sniff..
http://www.express.de/nachrichten/news/gesundheit-2008/_artikel_1241870294286.html
Schrubben stresst mehr als Chefsein
Der Chef quengelt in einer Tour, eine Konferenz jagt die nächste, ununterbrochen klingelt das Telefon, und zu Hause warten auch noch die hungrigen Familienmäuler und die große Wäsche.
Willkommen im Stress-Hamsterrad, das sich für uns alle offenbar immer schneller dreht! Und laut aktueller Studie der „Techniker-Krankenkasse“ sind Hausfrauen mittlerweile gestresster als Manager.
Das bisschen Haushalt – dieses alte, von Johanna von Koscian besungene Klischee, stimmt der Studie zufolge längst nicht mehr.
Während generell acht von zehn Deutschen ihr Leben aus verschiedenen Gründen als stressig empfinden, haben „desperate Housewives“ den offenbar größten Stresspegel!
Egal ob Voll- oder Teilzeithausfrau: Satte 95% von ihnen klagen über Stress, 48% davon geht am meisten auf die Nerven, dass sie dabei eigene Interessen häufig zurückstellen müssen.
Haben Schrubben, Scheuern und Spülen wirklich einen höheren Stressfaktor als das Leiten einer Firma oder Abteilung?
Angelika Grözinger, Präsidentin des Hausfrauenbundes: „Von Frauen wird immer mehr erwartet. Sie sollen Kinder bekommen, danach möglichst schnell wieder arbeiten gehen und gleichzeitig den Haushalt im Griff und den Nachwuchs hübsch parat haben. Das stresst ungemein!“
Dazu komme, so die Expertin, dass Frauen mehr zu übertriebener Perfektion neigten als Männer. „Sie können nicht gut abschalten und mal >Fünfe gerade sein« lassen. Und ungeliebte Arbeiten wie Putzen und bügeln stressen ungleich mehr als kreatives Kochen oder Gartengestaltung.“
Wichtig sei, dass sich die (Ehe-)Partner die Hausarbeit teilten, ein konkreter Plan gemacht werde. Das sei, so Angelika Grözinger, essenziell wichtig.
„Generell gilt: Je mehr ich von mir erwarte, desto größer ist mein Stress. Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist eine Riesenaufgabe, die – sofern man in einer Beziehung lebt – in jedem Fall partnerschaftlich gemeistert werden muss.“
Ob Hausmänner auch so gestresst sind? Gibt´s da eine Studie?
Hausfrau: Hölle auf Erden
sonnenlilie
, Saturday, 16.05.2009, 00:11 (vor 6069 Tagen) @ vturm
Ich arbeite morgens in einem 7 Personenhaushalt (5 Kinder) und nachmittags in einem 3 Personenhaushalt (2 Kinder).
Ich bin mit allen Arbeiten die im Haushalt anfallen in 8 Stunden fertig.
Auch Toilette, Dusche, Badewanne werden gereinigt, Wäsche gewaschen (Waschmaschine), aufgehängt und zusammengelegt (Trockner), Oberhemden gebügelt, Einkaufen und Kochen, Kinder in den Kindergarten und Grundschule bringen und abholen.
Und was erlebe ich tagtäglich, Frauen die stundenlang in den Geschäften tratschen, labbern über andere herziehen und lästern, stundenlanges verweilen in den Cafes oder bei Freundinnen bei Kaffee oder Tee.
Ich muss immer wieder feststellen, ich habe verschiedene Einsatzorte bei verschiedenen Familien, dass die Frauen ihre Hausarbeiten schlecht organisieren können.
Und oft nur noch herum jammern und überfordert sind.
Mir macht die Hausarbeit sehr viel Spass, ist abwechslungsreich, ich bin mein eigener Chef und kann mir meine Arbeit persönlich einteilen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was daran stressig sein soll.
Da ist in Betrieben mehr Stress und Mobbing.
Hausfrau: Hölle auf Erden
Goofos
, Saturday, 16.05.2009, 02:00 (vor 6069 Tagen) @ sonnenlilie
Die große Frage dürfte eher sein wer den größeren Streß aushalten muss und wer den Streß besser bewältigen kann. Kommt der Streß davon, weil man unorganisiert ist, mehrere Dinge auf einmal erledigen will oder weil man sich den Streß einfach selber macht usw.?
Wenn ich an die Damen bei der Arbeit denke, die meinen immer ich lasse mich nicht stressen, bleib immer locker und so. Dabei kenne ich (fast) keinen Mann der es anders macht im Gegensatz zu den Damen die wegen jedem Furz schier am durchdrehen sind und daraus einen Staatsakt machen. Wundert mich nicht, dass die unter Streß stehen wenn mal wieder die hirnlose Hysterie am ausbrechen ist.
Aber sowas darf man ja feministisch politisch korrekt nicht sagen. Ist doch nur ein Klischee, Vorurteil blablabla ...
Netterweise wenn es dann wirklich mal streßig wird, dann verpissen sich die ganzen Weiber oder verfallen in so eine "das geht mich alles nichts an"-Haltung, "ich mach das Chaos perfekt"-Ideologie und labern nur noch Scheiße, bauen nur noch Scheiße usw. Damit man eben auch schön auf diese Mitarbeit verzichten kann.
Den einzigen Trick, den ich bisher herausgefunden habe, ist den Chauvi raushängen zu lassen. So seichte Provokationen wie "Frauen können das nicht", "Frauen schaffen das nicht" usw. haben schon Wunder bewirkt.
Hausfrau: Hölle auf Erden
Nihilator
, Bayern, Sunday, 17.05.2009, 23:29 (vor 6067 Tagen) @ Goofos
Die große Frage dürfte eher sein wer den größeren Streß aushalten muss und
wer den Streß besser bewältigen kann. Kommt der Streß davon, weil man
unorganisiert ist, mehrere Dinge auf einmal erledigen will oder weil man
sich den Streß einfach selber macht usw.?Wenn ich an die Damen bei der Arbeit denke, die meinen immer ich lasse
mich nicht stressen, bleib immer locker und so. Dabei kenne ich (fast)
keinen Mann der es anders macht im Gegensatz zu den Damen die wegen jedem
Furz schier am durchdrehen sind und daraus einen Staatsakt machen. Wundert
mich nicht, dass die unter Streß stehen wenn mal wieder die hirnlose
Hysterie am ausbrechen ist.Aber sowas darf man ja feministisch politisch korrekt nicht sagen. Ist
doch nur ein Klischee, Vorurteil blablabla ...Netterweise wenn es dann wirklich mal streßig wird, dann verpissen sich
die ganzen Weiber oder verfallen in so eine "das geht mich alles nichts
an"-Haltung, "ich mach das Chaos perfekt"-Ideologie und labern nur noch
Scheiße, bauen nur noch Scheiße usw. Damit man eben auch schön auf diese
Mitarbeit verzichten kann.Den einzigen Trick, den ich bisher herausgefunden habe, ist den Chauvi
raushängen zu lassen. So seichte Provokationen wie "Frauen können das
nicht", "Frauen schaffen das nicht" usw. haben schon Wunder bewirkt.
Du bist aber gemein. Deine Mitfrauen sind wahrscheinlich sogar NOCH gestreßter.
)
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Hausfrau: Hölle auf Erden
Hemsut, Saturday, 16.05.2009, 11:28 (vor 6068 Tagen) @ sonnenlilie
Ich arbeite morgens in einem 7 Personenhaushalt (5 Kinder) und nachmittags
in einem 3 Personenhaushalt (2 Kinder).
Familienhelferin?
Ich bin mit allen Arbeiten die im Haushalt anfallen in 8 Stunden fertig.
Auch Toilette, Dusche, Badewanne werden gereinigt, Wäsche gewaschen
(Waschmaschine), aufgehängt und zusammengelegt (Trockner), Oberhemden
gebügelt, Einkaufen und Kochen, Kinder in den Kindergarten und Grundschule
bringen und abholen.
... ja, kommt in etwa hin. Es ist zu schaffen mit der entsprechenden maschinellen Unterstützung. Wenn natürlich eine ausfällt - und sei es nur das Auto - kommt der Zeitplan etwas durcheinander. Ansonsten: d´accord.
Und was erlebe ich tagtäglich, Frauen die stundenlang in den Geschäften
tratschen, labbern über andere herziehen und lästern, stundenlanges
verweilen in den Cafes oder bei Freundinnen bei Kaffee oder Tee.
... oh, ja! Die kenn ich auch. Sowas ist zwischendurch mal drin, aber ganz bestimmt nicht täglich oder mehrmals in der Woche. Einmal die Woche - vielleicht. Wenn nichts Wichtigeres ansteht.
Ich muss immer wieder feststellen, ich habe verschiedene Einsatzorte bei
verschiedenen Familien, dass die Frauen ihre Hausarbeiten schlecht
organisieren können.
... und gleich nochmal d´accord.
Und oft nur noch herum jammern und überfordert sind.
... mit einem kleines Haushalt, zwei Kindern und einem Mann. Stimmt. Was muß der alte Sack auch abends ein (warmes) Abendessen verlangen, wenn er von des Tages Müh und Plag nach Hause kommt. Soll er sich doch erstmal um den Haushalt und die Kinder kümmern. Also wirklich! Sowas egoistisches!
Mir macht die Hausarbeit sehr viel Spass, ist abwechslungsreich, ich bin
mein eigener Chef und kann mir meine Arbeit persönlich einteilen.
Kann ich nur bestätigen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was daran stressig sein
soll.
... stressig wird´s erst, wenn man das Zeug ewig liegenläßt und dann alles schnell-schnell gehen muß.
Da ist in Betrieben mehr Stress und Mobbing.
Zustimmung.
Süffelt gerade ganz entspannt ihren Morgenkaffee - Hemsut
Hausfrau: Hölle auf Erden
Mustrum, Saturday, 16.05.2009, 00:24 (vor 6069 Tagen) @ vturm
Schrubben stresst mehr als Chefsein
Der Chef quengelt in einer Tour, eine Konferenz jagt die nächste,
ununterbrochen klingelt das Telefon, und zu Hause warten auch noch die
hungrigen Familienmäuler und die große Wäsche.
Welche hungrigen Familienmäuler? Und welche große Wäsche? Das ist doch Vergangenheit bei 1,3 Kindern pro Frau und einer Waschmaschine.
Willkommen im Stress-Hamsterrad, das sich für uns alle offenbar immer
schneller dreht! Und laut aktueller Studie der "Techniker-Krankenkasse"
sind Hausfrauen mittlerweile gestresster als Manager.
Kenne ich. Frauen sind auch in allem besser und überall benachteiligt.
Das bisschen Haushalt - dieses alte, von Johanna von Koscian besungene
Klischee, stimmt der Studie zufolge längst nicht mehr.
Nicht mehr? Früher war das Arbeit. Heute drückt man einen Knopf.
Während generell acht von zehn Deutschen ihr Leben aus verschiedenen
Gründen als stressig empfinden, haben "desperate Housewives" den offenbar
größten Stresspegel!
Na und? Solange mehr Männer wegen Arbeit sterben als Frauen...
Egal ob Voll- oder Teilzeithausfrau: Satte 95% von ihnen klagen über
Stress, 48% davon geht am meisten auf die Nerven, dass sie dabei eigene
Interessen häufig zurückstellen müssen.
D.h., dass es außer ihren eigenen Interessen noch irgendwas anderes gibt. DAS muss nervig sein...
Haben Schrubben, Scheuern und Spülen wirklich einen höheren Stressfaktor
als das Leiten einer Firma oder Abteilung?
Womöglich. Wenn das heute noch wer machen müsste.
Angelika Grözinger, Präsidentin des Hausfrauenbundes: "Von Frauen wird
immer mehr erwartet. Sie sollen Kinder bekommen, danach möglichst
schnell wieder arbeiten gehen und gleichzeitig den Haushalt im Griff und
den Nachwuchs hübsch parat haben. Das stresst ungemein!"
Von Frauen wird gar nix erwartet und nicht mal das kriegen sie gebacken.
Dazu komme, so die Expertin, dass Frauen mehr zu übertriebener Perfektion
neigten als Männer. "Sie können nicht gut abschalten und mal >Fünfe gerade
sein« lassen. Und ungeliebte Arbeiten wie Putzen und bügeln stressen
ungleich mehr als kreatives Kochen oder Gartengestaltung."
Expertin... Soll heißen, dass jeder, der Scheiße redet, gleich ein Experte ist... Frau sieht Experten im Fernsehen, versteht nur "Quak-Quak´" und hält sich für eine Expertin, weil sie auch "Quak-Quak" sagt, Spitze.
Wichtig sei, dass sich die (Ehe-)Partner die Hausarbeit teilten, ein
konkreter Plan gemacht werde. Das sei, so Angelika Grözinger, essenziell
wichtig.
Soll heißen: Er schafft die Kohle ran, sie gibt sich ihrem Stress hin und die Hausarbeit soll er auch noch machen.
Was macht sie denn dann noch, außer sich über ihren Stress zu beschweren?
"Generell gilt: Je mehr ich von mir erwarte, desto größer ist mein Stress.
Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist eine Riesenaufgabe, die -
sofern man in einer Beziehung lebt - in jedem Fall partnerschaftlich
gemeistert werden muss."
Übersetzt: Der Kerl soll alles machen.
Ob Hausmänner auch so gestresst sind? Gibt´s da eine Studie?
Ich bin Hausmann. Schmeiße meinen Haushalt selber. Hemden kosten gewaschen und professionell gebügelt 7,50 Euro pro Woche (wenn ich nicht selber bügle - gibt nichts besseres als ein heißes Hemd am Morgen). Anzüge landen eh in der Wäscherei. Abspülen tut meine Spülmaschine, waschen meine Waschmaschine, kochen tue ich selbst und putzen kann ich als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen, wobei es schneller geht und billiger ist, wenn ich selber putze. Habe ich zumindest keine verschmierten Fenster.
Muss man sich nur noch mit den gestörten Nachäff-Weibern auf der Arbeit rum ärgern, die sich für Männer halten wollen, sonst wäre es perfekt.
Sicher, mit Kindern wäre es anders, nur solange die allein der Frau gehören, soll die sich um die kümmern.
Warum sollte man auch in etwas investieren, das einem jederzeit weg genommen werden kann?
Das ist das ganze Geheimnis dahinter
Peter
, Saturday, 16.05.2009, 00:49 (vor 6069 Tagen) @ Mustrum
D.h., dass es außer ihren eigenen Interessen noch irgendwas anderes gibt.
DAS muss nervig sein...
Wenn Frau von den Medien zur Fetischfigur hochstilisiert wird, zur hochwohlgeborenen Madame qua angeborener Eierstöcke und sich selbst als Mittelpunkt des Universums sieht, dann ist selbst der Griff zum Küchentuch um den beim Tratsch verkleckerten Latte Machiatto vom Küchentisch zu wischen der pure Stress.
Von Frauen wird gar nix erwartet und nicht mal das kriegen sie gebacken.
Eben. Die bekommen schon ihren Auftritt in Heidi Klums Show, wenn sie nur ihre Fußnägel unfallfrei lackieren können...
Noch nie in der Geschichte der Menschheit mussten Frauen so wenig leisten wie heute um gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen.
Das ist das ganze Geheimnis dahinter
Nihilator
, Bayern, Sunday, 17.05.2009, 23:27 (vor 6067 Tagen) @ Peter
D.h., dass es außer ihren eigenen Interessen noch irgendwas anderes
gibt.
DAS muss nervig sein...
Wenn Frau von den Medien zur Fetischfigur hochstilisiert wird, zur
hochwohlgeborenen Madame qua angeborener Eierstöcke und sich selbst als
Mittelpunkt des Universums sieht, dann ist selbst der Griff zum Küchentuch
um den beim Tratsch verkleckerten Latte Machiatto vom Küchentisch zu
wischen der pure Stress.
Von Frauen wird gar nix erwartet und nicht mal das kriegen sie
gebacken.
Eben. Die bekommen schon ihren Auftritt in Heidi Klums Show, wenn sie nur
ihre Fußnägel unfallfrei lackieren können...Noch nie in der Geschichte der Menschheit mussten Frauen so wenig leisten
wie heute um gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen.
...und noch nie konnten sie SICH so viel leisten, ohne sie zu verlieren.
Übrigens, "wenig"? Gar nichts! Der bloße Besitz weiblicher Geschlechtsmerkmale ist doch schon anerkennenswert. Tolle Leistung ja auch.
--
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Hausfrau: Hölle auf Erden
Donna Amaretta, Sunday, 17.05.2009, 22:26 (vor 6067 Tagen) @ Mustrum
Schrubben stresst mehr als Chefsein
Der Chef quengelt in einer Tour, eine Konferenz jagt die nächste,
ununterbrochen klingelt das Telefon, und zu Hause warten auch noch die
hungrigen Familienmäuler und die große Wäsche.
Welche hungrigen Familienmäuler?
Stimmt-meine drei Kerle habe ich überredet,einfach tiefer und bewusster einzuatmen.
Sie haben dann langsam gelernt,Nährstoffe über die Luft aufzunehmen.
Und welche große Wäsche? Das ist doch
Vergangenheit bei 1,3 Kindern pro Frau und einer Waschmaschine.
Stimmt.Man kann seine Kleidung auch ruhig ein paar Tage länger benutzen.
Besonders die Unterwäsche.Bettwäsche,Handtücher,Wischtücher und Geschirrtücher
kann man wochenlang gebrauchen,wozu waschen?
Stinkt alles nur ein wenig,aber das macht nix,das ist natürlich.
Das bisschen Haushalt - dieses alte, von Johanna von Koscian besungene
Klischee, stimmt der Studie zufolge längst nicht mehr.
Nicht mehr? Früher war das Arbeit. Heute drückt man einen Knopf.
Jaaaaa!-Ich drücke einen Kopf,und der Topf schwebt aus dem Schrank zum Kochherd,
das Suppengemüse beginnt sich zu schälen und die Suppenknochen waschen sich,
um dann gemeinsam mit dem Gemüse sich selbsttätig in das bereits köchelnde Wasser
die Herdplatte schaltete sich allein ein-niederzulassen und die selbsttätige Suppenwerdung
zu beginnen.Nach der Suppenwerdung,nach der Mahlzeit sucht sich die Rest-Suppe ein Gefäß
und wandert dann zum Kühlschrank,der sich ihr selbsttätig öffnet und dann sucht sie ein
Eckchen und läßt sich darin nieder.derweil begibt sich der Topf zur Spüle
und bittet den Schwamm und das Spülmittel um Säuberung,eine Bitte,die umgehend erfüllt wird.
Egal ob Voll- oder Teilzeithausfrau: Satte 95% von ihnen klagen über
Stress, 48% davon geht am meisten auf die Nerven, dass sie dabei eigene
Interessen häufig zurückstellen müssen.
D.h., dass es außer ihren eigenen Interessen noch irgendwas anderes gibt.
DAS muss nervig sein...
Tatsächlich-das kann nervig sein.Beispielsweise,wenn man einmal die Woche abseits
von Kinderbetreuung,Hausarbeit und in Teilzeit gegen Bezahlung geleisteter Arbeit
einer Körperertüchtigung,Sport
Gymnastik oder ähnliches
für 1 Stunde + Anmarsch und Abmarsch nachgehen möchte
und dann nicht dahinkann,weil der werte Gatte gerade an dem Tag absichtlich
noch unpünktlicher daheim eintrifft als ohnehin schon üblich.
Die lieben Kleinen läßt man ja ungern allein zu Haus,nicht wahr?
Haben Schrubben, Scheuern und Spülen wirklich einen höheren> Stressfaktor
als das Leiten einer Firma oder Abteilung?
Stressfaktor wäre wohl kaum die Tätigkeit selbst.
Eher der Vorwurf,das sei ja "nichts",nicht gut genug ausgeführt,und bringt ja auch nix ein.
Die mangelnde Wertschätzung dieser dauernd sich wiederholenden Arbeiten
ist der springende Punkt.Das ist alles "Nur" ...im Vergleich mit der Buckelei des unersetzlichen,
um Längen wertvolleren Gatten.
Womöglich. Wenn das heute noch wer machen müsste.
Stimmt.Ich mach das demnächst auch nicht mehr.Die Hühnerknochen
werfen wir hinter uns,
die können sich dann an der Zimmerwand stapeln.Oder so machen:
Das Geschirr schmeisse ich weg,wir können auch direkt von der Tischplatte essen.
Braucht auch nicht abgewischt zu werden,vielleicht kann man die angeklebten Reste
später noch essen,mit frischgewachsenen Pilzen drauf.
Messer und Gabeln brauchen wir auch nicht mehr.Wir essen mit den Fingern.
Brotkorb auch nicht.Wir beissen reihum ab.
Wichtig sei, dass sich die (Ehe-)Partner die Hausarbeit teilten, ein
konkreter Plan gemacht werde.
Soll heißen: Er schafft die Kohle ran, sie gibt sich ihrem Stress hin und
die Hausarbeit soll er auch noch machen.
Hat der nicht.Höchstens,um zu zeigen,wie man's richtig macht.Zum nörgeln,
kritisieren,abwerten.
Was macht sie denn dann noch, außer sich über ihren Stress zu beschweren?
"Generell gilt: Je mehr ich von mir erwarte, desto größer ist mein Stress.
Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist eine Riesenaufgabe, die -
sofern man in einer Beziehung lebt - in jedem Fall partnerschaftlich
gemeistert werden muss."
Übersetzt: Der Kerl soll alles machen.
Nö.Aber er soll die Klappe halten und nicht noch mit dem weißen Handschuh die
Qualität des Staubwischens prüfen.Und sich übers warme Essen freuen,anstatt zu nörgeln,
das es anders schmeckt als bei Mutti.
Ob Hausmänner auch so gestresst sind? Gibt´s da eine Studie?
Ich bin Hausmann. Schmeiße meinen Haushalt selber. Hemden kosten gewaschen
und professionell gebügelt 7,50 Euro pro Woche (wenn ich nicht selber bügle
- gibt nichts besseres als ein heißes Hemd am Morgen)![]()
Du bügelst selber? Schwebt das Bügeleisen etwa nicht auf Knopfdruck über die Hemden?
Anzüge landen eh in der Wäscherei.
Abspülen tut meine Spülmaschine,
...Deine Spülmaschine muß ein supertolles Modell sein,die räumt sicher
das dreckige Geschirr alleine ein,spült und räumt das Geschirr in die Schränke.
waschen meine Waschmaschine,
![]()
...befüllt sich selbsttätig...?
...Wäsche krabbelt alleine aus der Maschine in den Wäschekorb und hängt sich auf die Leine...?
...und die trockene Wäsche löst sich die Klammern und legt sich eigenständig im Wäschekorb nieder...?
kochen tue ich selbst
![[image]](http://www.cosgan.de/images/smilie/nahrung/g015.gif)
Wieso denn selbst? Kein Knopf zum draufdrücken da?
und putzen kann ich als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen,
wobei es schneller geht und billiger ist, wenn ich selber putze.
Habe ich zumindest keine verschmierten Fenster.
Stimmt.Frauen verschmieren immer alles,damit die Männer keinen klaren Durchblick haben.
LG Donna Amaretta
Hausfrau: Hölle auf Erden
Hemsut, Sunday, 17.05.2009, 22:34 (vor 6067 Tagen) @ Donna Amaretta
... *pruuust* - ach, Donna... *giggel*
Wir wissen doch alle, wie Mustrum das gemeint hat. Die Maschinchen, die heute im Haushalt stehen - von Waschmaschine über Trockner, Spülmaschine, Elektroherd, Handrührer, Mixer, Sandwichmaker (wer´s mag), Eismaschine, Gefriertruhe usw. usf. - erleichtern die Arbeit ungemein. Nur wurde diese gewonnene Zeit eben nicht genutzt, um sie sinnvoll zu verwenden, sondern um in der Gegend zumzudüsen und Maulaffen feilzuhalten - mal so ganz pauschal gesprochen.
Herzlicher Gruß - Hemsut, die sich köstlich über dein Post amüsiert hat
Hausfrau: Hölle auf Erden
Nihilator
, Bayern, Sunday, 17.05.2009, 23:42 (vor 6067 Tagen) @ Donna Amaretta
Amareddel, lustiger Beitrag. Es hat auch keiner behauptet, daß es im Haushalt GAR NICHTS zu tun gibt.
Nur eben nicht mehr so viel wie in den schönen Zeiten, als man noch singend und fröhlich zum Flußufer ging, um schnatternd die Wäsche im Sande zu waschen. Um anschließend mit Holz und Kohlen Herd und Ofen anzuschüren. Bügeln mit dem guten alten Kohle-Eisen, nur nix anbrennen lassen. Nebenbei noch ein bissel Vorratshaltung, weil man ja nicht im Februar zu ALDI fahren konnte, um Äpfel zu kaufen. Und so weiter und so weiter.
Also wenn eine VOLLZEIT-Hausfrau mit all den elektrischen Helferlein heute Grund zum Jammern hat, dann liegt es an ihr. Die, von denen ich oben geschrieben habe, hatten dazu gar keine Zeit und vielleicht auch keine Puste. Wahrscheinlich liegt es daran.
LG,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Prinzessinnenpsychose
Borat Sagdijev, Saturday, 16.05.2009, 00:56 (vor 6069 Tagen) @ vturm
Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass so viele Prinzessinnen zu Hausfrauen degradiert werden.
Frauen könnens nicht!
Steve_, Saturday, 16.05.2009, 01:12 (vor 6069 Tagen) @ vturm
- kein Text -
Und ewig jammert und nörgelt das Weib....^^... ist scheinbar genetisch bedingt...(nT)
Swen, Saturday, 16.05.2009, 11:14 (vor 6068 Tagen) @ vturm
- kein Text -
Hausfrau: Hölle auf Erden
Hemsut, Saturday, 16.05.2009, 11:21 (vor 6068 Tagen) @ vturm
Es war ein Fehler, anzunehmen, man muesste Frauen lediglich das Los ihrer "biologischen Benachteiligung" erleichtern, dadurch, dass mann ihnen Arbeitsgeraet erfindet, das ihnen Zeit zur Menschwerdung schenkt.
Die Zeit wurde nicht genutzt, sondern verplempert, um zu dekadenten, impertinenten und saudummen Monstern zu mutieren. (Max)
Unterschreibt das sofort - Hemsut
Hausfrau: Hölle auf Erden
Joseph S, Sunday, 17.05.2009, 01:06 (vor 6068 Tagen) @ vturm
Egal ob Voll- oder Teilzeithausfrau: Satte 95% von ihnen klagen über
Stress, 48% davon geht am meisten auf die Nerven, dass sie dabei eigene
Interessen häufig zurückstellen müssen.
Na endlich wird gesagt, was wirklich untersucht wurde. 95% der Frauen klagen. Daraus zu folgern, daß die wirklich Stress haben ist nicht ganz richtig. Zur Erhaltung des gute Hausfrauenimage gehört das Jammern über die Belastung. Bei Managern ist es gerade umgekehrt.
Angelika Grözinger, Präsidentin des Hausfrauenbundes: "Von Frauen wird
immer mehr erwartet. Sie sollen Kinder bekommen, danach möglichst
schnell wieder arbeiten gehen und gleichzeitig den Haushalt im Griff und
den Nachwuchs hübsch parat haben. Das stresst ungemein!"
Wer erwartet denn das, wenn nicht die Feministinnen?
Dazu komme, so die Expertin, dass Frauen mehr zu übertriebener Perfektion
neigten als Männer. "Sie können nicht gut abschalten und mal >Fünfe gerade
sein« lassen.
Selbst schuld! Dann sollten sie das lernen, statt zu klagen.
"Generell gilt: Je mehr ich von mir erwarte, desto größer ist mein Stress.
Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist eine Riesenaufgabe, die "
sofern man in einer Beziehung lebt - in jedem Fall partnerschaftlich
gemeistert werden muss."
Da hilft das Übernehmen der Aufgaben durch Männer nichts. Das Grundproblem sind die Einstellungen der Frauen. Welche Frau würde aber das partnerschaftliche Ändern ihrer Einstellungen mitmachen?
Ob Hausmänner auch so gestresst sind? Gibt´s da eine Studie?
Ich habe mal im Gesundheitsbericht des Bundesministerium für Gesundheit und auf destatis.de nach etwas anderm gesucht, und nebenbei gelesen, daß alleinerziehende Frauen mehr über ihre Gesundheit klagen oder tatsächlich im Schnitt kränker seien als alleinerziehende Männer. Das wäre zumindest ein Ansatz zur Suche.
Gruß,
Joseph