Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Auch das BMWi pudelt

phaidros52 @, Wednesday, 13.05.2009, 10:05 (vor 6071 Tagen)

Ein Ausbildungsprogramm für alle "Internet-Layen" ist in Vorbereitung. Zielgruppe:

Das Programm "Inklusive Internet" richtet sich an Sozialarbeiter, "die Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung, Menschen in ländlichen Regionen, Seniorinnen und Senioren sowie bildungsferne und sozial benachteiligte Frauen und Jugendliche unterstützen".

Fehlt da irgendeine gesellschaftliche Gruppe? Komm grad nicht drauf.

Mit getunnelten und verschlüsselten Grüßen
CU Ph.

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Sophisticus ⌂, Wednesday, 13.05.2009, 10:43 (vor 6071 Tagen) @ phaidros52

Fehlt da irgendeine gesellschaftliche Gruppe? Komm grad nicht drauf.

Ja, du hast vergessen:
- Sozialarbeiterinnen
- Menschinnen mit Migrationshintergrund
- Menschinnen in Regionen ohne DSL
- alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Das mit den "getunnelten" Grüssen muss ich auch mal wieder einrichten. Leider ist Tor unter Ubuntu nur schwierig einzurichten.

Unverschlüsselte Grüsse

P.S.: Warum fördert man nicht diejenigen, die sich für Internet interessieren? Also z.B. männliche Jugendliche? Ach ja richtig, jetzt fällt es mir wieder ein: Männer sind böse, Menschinnen (vorzugsweise mit Migrationshintergrund und alleinerziehend) müssen gefördert werden.

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Christine ⌂, Wednesday, 13.05.2009, 11:19 (vor 6071 Tagen) @ Sophisticus

P.S.: Warum fördert man nicht diejenigen, die sich für Internet
interessieren? Also z.B. männliche Jugendliche? Ach ja richtig, jetzt fällt
es mir wieder ein: Männer sind böse, Menschinnen (vorzugsweise mit
Migrationshintergrund und alleinerziehend) müssen gefördert werden.

Warum versucht man am Girls' Day Mädels in Berufe zu fördern, die ihnen zum Großteil überhaupt nicht liegen? Warum schickt man Jungen am gleichen Tag in Einrichtungen, wo sie kochen und bügeln lernen sollen? http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Neue-Wege-fuer-Jungs/Service-Download/Haushaltsparcours

Die Frage ist muss doch lauten, warum fördert man die Kinder nicht auf den Gebieten, für die sie sich interessieren?

Ratlos - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

cum hoc ergo propter hoc - Correlation does not imply causation

Sophisticus ⌂, Wednesday, 13.05.2009, 12:01 (vor 6071 Tagen) @ Christine

Warum versucht man am Girls' Day Mädels in Berufe zu fördern, die ihnen
zum Großteil überhaupt nicht liegen? Warum schickt man Jungen am gleichen
Tag in Einrichtungen, wo sie kochen und bügeln lernen sollen?
http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Neue-Wege-fuer-Jungs/Service-Download/Haushaltsparcours

Die Frage ist muss doch lauten, warum fördert man die Kinder nicht auf den
Gebieten, für die sie sich interessieren?

Hallo!
Die Zwangsförderung erfolgt deswegen, weil man den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht kennt oder nicht kennen will.

Beispiel:
Frauen verdienen weniger als Männer [Arbeitszeit und Tätigkeitsart sind unberücksichtigt].
Männer sind häufiger in Führungspositionen als Frauen.
Also unterdrücken Männer die Frauen.

Der Lateiner sagt: "cum hoc ergo propter hoc" - auf Englisch ist das etwas einfacher formuliert: Correlation does not imply causation

Der Feminismus hat zahlreiche Denkfehler. Die Verkennung des Unterschieds zwischen Korrelation und Kausalität ist einer der wesentlichen Denkfehler, der beim Feminismus vermutlich häufig auftaucht.

Ich empfehle zur Lektüre die Wikipedia-Artikel zum Thema. Wenn man versucht, etwas wissenschaftlich heranzugehen, dann findet man schnell Antworten, die man aus dem Bauchgefühl heraus bereits weiss.

Denn jeder weiss doch: Männer sind anders als Frauen. Aber offenbar muss man erst wissenschaftlich argumentieren, um der Pseudowissenschaft Feminismus langfristig Jünger/-innen abzujagen.

Das menschliche Gehirn ist über Sprache manipulierbar. Das macht nicht nur der Feminismus so. Das macht auch die Wirtschaftspresse. Bis zum Kollaps.

Ich empfehle jedenfalls jedem Mann, der vom Feminismus angewidert ist, sich zum Ausgleich mit Wissenschaft zu beschäftigen. Zum Beispiel mit den Begriffen Kausalität und Korrelation kann Mann anfangen. Dann etwas weitergehend mit dem allgemeinen Thema der Statistik - je nach Präferenz. Denn die Wissenschaft ist ein Ausgleich zur feministischen Diktatur. Wissenschaft ist ganz überwiegend von Männern gestaltet - und wird auch den Feminismus überleben.

Ich jedenfalls strebe nach wissenschaftlicher Erkenntnis - und verachte den Feminismus.

cum hoc ergo propter hoc - Correlation does not imply causation

Isegrim, Wednesday, 13.05.2009, 18:50 (vor 6071 Tagen) @ Sophisticus

Das voreilige schließen von Korrelation auf Implikation ist ein sehr häufiger Fehler, auch in der Wissenschaft und nicht nur im Feminismus.
Darüber hatte ich es in diesem Strang schon einmal.

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Flohgast @, Thursday, 14.05.2009, 02:55 (vor 6071 Tagen) @ Christine

Warum schickt man Jungen am gleichen

Tag in Einrichtungen, wo sie kochen und bügeln lernen sollen?

Ratlos - Christine


Ganz einfach:

Damit die Jungen später ohne Frau selbst ihren eigenen Haushalt schmeißen können!

Gruß
Flohgast

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Rainer ⌂, Thursday, 14.05.2009, 03:28 (vor 6071 Tagen) @ Flohgast

Damit die Jungen später ohne Frau selbst ihren eigenen Haushalt schmeißen
können!

Dazu müssen Jungs nicht bügeln und kochen lernen. Schon vor 50 Jahren kamen Jungs und Männer ohne Bügeleisen aus und bekamen trotzdem, auch ohne zu kochen, alles gebacken.

Männer wachsen in der Aufgabe. Auf Vorrat lernen ist Verschwendung.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Flohgast @, Thursday, 14.05.2009, 03:58 (vor 6070 Tagen) @ Rainer

Damit die Jungen später ohne Frau selbst ihren eigenen Haushalt

schmeißen

können!


Dazu müssen Jungs nicht bügeln und kochen lernen. Schon vor 50 Jahren
kamen Jungs und Männer ohne Bügeleisen aus und bekamen trotzdem, auch ohne
zu kochen, alles gebacken.

Männer wachsen in der Aufgabe. Auf Vorrat lernen ist Verschwendung.

Rainer

Rainer:
Bügeln ist wirklich nicht so wichtig, aber manchmal nötig
(z.B: Vorstellungsgespräch).;-))

Aber statt immer nur Konserven, Fertigpizza oder McWürg ist selber kochen können doch besser und oft auch preiswerter.Es ist natürlich leichter, wenn man dazu schon Grundkentnisse hat. Die schwereren Rezepte kommen später. Man kann sich ja nicht immer bei Mutter durchfuttern.Und eine "eigene Köchin/Haushälterin etc" kann bekanntlich zu extremen Kosten und psychologischen Problemen führen.....

Gruß
Flohgast

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Rainer ⌂, Thursday, 14.05.2009, 04:09 (vor 6070 Tagen) @ Flohgast

Bügeln ist wirklich nicht so wichtig, aber manchmal nötig
(z.B: Vorstellungsgespräch).;-))

Bügeln ist unnötig, wenn man die richtige Technik mit dem Wäschetrockner kennt. Das gilt auch für ein Vorstellungsgespräch, es sei denn man bewirbt sich in einer Bügelei.

Aber statt immer nur Konserven, Fertigpizza oder McWürg ist selber kochen
können doch besser und oft auch preiswerter.

Konserven, Fertigpizza oder McWürg habe ich nicht gemeint, wenn ich sagte das Männer alles gebacken bekommen:-)

Rainer

alleinerziehende (=bindungsunfähige) Mütterinnen

Christine ⌂, Thursday, 14.05.2009, 10:58 (vor 6070 Tagen) @ Flohgast

Warum schickt man Jungen am gleichen
Tag in Einrichtungen, wo sie kochen und bügeln lernen sollen?

Ratlos - Christine

Ganz einfach:

Damit die Jungen später ohne Frau selbst ihren eigenen Haushalt schmeißen
können!


Hallo Flohgast,

es mag ja Jungen geben, die das aus welchen Gründen auch immer nicht können, aber ich bin davon überzeugt, das es auch jede Menge Mädchen gibt, die das ebenfalls nicht können.

Mein Sohn kann so gut kochen, das seine Freundin lieber ihn machen läßt, als selber zu kochen. Sie hilft ihm zwar beim vorbereiten, aber das war es meistens auch schon. Bügeln hat er von mir gelernt, was m.E. aber keine große Kunst ist.

Das Problem ist doch einfach, das man Jungen und Mädchen in Firmen oder Institutionen schickt, wo viele überhaupt kein Interesse dran haben und das stinkt mir einfach. Statt jeden dahin gehen zu lassen, wo der Schwerpunkt der eigenen Interessen liegt, zwingt man sie gegen ihren Willen zu Handlungen.
Aus meiner Sicht gehören diese Förderungen, ob Girls' oder Boys' Day auf den Scheiterhaufen der Geschichte.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Hier der LINK:

Hardy @, Wednesday, 13.05.2009, 11:14 (vor 6071 Tagen) @ phaidros52

Da fehlt nichts und niemand

Mus Lim, Thursday, 14.05.2009, 12:12 (vor 6070 Tagen) @ phaidros52

Fehlt da irgendeine gesellschaftliche Gruppe? Komm grad nicht drauf.

Nö. Uns gibt es doch gar nicht! ;-)

(Männer sind eine durch gesellschaftliche Erziehung erzeugte Illusion, aber nicht wirklich. Oder so ähnlich …)

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