Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer entdecken das Gleichbehandlungsgesetz für sich

exVater, Wednesday, 13.05.2009, 12:31 (vor 6071 Tagen)

Gemacht war es eigentlich für Frauen, genützt wird es jetzt von Männern.
80% der Beschwerden kommen von Männern !
Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay Leitner: "Wir wurden überrascht, dass es soooo massiv gekommen ist..."

ORF ZIB 2 vom 11.5.2009 mit video on demand
* http://ondemand.orf.at/news/playlist.php?id=zib2&day=2009-05-11&fname=zib2200_2009_05_11.wmv&offset=00:21...
* oder über http://iptv.orf.at/ auf ZIB 2 => Montag 11.5. navigieren.

Das Video ist beim ORF nur bis nächsten Montag online.

PS: Das ein Gesetz "eigentlich" für Frauen gemacht wurde widerspricht an sich schon der glaubwürdigen Gleichstellung.

Männer entdecken das Gleichbehandlungsgesetz für sich

Christine ⌂, Wednesday, 13.05.2009, 14:01 (vor 6071 Tagen) @ exVater

Gemacht war es eigentlich für Frauen, genützt wird es jetzt von
Männern.
80% der Beschwerden kommen von Männern !
Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay Leitner: "Wir wurden überrascht,
dass es soooo massiv gekommen ist..."

ORF ZIB 2 vom 11.5.2009 mit video on demand
*
http://ondemand.orf.at/news/playlist.php?id=zib2&day=2009-05-11&fname=zib2200_2009_05_11.wmv&offset=00:21...
* oder über http://iptv.orf.at/ auf ZIB 2 => Montag 11.5. navigieren.

Das Video ist beim ORF nur bis nächsten Montag online.

PS: Das ein Gesetz "eigentlich" für Frauen gemacht wurde
widerspricht an sich schon der glaubwürdigen Gleichstellung.

Hier einige Aussagen:
Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay Leitner meint dazu: Wir wurden tatsächlich ein bischen überrascht und das es so massiv gekommen ist. Wir nehmen natürlich auch diese Ungleichbehandlung ernst wie jede, trotzdem glaube ich, das man ein bischen die Relationen sehen muss.
[..]Die Erfahrung ist alt, das Frauen sich sehr viel weniger beschweren (bezogen auf die höheren Friseurpreise) und sehr viel zögerlicher sind, sich über Ungerechtigkeiten zu beschweren, speziell wenn sie das Gefühl haben, es zahlt sich gar nicht aus. Männer sind da sehr, sehr viel scheller, die rechtlichen Institutionen des Staates in Anspruch zu nehmen.
[..]Journalistin: Dabei wurde die Ausweitung das Gesetzes eigentlich geschaffen, um sich den zumindest schwerer wiegenden Benachteiligungen der Frauen in der Leben- und Krankenversicherung zu widmen... Ingrid Nikolay Leitner: ...und damit würden wir uns auch durchaus gerne mit beschäftigen und da haben wir aber viel weniger Beschwerden. Jetzt wird die Anwaltschaft aufgestockt, um auch Zeit für komplizierte Versicherungsfälle zu haben und natürlich, um die Diskobeschwerden zu behandeln. In allen Fällen kann die Anwaltschaft aber nur Rechtsgutachten erstellen, klagen muss dann jeder selbst und bei manchen Ungleichbehandlungen ist die Stelle auch schlicht nicht zuständig, z.B. bei der Diskoaktion "Gratiseintritt in Minirock".

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Männer entdecken das Gleichbehandlungsgesetz für sich

Junggeselle, Wednesday, 13.05.2009, 14:29 (vor 6071 Tagen) @ Christine

[..]Die Erfahrung ist alt, das Frauen sich sehr viel weniger beschweren
(bezogen auf die höheren Friseurpreise) und sehr viel zögerlicher sind,
sich über Ungerechtigkeiten zu beschweren, speziell wenn sie das Gefühl
haben, es zahlt sich gar nicht aus. Männer sind da sehr, sehr viel
scheller, die rechtlichen Institutionen des Staates in Anspruch zu nehmen.

Das scheint der These von den genügsamen und passiven Männern zu widersprechen, die sich erst dann wehren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ein Lichtblick.


[..]Journalistin: Dabei wurde die Ausweitung das Gesetzes eigentlich
geschaffen, um sich den zumindest schwerer wiegenden Benachteiligungen der
Frauen in der Leben- und Krankenversicherung zu widmen... Ingrid Nikolay
Leitner: ...und damit würden wir uns auch durchaus gerne mit beschäftigen
und da haben wir aber viel weniger Beschwerden.

Vielleicht, weil diese "schwerer wiegenden Benachteiligungen" in Wirklichkeit ebensowenig existieren wie manche andere angebliche Benachteiligung von Frauen. So kommt langsam die Wahrheit ans Licht.

Männer entdecken das Gleichbehandlungsgesetz für sich

adler, Kurpfalz, Thursday, 14.05.2009, 00:11 (vor 6070 Tagen) @ Christine

Hallo Christine.


Hier einige Aussagen:
Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay Leitner

Da hammse aber das Minus-Zeichen vergessen, also Nikolay minus Leitner. Schlamperei aber auch, einen selbstgerechten Namen so zu vermurksen.

[..]Die Erfahrung ist alt, das Frauen sich sehr viel weniger beschweren
(bezogen auf die höheren Friseurpreise) und sehr viel zögerlicher sind,
sich über Ungerechtigkeiten zu beschweren,

Das hat ja die Trulla aus Engelland gerade deutlich bewiesen, die für einen zusätzlichen Quadratmeter Stoff plus Mehrarbeit beim nähen nix mehr bezahlen, dies alles also geschenkt haben wollte. Und die kam ja sogar durch mit dieser Unverschämtheit.


[..]Journalistin: Dabei wurde die Ausweitung das Gesetzes eigentlich
geschaffen, um sich den zumindest schwerer wiegenden Benachteiligungen der
Frauen in der Leben- und Krankenversicherung zu widmen...

Vielleicht ist das in Österreich ja anders, was ich mir nicht vorstellen kann. Hiezulande gibt es da jedenfalls auch für die Privatwirtschaft politisch durchgedrückte Unisextarife, was versicherungsmathematisch Unsinn ist. Denn Frauen belasten die Krankenversicherungen deutlich mehr, weil sie eben bei jedem gefühlten Furz zum Arzt gehen, weil sie wehleidiger sind und weil sie länger leben. Im Alter steigen die Krankheitskosten rapide! Dass auch dann, wenn man die Kosten der Schwangerschaft herausrechnet, was ich für gerechtfertigt halte, weil ja beide, Mann und Frau sich im immer seltener werdenden Normalfalle sich auf den Nachwuchs freuen.

Und natürlich holen sie auch aus den Lebensversicherungen mehr heraus, auch weil sie länger leben. Mancher Mann ist schon tot, wenn diese ausbezahlt würden.

Darauf die Minus-Dame:

...und damit würden wir uns auch durchaus gerne mit beschäftigen
und da haben wir aber viel weniger Beschwerden.

Wahrscheinlich, weil jede, die auch nur noch einen Rest an Verstand und Anstand im genderverblödeten Gehirn sich bewahrt hat weiß, daß es hier einfach nichts zum sich beschweren gibt.

Solche weiblichen Fuzzis wie oben sind einfach nur noch eine Gefahr für die Allgemeinheit. Und die, die sowas drucken auch.

Genderwahn & Autobahn.

adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Die haben sich ein großes Ei gelegt

Beobachter, Dumpfbackenland, Thursday, 14.05.2009, 05:09 (vor 6070 Tagen) @ exVater

Naja Österreich ist so eine Sache. Ich glaube kaum, dass es den Frauen besser ging als in Österreich. Wenn ich mir das Pensionsalter ansehe. Das wird in den nächsten 25 Jahren angeglichen sein (5 jahre früher Pension, wobei das Pensionsantrittsalter sowieso nicht eingehalten wurde - also so mit 54 - gings schon (da sollte Frau doch besser Zurückhaltung üben bei alten Bahndienstverträgen - Ösi Insiderwitz).
Ich glaube auch kaum das von den Tussen das soviele mitbekommen haben.
Außerdem die Kriegswitwenpension 50 Jahre kassieren fast nie was einbezahlt haben bzw. nix. (Arme Frau die keinen Mann im Krieg verloren hat).
Bsp. Meine Oma kassierte 12.000 Schilling Rente mein Vater und meine Mutter verdienten jeweils 10.000,-- is 11.000,--. Außerdem, sie pfutschte gut als Malerin. Zuhause bezahlte sie nichts besaß das Haus (Grundbuchseintragung) und erzählte das wir sie hauen. Das Geld erhielten die "gute Verwandschaft und Freunde". Oder ein anderer dem die Frau zurückschrieb, als er von der Gefangenschaft zurückkam. Er solle sich doch aufhängen, sie hat schon einen neuen (Das Geld ist genehm sozusagen). Wenn wunderts, dass da die Frauen nicht arbeiteten. Wozu hat man einen 10jährigen Sohn den man aufs Feld schickt in die Knechtschaft.

Naja Jedenfalls, zwischen 2015 und 2020 brauch Ösiland ---!! pro Jahr 2 bis 4 Milliarden" umd die Rente zu sichern. Die Babyboom Generation geht in Pensi. Ich denke mir eins. Wer keine Kinder hat und bzw. Kinder hat und die nicht gut behandelt hat. Der sagt in der Zukunft: GUTE NACHT. Da wird die Karrierefrau schön schaun wenns mit z.B. 57 fliegt, oder früher oder später.

Jedenfalls, ich denke, dass das nicht realisiert wurde. Aber da Frauen in ihr wisst schon Branchen (Staat - Femokratie) vertreten sind und einen Anteil von 60- auf 100 % erhöhen wollen. Naja die älteren Damen waren ja nicht gefordert, da sie ja gut finanziert waren, anders als in Ländern wo Frauen vermehrt schon höhere Posten hatten - das sie jetzt bei uns nicht haben - logo warum wohl. (jetzt muss es halt gleich sein - egal ob der andere 10 jahre führungserfahrung - auch gute hat - Zitat unter 40 % ist vorzuziehen.) Naja. Frauen halt. NOch ein ZItat: eine Liebe die lächelt. Kampflächler die mit gespaltener Zunge sprechen mag ich überhaupt nicht, da nehm ich aber Männer nicht aus.

Naja, jedenfalls die wissen noch nicht was ihnen blüht.

Vorhersehbare Femi-Sprechblasen

Mus Lim, Thursday, 14.05.2009, 11:36 (vor 6070 Tagen) @ Christine

Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay Leitner meint dazu: Wir wurden
tatsächlich ein bischen überrascht und das es so massiv gekommen ist.

Da wird seit 30 Jahren daran gearbeitet, die "männliche Welt" abzuschaffen, den Mann schlecht zu reden und schlechter zu stellen, die Unterhaltsforderungen nach oben zu schrauben, eine Frauenstudie nach der anderen betrieben wurde und bei all dieser Benachteiligung der Männer tut Frau überrascht, wenn dies zur Sprache gebracht wird

[..]Die Erfahrung ist alt, das Frauen sich sehr viel weniger beschweren
(bezogen auf die höheren Friseurpreise) und sehr viel zögerlicher sind,
sich über Ungerechtigkeiten zu beschweren, speziell wenn sie das Gefühl
haben, es zahlt sich gar nicht aus. Männer sind da sehr, sehr viel
schneller, die rechtlichen Institutionen des Staates in Anspruch zu nehmen.

Ja, ja, jetzt sind Frauen auch noch die besseren Beschwerdeführerinnen?!??
Oder ist Frau nur pikiert, weil Mann ihr das Spielzeug aus der Hand nimmt?!??

[..]Journalistin: Dabei wurde die Ausweitung das Gesetzes eigentlich
geschaffen, um sich den zumindest schwerer wiegenden Benachteiligungen der
Frauen in der Leben- und Krankenversicherung zu widmen...

Diese "schwerer wiegenden Benachteiligungen der Frauen" sind natürlich immer wieder neu zu behaupten und zu belegen.

Ingrid Nikolay Leitner: ...und damit würden wir uns auch durchaus gerne mit
beschäftigen und da haben wir aber viel weniger Beschwerden. Jetzt wird
die Anwaltschaft aufgestockt …

Natürlich! Hätte ja auch gewundert, wenn die Helferinnenindustrie nicht jede Gelegenheit wahrnehmen würde, sich auszubreiten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

… bei manchen Ungleichbehandlungen ist die Stelle auch schlicht
nicht zuständig, z.B. bei der Diskoaktion "Gratiseintritt in Minirock".

Bei Frauen wird gegen jede, auch eingebildete Ungleichbehandlung, vorgegangen.
Aber frau gibt eben nicht gerne Privilegien auf: Und so verfällt man in den alten Behördentrick und erklärt sich bei Benachteiligungen von Männern für nicht zuständig.

Irgendwie langweilig, da so vorhersehbar diese Femi-Sprechblasen.

Männer entdecken das Gleichbehandlungsgesetz für sich

Joseph S, Thursday, 14.05.2009, 23:23 (vor 6069 Tagen) @ Christine

Hallo,

es ist immer wieder schön, zu sehen wie feministische Eigentore geschossen werden, weil diese aus falschen Annahmen heraus handeln. Die zitierten Verdrehungen, um die Beobachtungen zurechtzubiegen, sind nur zum Schmunzeln, und müssen nicht weiter kommentiert werden.

[..]Journalistin: Dabei wurde die Ausweitung das Gesetzes eigentlich
geschaffen, um sich den zumindest schwerer wiegenden Benachteiligungen der
Frauen in der Leben- und Krankenversicherung zu widmen...

Immerhin wurde die Absicht hinter dem Gesetz richtig genannt.

Das mit den Benachteiligungen der Frauen in diesen Versicherungssparten ist allerding blanker Unsinn. In beiden Sparten finden Umverteilungen von den Männern zu den Frauen statt, und sie haben sich durch das Gesetz sogar vergrößert. Konkret ist im Lebensversicherungsbereich die Riesterrente zu beanstanden, wo die unterschiedlichen lebenserwartungen von Männern und Frauen nicht berücksichtigt werden dürfen. Des weiteren wird in der gesetzlichen Kranken- und Pflegepflichtversicheung die Tatsache, daß Frauen höhere Leistungen in Anspruch nehmen per gesetz nicht berücksichtigt. Erreicht wurde lediglich, daß jetzt auch in der privaten Krankenvericherungzusätzlich noch Schwangerschaftskosten auf Männer umgelegt werden. Daß es hier zu keinen erfolgreichen Klagen kam, liegt einfach daran, daß die Versicherer um ihren Imageschaden fürchten, und die Gesetze nolens volens einhalten.


Ingrid Nikolay

Leitner: ...und damit würden wir uns auch durchaus gerne mit beschäftigen
und da haben wir aber viel weniger Beschwerden. Jetzt wird die Anwaltschaft
aufgestockt, um auch Zeit für komplizierte Versicherungsfälle zu haben und

Die Wahrheitsresistenz ist wirklich beeindruckend.

natürlich, um die Diskobeschwerden zu behandeln. In allen Fällen kann die
Anwaltschaft aber nur Rechtsgutachten erstellen, klagen muss dann jeder
selbst und bei manchen Ungleichbehandlungen ist die Stelle auch schlicht
nicht zuständig, z.B. bei der Diskoaktion "Gratiseintritt in Minirock".

Ich würde da hingehen, und idie Eintrittszahlung verweigwern. Als gleichberechtigter Mann kann ich natürlich auch einen sehr kurzen Rock anziehen.

Gruß,
Joseph

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