Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Christian, Saturday, 16.05.2009, 07:16 (vor 6068 Tagen)

1. Der Staat will nicht für schuldige Frau zahlen müssen
2. Anwälte wollen ihr Geld haben, das sie von Frauen nicht erzwingen können
3. Deshalb macht man immer Männer zu die Schuldigen (Verlierer) und werden versklavt, damit das Geld in Richtung Frau, Staat und Anwalt fliessen kann!

Fazit: Nur des Geldes wegen, wird in Deutschland Unrecht und Verbrechen an einem Geschlecht verübt, nämlich an dem männlichen Geschlecht!

Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Flint ⌂, Saturday, 16.05.2009, 11:17 (vor 6068 Tagen) @ Christian

1. Der Staat will nicht für schuldige Frau zahlen müssen
2. Anwälte wollen ihr Geld haben, das sie von Frauen nicht erzwingen
können
3. Deshalb macht man immer Männer zu die Schuldigen (Verlierer) und werden
versklavt, damit das Geld in Richtung Frau, Staat und Anwalt fliessen
kann!

Fazit: Nur des Geldes wegen, wird in Deutschland Unrecht und Verbrechen an
einem Geschlecht verübt, nämlich an dem männlichen Geschlecht!

Prinzipiell: Es gibt immer zwei Seiten: Der der Unrecht und Verbrechen verübt und andere Versklavt, und der der Verbrechen und Unrecht an sich verüben läßt und sich versklaven läßt! Wer sich das alles gefallen läßt ist mitschuld an dem Ganzen! Das darf man nicht vergessen. Wir müssen eine Kultur des sich Wehrens bei Männern erschaffen und entwickeln. Eine Philosophie entwickeln die greift! Dann ein System das anwendbar ist. Erst im kleinen Rahmen, dann im immer größeren...
Ich habe es immer gesagt: Eine Gruppe ist gewöhnlich stärker als ein Einzelner. Deshalb schließen sich die Weiber zusammen. Demgegenüber haben wir die Einzelkämpfer der Männer.

Speziell zu deinem oben geschilderten Aspekt:

Wie war das denn früher (vor Abschaffung des Schuldprinzips bei Scheidungen 1977)?

Hirnrissig, das Schuldprinzip abzuschaffen!

Was wäre wenn man das Schuldprinzip auch bei Banküberfällen, Mord und anderen Verbrechen und Vergehen abschaffen würde? Hat ein Täter nicht immer irgendwelche Problem oder ein irgendwie geartetes zerrüttetes Verhältnis mit....?

Wir brauchen wieder das Schuldprinzip. Wäre eine klare politische Forderung!

Flint


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Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Mustrum, Saturday, 16.05.2009, 11:57 (vor 6068 Tagen) @ Flint

Wir brauchen wieder das Schuldprinzip. Wäre eine klare politische
Forderung!

Die Wiedereinführung des Schuldprinzips?

Illusorisch. Sobald sich hierzulande ergibt, dass Frauen Straftaten gegenüber Männern begehen (schuldig sind), macht der Staat gar nichts, sodass die Männer selbst aktiv werden müssen, um sich selbst vor der Straftat zu schützen, wenn der Staat das schon nicht tut.

Der Staat sorgt dann dafür, dass dieser Selbstschutz (vor einer Straftat!) selbst zu einer Straftat wird, die dann - im Gegensatz zu den von Frauen an Männern verübten Straftaten - auch verfolgt wird.

Siehe heimliche Vaterschaftstests.

Man stelle sich mal vor, die Zahl der Raubüberfälle nähme drastisch zu und der Staat unternähme - wie zuvor auch schon - gar nichts dagegen (was die Zunahme überhaupt erst verursacht hat), weswegen die Bürger zwecks Selbstschutz verstärkt Pfefferspray, Elektroschocker usw. nachfragen - und der Staat würde dann den Erwerb eben dieser Dinge als Straftat verbieten und diese Straftat auch konsequent verfolgen, aber Raubüberfälle weiterhin weder verfolgen noch sanktionieren.

Würde das Schuldprinzip wieder eingeführt, dann gälte es doch nur, wenn ein Mann "Schuld" auf sich geladen haben sollte. Immerhin ist das hier Deutschland, hier können Frauen doch tun und lassen, was sie wollen.

Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Flint ⌂, Sunday, 17.05.2009, 07:36 (vor 6067 Tagen) @ Mustrum

Deine Aussage, die Wiedereinführung des Schuldprinzips sei Illusorisch trifft es meiner Meinung nach nicht wesentlich. Es ist eher ein Totschlagargument. Illusorisch hat viele Bedeutungen und Unterbedeutungen. Du solltest das also besser präzisieren. Illusorisch im Sinne von unwirklich, eingebildet, irreal, irreführend, falsch, fantastisch, scheinbar, schimärisch, trügerisch ist es ganz sicher nicht! Im Sinne von aussichtslos, zur Zeit sicher schon. Das ist mir aber auch bewußt. Es gibt Forderungen die dürfen nicht daran gemessen werden ob sie nun illusorisch (im Sinne von im Moment nicht durchführbar) sind oder nicht, sondern an ihrer Wahrhaftigkeit, ihrer Wichtigkeit und ihrer fundamentalen Unentbehrlichkeit. Zum ersten ist es nur eine Frage der Zeit bis es wieder aussichtsreich ist und zum anderen darf man ewig Richtiges niemals aufgeben, vernachlässigen oder verraten. Man kann ewig richtige Forderungen doch nicht deshalb unausgesprochen lassen nur weil es wegen des Ausmaßes der derzeitigen Dekadenz für jetzt und vermutlich längerer- oder sehr langer Zeit keine Durchsetzungsmöglichkeiten gibt oder diese zu erwarten sind. Die Forderung muß stehen und zwar ein für allemal und in Stein gemeiselt. Bitte verstehe meine Aussage also auf diese Weise. Was den Aspekt der derzeitigen Nichtdurchfürbarkeit angeht hast Du natürlich recht und das war mir auch klar wie oben erwähnt.
Noch ein Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine: Es wäre in China durchaus richtig, Freiheitsrechte für Tibet und sein Volk zu fordern, auch wenn diese illusorisch (im Sinne einer gegenwärtigen Undurchführbarkeit) wären. Diese Forderung muß indes trotzdem gestellt werden und bestehen bleiben. In China ist es allerdings derzeit noch nicht ratsam dies zu tun weil damit höchste Gefängnisstrafen verbunden sind. Das trifft aber auf uns hier nicht zu.

Sobald sich hierzulande ergibt, dass Frauen Straftaten
gegenüber Männern begehen (schuldig sind), macht der Staat gar nichts,

Richtig! Deshalb muß das auch geändert werden!

sodass die Männer selbst aktiv werden müssen, um sich selbst vor der
Straftat zu schützen, wenn der Staat das schon nicht tut.

Richtig. Es muß aber dahin führen, daß wir wieder Gesetz und Ordnung haben und zwar im ursprünglich gemeinten Sinn, nicht im feministisch verbogenen...

Der Staat sorgt dann dafür, dass dieser Selbstschutz (vor einer Straftat!)
selbst zu einer Straftat wird, die dann - im Gegensatz zu den von
Frauen an Männern verübten Straftaten - auch verfolgt wird.

Siehe heimliche Vaterschaftstests.

Ein gutes Beispiel von feministischer Rechtsbeugung auf staatlicher Ebene die wie hier schon haben.

Man stelle sich mal vor, die Zahl der Raubüberfälle nähme drastisch zu und
der Staat unternähme - wie zuvor auch schon - gar nichts dagegen
(was die Zunahme überhaupt erst verursacht hat), weswegen die Bürger zwecks
Selbstschutz verstärkt Pfefferspray, Elektroschocker usw. nachfragen - und
der Staat würde dann den Erwerb eben dieser Dinge als Straftat verbieten
und diese Straftat auch konsequent verfolgen, aber Raubüberfälle
weiterhin weder verfolgen noch sanktionieren.

Sehr gutes Beispiel

Würde das Schuldprinzip wieder eingeführt, dann gälte es doch nur, wenn
ein Mann "Schuld" auf sich geladen haben sollte. Immerhin ist das hier
Deutschland, hier können Frauen doch tun und lassen, was sie wollen.

"Würde" ist gut ;-) Das Schuldprinzip gilt und galt schon immer für den Mann. Es wird ihm sogar künstlich eine imaginäre Schuld untergeschoben die er gar nicht hat, um Forderungen aus ihm zu pressen.


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Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Andi, Saturday, 16.05.2009, 14:54 (vor 6068 Tagen) @ Flint

Hallo Flint

Prinzipiell: Es gibt immer zwei Seiten: Der der Unrecht und Verbrechen
verübt und andere Versklavt, und der der Verbrechen und Unrecht an sich
verüben läßt und sich versklaven läßt! Wer sich das alles
gefallen läßt ist mitschuld an dem Ganzen!

Richtig. Das betrifft aber die, die nicht in der Situation sind, erpresst und versklavt zu werden. Wer in dieser Situation ist, hat keine Handlungsoption mehr.

Wir müssen eine Kultur des sich Wehrens bei Männern erschaffen und
entwickeln.

Richtig. Die (noch) Nichtbetroffenen müssen sich wehren.

Wir brauchen wieder das Schuldprinzip. Wäre eine klare politische
Forderung!

Genau. Und zwar zusammen mit der "Kultur des sich Wehrens". Sonst ist das eingeführte Schuldpronzip wirkungslos, wie von Mustrum beschrieben.

Viele Grüße,
Andi

Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Flint ⌂, Sunday, 17.05.2009, 07:47 (vor 6067 Tagen) @ Andi

Hallo Andi,

Prinzipiell: Es gibt immer zwei Seiten: Der der Unrecht und Verbrechen
verübt und andere Versklavt, und der der Verbrechen und Unrecht an sich
verüben läßt und sich versklaven läßt! Wer sich das alles
gefallen läßt ist mitschuld an dem Ganzen!

Richtig. Das betrifft aber die, die nicht in der Situation sind, erpresst
und versklavt zu werden. Wer in dieser Situation ist, hat keine
Handlungsoption mehr.

"Keine" ist mir zu absolut. Man hat so gut wie nie "keine" Handlungsoptionen, höchsten eingeschränkte Handlungsoptionen. Man kann immer etwas für eune Situation zun. Wenn jeder dieses etwas und ab und zu etwas mehr tun würde, sähe es besser aus. Ich wende faktisch (ohne es mir bewußt vorzunehmen) eine Regel der Pfadfinder auf den Kampf gegen den Feminismus an: Jeden Tag eine gute Tat. Kleiner Tip: Ob es eine wirklich gute Tat war erkennt man manchmal am Aufschrei des Gegenlagers. ;-)

Wir müssen eine Kultur des sich Wehrens bei Männern erschaffen und
entwickeln.

Richtig. Die (noch) Nichtbetroffenen müssen sich wehren.

Ich ändere auf: Die (noch) Nichtbetroffenen müssen sich auch wehren.

Wir brauchen wieder das Schuldprinzip. Wäre eine klare politische
Forderung!


Genau. Und zwar zusammen mit der "Kultur des sich Wehrens". Sonst ist das
eingeführte Schuldpronzip wirkungslos, wie von Mustrum beschrieben.

Richtig.

Grüße
Flint

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Was gerade geschieht

Chato, Saturday, 16.05.2009, 15:01 (vor 6068 Tagen) @ Flint

Ich habe es immer gesagt: Eine Gruppe ist gewöhnlich stärker als ein
Einzelner. Deshalb schließen sich die Weiber zusammen. Demgegenüber haben
wir die Einzelkämpfer der Männer.

Wir leben in einer feministischen Pöbeldiktatur der totalen konformistischen Meinungsgleichmacherei. Das bedeutet die DIKTATUR DER ERDRÜCKENDEN MEHRHEIT – vordergründig gesehen ein vollkommen verrücktes Paradoxon, gewiß, wo doch nach dem heutigen, gottlosen Verständnis der Mehrheit, der Wille dieser Mehrheit per se das Gegenteil einer Diktatur sei. Wie will man da widersprechen? Wo liegt der theoretische Fehler? Er liegt darin, daß der Wille Gottes für inexistent erklärt wird, da Gott angeblich nicht sei. Was dabei zwangsläufig herauskommt, ist logischerweise der menschliche kollektive Mehrheitswille als oberstes Gesetz aller Menschen.

Gegenargumente? Eben.

Wie pervers und abgedreht dieser kollektive Mehrheitswille der Menschen ist, das erleben wir nun am eigenen Leibe in Gestalt dieser feministischen Ochlokratie. Darf ich allen Gottlosen herzlich zu diesem großen Erfolg gratulieren? Ja, das darf ich. Eine derartige Pöbeldiktatur hat es als ein Phänomen mit einer gewissen Dauer in der Zeit noch niemals zuvor gegeben seit Menschengedenken bzw. ist sie, wo sie hier und dort einmal aufkam, immer sofort in Chaos und Willkür zugrundegegangen.

Erste praktische Ansätze zur Realisierung der organisierten, totalen Ochlokratie gab es in Gestalt der nationalsozialistischen "Volksgemeinschaft". Aber damals waren eben noch nicht alle Menschen gottlos und es gab v.a. noch kein Fernsehen. Goebbels hatte bloß den Volksempfänger zur Verfügung und das heimliche Hören von BBC mittels einem Radio von vor 33 mußte noch eigens mit der Todesstrafe bedroht werden. Das ist heute ganz anders: egal welches Medium und egal wie international – es ist jetzt immer der "Volksempfänger", und deshalb kann das Volksempfinden jetzt endlich mal so richtig gesund sein.

Erst die Götzenkisten (und nachgeordnet natürlich auch die anderen gleichgeschalteten Massenmedien) machen es möglich, daß Chaos und Willkür heute nachgerade zum Weltgesetz werden, praktisch alle Menschen auf ihre Seite ziehen und "nur noch eine Minderheit" willkürlich schikaniert, terrorisiert (und schließlich auch physisch liquidiert werden) wird. Diese Minderheit ist zwar männlich, aber es sind keineswegs "die" Männer, sondern nur wenige, sehr wenige Männer, die paar Wenigen halt, die männlich sind und es auch bleiben. Die Mehrheit der Männer verpudelt rasant und ist verloren. Das ist m.E. die realistische Analyse dessen, was kommt, und weithin ist das ja bereits heute genau so zur Wirklichkeit geworden.

Das Problem beim "politischen Fordern" in solcher Lage ist, daß es von vornherein vollkommen chancenlos geworden ist, soweit es sich um Forderungen handelt, die dem Willen der Mehrheit widersprechen. Und das tun unsere Forderungen bekanntlich maximal, denn nichtunterwürfige Männer sind in den Augen der Mehrheit aus innerer Notwendigkeit der Feind der Mehrheit schlechthin. Schon daraus ergibt sich für mich das Einzelkämpfertum als letzter Ausweg, der bleibt.

Dazu kommt folgendes: Wer sich organisiert, ist sofort greifbar und wird umgehend unterwandert, subtil umgedreht und vom Feind nach Belieben ferngesteuert, was bei den meisten Leuten ja auch überhaupt nicht besonders schwer ist. Wer hat denn noch ein stabiles Fundament und ruht unerschütterlich darauf? Pluralistischer Relativismus ist angesagt (warum wohl?) und alle haben artig "ihre ganz eigene Meinung". Mit ein bis zwei Zückerli und einem freundlichen Tätscheln für eine, wenn auch vielleicht etwas "skurrile Minderheitenmeinung" läßt sich inzwischen beinahe jeder kaufen. Es geht schließlich nicht um die Frage, ob etwas wahr ist, sondern darum, daß es die "eigene" Meinung ist: Sklavenarroganz.

Daß der Verfassungsschutz mitten unter uns sitzt, ist für mich eine Selbstverständlichkeit, wie ich gelegentlich schon erklärt habe. Die Idee einer "Massenbewegung der Männer" gegen ihre systematische Entrechtung ist unter Berücksichtigung all dessen vollkommen illusorisch. Das ist zwar überhaupt nicht schön, aber realistisch, und alle realistische Planung muß nun einmal von der Realität ausgehen, wie sie ist.

Was kommt, wird furchtbar. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.

Einzelkämpfer nicht aus Neigung, sondern aus Einsicht - Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Konsequenz?

EinLeser, Saturday, 16.05.2009, 15:30 (vor 6068 Tagen) @ Chato

"Das ist zwar überhaupt nicht schön, aber realistisch, und alle realistische Planung muß nun einmal von der Realität ausgehen, wie sie ist."

Stimme deiner Analyse und Bewertung zu, nur, was ist für dich die praktische Folge? Was kann getan werden, um diese Entwicklung zu stoppen und zu revidieren? Wie kann eine realistische Planung aussehen?

Konsequenz?

Chato, Saturday, 16.05.2009, 23:39 (vor 6068 Tagen) @ EinLeser
bearbeitet von Chato, Saturday, 16.05.2009, 23:43

Stimme deiner Analyse und Bewertung zu, nur, was ist für dich die
praktische Folge? Was kann getan werden, um diese Entwicklung zu stoppen
und zu revidieren? Wie kann eine realistische Planung aussehen?

Meine persönlichen Konsequenzen sind nach den in sieben langen Jahren gemachten Erfahrungen hier nicht von Ferne mehrheitsfähig. Freilich richte ich sie auch nicht ausgerechnet danach aus. Für einen Nichtchristen würden sie sowieso unnachvollziehbar und inakzeptabel sein.

Auf abstrakter Ebene beantworte ich deine konkreten Fragen folgendermaßen:

1. Es kann aktuell buchstäblich nichts getan werden, diese Entwicklung real zu stoppen und konkret zu revidieren. Begründung: Es kann nichts untergehen, was nicht an sein eigenes Ende gelangt ist. Erklärung zu dieser Begründung: Was jetzt geschieht, ist nicht zufällig, sondern hat tiefe Wurzeln in der menschlichen Geschichte und daraus resultierende machtvoll wirkende Ursachen, die nicht einfach so von selbst zu wirken aufhören, solange sie noch in den einzelnen Menschen existieren und dort nun einmal wirken. In der gegenwärtigen Zusammenballung dieser Ursachen kulminiert ein gigantisches Menschheitsprojekt – genauer das Menschheitsprojekt schlechthin: der Traum von der menschlichen Allmacht. Dieser komplett surreale Traum wird inzwischen von einer erdrückenden Mehrheit geträumt und ist der Vernunft schlechthin unzugänglich. Er kann deshalb erst enden, wenn er zuendegeträumt worden ist. Man könnte es staubtrocken und schnörkellos auch so formulieren: Nur Leichen träumen nicht mehr.

2. Meine realistische Planung schließt auch das "Danach" dieses Alptraumes mit ein, also das spätere Wachgewordensein und die Ewigkeit. Wachwerden findet ja bekanntlich erst nach dem Schlaf statt. Während des allgemeinen Schlafens und Alpträumens bleibt hier nur der Versuch, möglichst viele wachzurütteln und sie ihrerseits zum Wachrütteln anderer zu motivieren. Es ist nun einmal vollkommen zwecklos, Schlafenden irgendwelche logischen Vorträge zu halten oder sie zum Aufstehen aufzufordern, indem man ihnen ganz vernünftig die Vorteile eines hellen Wachbewußtseins klarzumachen versucht. Das, was man klarzumachen versuchte, müßte ja vorhanden sein, damit es begriffen werden könnte: ein nicht auflösbares Paradoxon (so wie jener berühmte Kreter, der behauptet hatte, alle Kreter lögen immer).

Gut und richtig ist es freilich allemal, keine einzige Position kampflos zu räumen, sondern in zähen Rückzugsscharmützeln auf genau dem Recht zu beharren, das je und je genommen wird. Allerdings sollte man sich davon eben keinen Endsieg mittels irgendwelcher Wunderwaffen erhoffen. Der wird nicht stattfinden, weil diese Wunderwaffen nun einmal inexistent sind. Und dieses noch dazu: Wer seine Freiheit immer so verstanden hatte, daß er sich an nichts zu halten bräuchte, was ihm andere nicht aufzuzwingen vermögen, hat keinen Anlaß, sich darüber zu wundern, daß andere sich an nichts halten, was er ihnen nicht aufzuzwingen vermag. Das hängt nämlich ursächlich miteinander zusammen.

Ein Krieger ist nicht der, der immer gewinnt, sondern der, der auch in gefahrvollster Lage, in der er womöglich alles verlieren könnte, weiterkämpft. Warum tut ein Krieger so etwas? Seines übergeordneten Ideales willen. Wo dasselbe verloren wurde, gibt es keine Krieger mehr, sondern nur noch unterwürfige Pudel. Ein Pudel "kämpft" bloß, wenn er sich völlig sicher wähnt, sowieso zu gewinnen. Hat er Zweifel daran, dann kämpft er nicht, sondern gründet wahrscheinlich eine "Gruppe". Genau das ist doch das ganze heutige Elend.

Nick

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Was gerade geschieht

Goofos @, Saturday, 16.05.2009, 15:39 (vor 6068 Tagen) @ Chato

Wo liegt der theoretische
Fehler? Er liegt darin, daß der Wille Gottes für inexistent erklärt wird,
da Gott angeblich nicht sei. Was dabei zwangsläufig herauskommt, ist
logischerweise der menschliche kollektive Mehrheitswille als oberstes
Gesetz aller Menschen.

Ich würde sagen der kollektive Mehrheitswille ist Gott, Gott jedoch ist Gerecht und bietet Werte. Das ist wohl der große Unterschied zwischen kolletktiven Mehrheitswille und kollektiven Mehrheitswille.

Was gerade geschieht

Chato, Saturday, 16.05.2009, 23:47 (vor 6068 Tagen) @ Goofos

Ich würde sagen der kollektive Mehrheitswille ist Gott, Gott jedoch ist
Gerecht und bietet Werte. Das ist wohl der große Unterschied zwischen
kolletktiven Mehrheitswille und kollektiven Mehrheitswille.

Hier muß ich widersprechen, Goofos. Wenn auch Gott bloß der kollektive Wille von Menschen wäre, dann wäre er nicht transzendent, also nicht Gott, also kein absolutes Maß für den Menschen, sondern das wäre dann gewissermaßen wie "Münchhausen und sein Schopf".

Die Wahrheit dieser logische Aussage ist als solche nicht abhängig davon, ob man nun an Gott glaubt oder nicht: ein Gott, der "Wir" wäre, könnte eo ipso nicht Gott sein. Der Begriff Gott macht überhaupt nur Sinn, wenn man Gott nicht immanent denkt. Der Kollektivgeist, mit dem wir es jetzt so massiv zu tun haben und der uns das Paradies auf Erden versprochen hatte, simuliert ja gerade das Göttliche immanent – und wird eben dadurch zum Schöpfer der Hölle auf Erden.

Komplizierte Fragen natürlich. Aber einfach so stehenlassen wollte ich das jetzt auch nicht. :-)

Nick

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Was gerade geschieht - Nicks Blutdruck steigt

Studierender, Sunday, 17.05.2009, 02:34 (vor 6068 Tagen) @ Chato

Nick schrieb:

> > Ich habe es immer gesagt: >

Gegenargumente? Eben.

Ja, das darf ich. Das ist m.E. die realistische Analyse dessen, was

kommt, und weithin ist das ja bereits heute genau so zur Wirklichkeit
geworden.

Schon daraus ergibt sich für mich das
[quote]Einzelkämpfertum als letzter Ausweg
, der bleibt.
[/quote]
Daß der Verfassungsschutz mitten unter uns sitzt, ist für mich eine
[quote]Selbstverständlichkeit,
[/quote]

wie ich gelegentlich schon erklärt habe. Die Idee

einer "Massenbewegung der Männer" gegen ihre systematische Entrechtung ist
unter Berücksichtigung all dessen vollkommen illusorisch.

Was gerade geschieht

Flint ⌂, Sunday, 17.05.2009, 08:32 (vor 6067 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Flint, Sunday, 17.05.2009, 08:43

Hallo Nick.

Ich habe es immer gesagt: Eine Gruppe ist gewöhnlich stärker als ein
Einzelner. Deshalb schließen sich die Weiber zusammen. Demgegenüber

haben

wir die Einzelkämpfer der Männer.


Wir leben in einer feministischen Pöbeldiktatur der totalen
konformistischen Meinungsgleichmacherei. Das bedeutet die DIKTATUR DER
ERDRÜCKENDEN MEHRHEIT
– vordergründig gesehen ein vollkommen verrücktes
Paradoxon, gewiß, wo doch nach dem heutigen, gottlosen Verständnis der
Mehrheit, der Wille dieser Mehrheit per se das Gegenteil einer
Diktatur sei. Wie will man da widersprechen? Wo liegt der theoretische
Fehler? Er liegt darin, daß der Wille Gottes für inexistent erklärt wird,
da Gott angeblich nicht sei. Was dabei zwangsläufig herauskommt, ist
logischerweise der menschliche kollektive Mehrheitswille als oberstes
Gesetz aller Menschen.

Gegenargumente? Eben.

...

Das Problem beim "politischen Fordern" in solcher Lage ist, daß es von
vornherein vollkommen chancenlos geworden ist, soweit es sich um
Forderungen handelt, die dem Willen der Mehrheit widersprechen. Und
das tun unsere Forderungen bekanntlich maximal, denn nichtunterwürfige
Männer sind in den Augen der Mehrheit aus innerer Notwendigkeit der Feind
der Mehrheit schlechthin. Schon daraus ergibt sich für mich das
Einzelkämpfertum als letzter Ausweg, der bleibt.

Dazu kommt folgendes: Wer sich organisiert, ist sofort greifbar und wird
umgehend unterwandert, subtil umgedreht und vom Feind nach Belieben
ferngesteuert, was bei den meisten Leuten ja auch überhaupt nicht besonders
schwer ist. Wer hat denn noch ein stabiles Fundament und ruht
unerschütterlich darauf? Pluralistischer Relativismus ist angesagt (warum
wohl?) und alle haben artig "ihre ganz eigene Meinung". Mit ein bis zwei
Zückerli und einem freundlichen Tätscheln für eine, wenn auch vielleicht
etwas "skurrile Minderheitenmeinung" läßt sich inzwischen beinahe jeder
kaufen. Es geht schließlich nicht um die Frage, ob etwas wahr ist, sondern
darum, daß es die "eigene" Meinung ist: Sklavenarroganz.

Daß der Verfassungsschutz mitten unter uns sitzt, ist für mich eine
Selbstverständlichkeit, wie ich gelegentlich schon erklärt habe. Die Idee
einer "Massenbewegung der Männer" gegen ihre systematische Entrechtung ist
unter Berücksichtigung all dessen vollkommen illusorisch. Das ist zwar
überhaupt nicht schön, aber realistisch, und alle realistische Planung muß
nun einmal von der Realität ausgehen, wie sie ist.


Ähm... etwas in den falschen Hals gekriegt?

Was bedeutet für dich GRUPPE?

Es liegt wahrscheinlich mal wieder an der Bedeutung von Wörtern und des aneinander vorbei redens.

Ich hatte das Wort Gruppe im Sinne von Vereinigung, einem Zusammenschluß von einzelnen Personen zu einer Organisation gemeint . Organisation kommt von organisieren und dies wiederum geht auf Organ zurück. Wenn alle Organe zusammenarbeiten ist der Organismus überlebensfähiger. Eine Beispiel einer Gruppe -so wie ich sie meinte- ist zum Beispiel die katholische Kirche. Sie ist ebenfalls schlagkräftiger und wehrhafter als viele Einzelpersonen und Einzelkämpfer (deshalb schließt man sich ja auch zusammen).

Ein sich zusammenschließen zu einer schlagräftigen Truppe schließt ja nicht das Einzelkämpfertum aus. Man soll sehr wohl -wo man nur kann, auch als Einzelkämpfer noch weiterkämpfen wo dies geboten ist.

Schau dir mal die ganzen Gruppen (wie ich sie meinte) an. Da wirst Du natürlich leicht sehen, daß meine Aussage, daß eine Gruppe für gewöhnlich stärker ist als der Einzelne, stimmt. Es ist schon ein Axiom (eine grundlegende Annahme die ohne weitere Beweise einleuchtet.). Das sagt natürlich noch nichts über die Ethik, die Integrität und die Ziele der Gruppe aus, -aber das ist ein anderes Thema.
Beispiele von Gruppen sind: UNO, Krankenkasse, Sportverein, Deutschland, usw.

In Bezug auf das Thema "Eigene Meinung" werde ich bei nächster Gelegenheit auch einmal meine Position äußern. Auch da wird es zwischen uns -vermutlich aus Bedeutungsgründen von Begriffen- möglicherweise zum rumoren kommen. Was die letztendliche Absicht in Bezug auf Freiheit, Gesundung (Selbst)Verantwortlichkeit usw angeht, werden wir sicher immer herausfinden können, daß wir da nicht weit voneinander entfernt liegen.

Soviel schon vorweg: Für mich ist die eigene Meinung UNVERZICHTBAHRES GRUNDRECHT UND GRUNDFUNDAMENT EINES JEDEN FREIEN UND SELBSTVERANRTUNGSVOLLEN MENSCHEN!!!!!! ICH denke und meine was ICH für richtig halte!!!!! DAS IST INTEGRITÄT.

WAHR IST, WAS MAN SELBST BEOBACHTET HAT. UND NUR ENRSPRECHEND DER EIGENEN BEOBACHTUNG IST ES WAHR ODER NICHT. WER DAS VERLOREN HAT, HAT ALLES VERLOREN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich werde NIEMANDEM erlauben, für mich zu bestimmen und zu entscheiden was für mich wahr ist und was nicht.

Es gibt Wahrheit, Wissen, Wissensgewissheit, Hintergrundwissen, Wichtiges Wissen, Realität usw. usf. Auf dem Weg zur WISSENSGEWISSHEIT liegen Bewustseinsebenern wie glauben, eine Realität von etwas haben und wissen. Und auf diesem Weg darf und soll und muß gemeint und geglaubt werden was dem Induviduum jeweils real erscheint. Da gibt es nichts dran zu rütteln lieber Nick.

Sage mir bitte wenn ich dich falsch verstanden haben sollte. ;-)

Schönen Sonntag

Flint


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