Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neutral betrachtet: Gender-Belange zur Nutzung von Autobahnen

Peter @, Friday, 15.05.2009, 00:54 (vor 6069 Tagen) @ Th0mas

Mal ganz objektiv... "Warum ist bei der Aufstellung des
Bundesverkehrswegeplans das Gender Mainstreaming nicht berücksichtigt
worden?" - wie soll das gehen? Da werden Straßen gebaut ... wie kann man da
nach männlein und weiblein IRGENDETWAS unterteilen?

Ich versteh das nicht.

Aus einer neutralen Perspektive heraus würde ich so spekulieren:

Männlein und Weiblein unterscheiden sich in der Nutzung des Strassennetzes. Abgeleitet von einem klischee könnte man annehmen, dass das Fernstrassenetz tendenziell eher von Männern, das Nahstrassennetz eher von Frauen benutzt wird.

Setzt man diese Ableitung dann in Verhältnis zu den entsprechenden Unterhalts- und Investitionskosten, dann kann entweder herauskommen, dass Frauen bevorzugt werden (was dann für die Grünen voll OK wäre, da für die Herrinnenrasse dieses Planeten, also die weisse studierte Frau im ÖD, das beste gerade gut genug ist) oder das Männer bevorzugt werden (was für die Grünen ein Skandal wäre).

Wäre letzteres der Fall würde natürlich sofort eine Umschichtung der entsprechenden Budget-Töpfe gefordert werden.

(uups, vielleicht war das jetzt nicht ganz so neutral erklärt, wie vorgehabt ;-))


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