Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Star Trek

Don Peppino (nicht reg.), Wednesday, 13.05.2009, 13:45 (vor 6071 Tagen)

Ein Satz im neuen Star Trek Film ist mir besonders aufgefallen;
"Wo soll ich denn noch hin, meine Frau hat bei der Scheidung den ganzen vedammten Planeten bekommen."

Insgesamt ist der neue Star Trek film sehr gelungen. Keine lilapudelige Gutmenschen, eher wilde und Abenteuerlusstige junge Männer.

Star Trek

Th0mas, Wednesday, 13.05.2009, 20:36 (vor 6071 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Ein Satz im neuen Star Trek Film ist mir besonders aufgefallen;
"Wo soll ich denn noch hin, meine Frau hat bei der Scheidung den
ganzen vedammten Planeten bekommen."

Insgesamt ist der neue Star Trek film sehr gelungen. Keine lilapudelige
Gutmenschen, eher wilde und Abenteuerlusstige junge Männer.

In der Originalfassung sagte McCoy dann noch der Satz "All I've got left is my bones". Keine Ahnung, wie die das ins Deutsche übersetzt haben, da ja dann wohl die Anspielung auf seinen Spitznamen ("Bones"; in der deutschen Fassung ja "Pille") verloren geht.

Aber ich schließe mich an, toller Film. Und mich wundert, dass die Emanzen nicht aufschreien, wenn Uhuras einzige Funktion in dem Film zu sein scheint, die männlichen Crewmitglieder zu "trösten" ;-)

Star Trek

Joe, Thursday, 14.05.2009, 18:04 (vor 6070 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Ein Satz im neuen Star Trek Film ist mir besonders aufgefallen;
"Wo soll ich denn noch hin, meine Frau hat bei der Scheidung den
ganzen vedammten Planeten bekommen."

Insgesamt ist der neue Star Trek film sehr gelungen. Keine lilapudelige
Gutmenschen, eher wilde und Abenteuerlusstige junge Männer.

Star Trek begann als Skandalserie (Mann küßt schwarze Frau vor der Kamera) in den 60ern mit einem Machocaptain, der in jeder Folge eine Frau flachlegt, um dann kommunistisch-feministisch* im >nächsten Jahrhundert« die erfolgreichste Fernsehserie der 90er zu werden, und endet schließlich im politisch korrekten Raumschiff >Voyager«, wo ein Team aus Pudeln unter Captain Pauerfrau sich in die entlegenste Ecke der Galaxis verirrt hat, und Jahre damit zubringt, nach Hause zu fliegen. Der letzte Versuch der Reihe, ein Prequel mit Pudelcaptain und weiblichem Wissenschaftsoffizier, wurde schließlich wegen mieser Quoten ganz abgesetzt.

*) Auch hier gab es schon eine Pauerfrau auf dem Posten der >Sicherheitschefin«. Schon nach 22 von über 700 Folgen verlor sie jedoch die Lust an der Rolle, starb den Serientod und wurde durche einen richtigen Mann ersetzt (einem >Klingonen«, da es im 24. Jahrhundert keine menschlichen Nichtpudel mehr gibt.)

Ähnlich lief es auch bei den Kinofilmen ab. Die Draufgängertruppe aus der Originalserie war recht sechseinhalb Kinofilme unterwegs, danach ging es schließlich viereinhalb Filme mit dem Frachise nur noch bergab.

In Star Trek 11 hat man die 60er-Figuren mit neuen Schauspielern wiederbelebt. Ob man erkannt hat, daß die es nicht die Namen waren, sondern zuviel politisch korrektes Gesülze, muß sich allerdings beim nächsten Film oder der ggf. folgenden Fersehserie noch rausstellen.

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