Frauenfeindliche Werbung
Die nackte Gattin als Lockvogel
Eine dicke Frau im roten Dessous beugt sich über einen Kühlschrank. Neben dem Bild steht der Slogan: "Hat Ihr IT auch das Haltbarkeitsdatum überschritten?" Frauenverachtende Werbung wie diese - mit der eine Veranstaltungsfirma eine Fachkonferenz anpries - haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Beschwerden nach sich gezogen. Die Bilanz des Deutschen Werberates für 2008: 42 Prozent von insgesamt 110 Werbekampagnen wurden beanstandet, weil sie Frauen diskriminierten. Zu Recht, entschied das freiwillige Kontrollgremium der Werbewirtschaft in mehr als einem Drittel der Fälle.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Frauenfeindliche Werbung
Ach kommt! Man muss auch mal über sich selbst lachen können, das ist doch nur ironisch gemeint, es wird nur ein Klischee auf die Schippe genommen, keiner hatte die Absicht damit Frauen zu diskriminieren, generell geht es nicht darum Frauen herab zu würdigen, es wird nur ein Verhalten aus männlicher Sicht gezeigt das Anlass zu Kritik gibt, ....
Anscheinend verstehen die keinen Spass.
Frauenfeindliche Werbung
Habe mir mal die Fotostrecke dazu angesehen. Offenbar hat jede "frauenfeindliche" Werbung ein sexuelles Element. Das ist paradox, denn männliches Begehren und Aufmerksamkeit - worauf diese Werbungen abzielen - hat nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun - im Gegenteil. Auch wenn es ziemlich phantasielos ist, einfach mal ohne jeden Zusammenhang eine nackte Frau abzubilden, ist das nicht frauenfeindlich, denn die gewonnene Aufmerksamkeit von Männern ist eine positive.
Offenbar gab es keine Werbung, die Frauen aussagekräftig mit Aussagen wie "Frauen sind..." abwertete, wie wir es zuletzt bei der ARD-Werbung hatten.
Fazit: Überempfindlich gegenüber Frauen und abgestumpft gegenüber Männern.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Frauenfeindliche Werbung
... Frauenverachtende Werbung wie diese - mit der eine
Veranstaltungsfirma eine Fachkonferenz anpries - haben im vergangenen Jahr
deutlich mehr Beschwerden nach sich gezogen. Die Bilanz des Deutschen
Werberates für 2008: 42 Prozent von insgesamt 110 Werbekampagnen wurden
beanstandet, weil sie Frauen diskriminierten. Zu Recht, entschied das
freiwillige Kontrollgremium der Werbewirtschaft in mehr als einem Drittel
der Fälle ...
Mit so einer Reaktion hätte ich niemals gerechnet, das übertrifft jede Fiktion an Lächerlichkeit.
Viele Grüße
Wolfgang