Verkrampfung?
Ich bin verdammt sensibel, was Männerfeindlichkeit angeht, und meine Sensorik ist da extrem geschärft. Ich bin auch nicht derjenige der sagt, herrje, muß man doch nicht ernstnehmen, ist doch nur Spaß. Ich halte die Augen offen und einer Sauerei wie der öff.-rechtl. Zumutung "Eine für alle" insbesondere mit der 5 Mio. teuren Werbekampagne aus GEZ-Zwangsgeldern begegne ich offensiv.
Aber manchmal glaube ich, meinen Sinnen nicht mehr zu trauen. Ist eine Heineken-Werbung, in der Männer wie Frauen dargestellt werden, um letztere mehr oder weniger lächerlich zu machen, wirklich männerfeindlich? Und das ist nur ein Beispiel. Übersteigt unsere Empfindlichkeit inzwischen nicht selbst die der FemFaschisten? Wollen wir wirklich eine polit-korrigierte Welt nach deren Vorgaben, denen wir uns so bereitwillig anschließen?
ICH NICHT. PUNKT. Ich will auch weiterhin über Späßchen über typisch weiblich - typisch männlich lachen können. Ich will kein feministisches oder antifeministisches Krampf-Arschloch werden. Denn dann haben, nebenbei bemerkt, erstere gewonnen. Für mich ist das absolut nicht das Ziel!!
Frage also: lassen wir uns von denn die Form der Diskurse diktieren und uns nebenbei alles, aber auch alles Wertvolle kaputtreden? Wollen wir ein Spiegelbild der Feministinnen sein? Oder wollen wir uns von denen deutlich abheben, und wenn ja, dann wie?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Verkrampfung?
Frage also: lassen wir uns von denn die Form der Diskurse diktieren und
uns nebenbei alles, aber auch alles Wertvolle kaputtreden? Wollen wir ein
Spiegelbild der Feministinnen sein? Oder wollen wir uns von denen deutlich
abheben, und wenn ja, dann wie?
Wow! Was macht Dich eigentlich so gut, Mann? Kleiner Augenzwinkerer. Aber auch eine Menge Respekt. Denn Du sprichst hier einen ganz, ganz wichtigen Punkt an.
NEIN! Nein und nochmals nein - wir sollten nicht so werden wie die Islamisten, die Andersdenkende steinigen, wie die "Christen", die Missliebige "verbrennen", wie die Linken, die Abweichler im Gulag ermorden, und schon gar nicht wie Feministinnen, die in punkto Geschlechter-Rassismus eiskalt agieren und nicht den mindesten Spaß verstehen (wollen).
Ich hatte es hier schon des öfteren gepostet: Als Werbemensch würde ich mir "Advertainment" wünschen. Sprich: Wenn wir alle wieder (über uns, ja wir sind imner noch "uns", Männlein wie Weiblein, trotz aller Ideologien) gemeinsam lachen könnten!
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Verkrampfung?
Hi Nihi,
ICH NICHT. PUNKT. Ich will auch weiterhin über Späßchen über typisch
weiblich - typisch männlich lachen können. Ich will kein feministisches
oder antifeministisches Krampf-Arschloch werden. Denn dann haben, nebenbei
bemerkt, erstere gewonnen. Für mich ist das absolut nicht das Ziel!!
sauber! Super!
Frage also: lassen wir uns von denn die Form der Diskurse diktieren und
uns nebenbei alles, aber auch alles Wertvolle kaputtreden? Wollen wir ein
Spiegelbild der Feministinnen sein? Oder wollen wir uns von denen deutlich
abheben,
Aber selbstverständlich!
und wenn ja, dann wie?
Eben genau so, wie Du es erzählt hast. Kein dummes Gekrampfe. 5 Millionen (die auch noch von Zwangs-Beitragszahlern geklaut worden sind) für männerfeindlichen Scheiß ==> einen auf die Fresse! Gute Witze: Klasse!
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
:-)))
Weiter so!
Nick 
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___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Verkrampfung?
Ich bin verdammt sensibel, was Männerfeindlichkeit angeht..........
gut gebrüllt Nil-Inhalator ääh Nihilator
Den besagten Spot habe ich persönlich in einem Testlauf vor 23 jungen Männern erprobt, ALLE haben sich amüsiert und gelacht.
Und Lachen ist gesund
Sagt Mann
Hardy
Verkrampfung?
Ich will kein feministisches
oder antifeministisches Krampf-Arschloch werden. Denn dann haben, nebenbei
bemerkt, erstere gewonnen. Für mich ist das absolut nicht das Ziel!!
Damit sprichst Du vermutlich vielen "Gemäßigten" hier aus der Seele.
Lege hier Wert auf den Hinweis, daß ein Maskulist nicht die umgekehrte Entsprechung zu Feministin ist, wie man hier gut ersehen kann.
Ein feministisches Krampf-Arschloch solltest Du auch nicht werden (auch nicht partiell! -diese Gefahr besteht allerdings bei vielen ...)!
Aber was meinst Du mit "antifeministisches Krampf-Arschloch"? Ist das nicht ein Widerspruch? Wer antifeministisch ist kann kaum ein Krampf-Arschloch sein. Und wenn, dann sind die offenbar so selten, daß eine Erwähnung eher nicht relevant ist.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Verkrampfung?
*handinnenflächenaneinanderschlag*
Verkrampfung?
Gut gebrüllt, nihi! Und weil wir eben NICHT so werden wollen, machen wir uns auch keine Gedanken über männliche Souveränität. Wenn wir Autos als Lebewesen betrachten, weil der männliche Geist in ihnen wohnt, der sie atmen, Energie in Bewegung umsetzen und löwenmässig brüllen lässt, dann ist uns scheißegal, ob ein Weib von toter Materie, Sicherheit und Umweltschutz daherschwadroniert.
Freude am Fahren - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Verkrampfung?
Ich bin verdammt sensibel, was Männerfeindlichkeit angeht, und meine
Sensorik ist da extrem geschärft. Ich bin auch nicht derjenige der sagt,
herrje, muß man doch nicht ernstnehmen, ist doch nur Spaß. Ich halte die
Augen offen und einer Sauerei wie der öff.-rechtl. Zumutung "Eine für alle"
insbesondere mit der 5 Mio. teuren Werbekampagne aus GEZ-Zwangsgeldern
begegne ich offensiv.
Das ist auch richtig so, denn diese Werbekampagne war ja unter aller Sau.
Aber manchmal glaube ich, meinen Sinnen nicht mehr zu trauen. Ist eine
Heineken-Werbung, in der Männer wie Frauen dargestellt werden, um
letztere mehr oder weniger lächerlich zu machen, wirklich
männerfeindlich? Und das ist nur ein Beispiel. Übersteigt unsere
Empfindlichkeit inzwischen nicht selbst die der FemFaschisten? Wollen wir
wirklich eine polit-korrigierte Welt nach deren Vorgaben, denen wir uns so
bereitwillig anschließen?
Was die Heineken - Werbung anbelangt : a wurden beide Geschlechter auf die Schippe genommen. Ich konnte da nichts männerfeindliches entdecken. Dass die Karikatur der Männer nicht gelungen ist, ist für mich kein Anlass für einen Protest.
Die Gefahr besteht schon, dass die Sensibilisierung zu einer Übersensibilisierung führt und zu überzogenen Interpretationen.
ICH NICHT. PUNKT. Ich will auch weiterhin über Späßchen über typisch
weiblich - typisch männlich lachen können. Ich will kein feministisches
oder antifeministisches Krampf-Arschloch werden. Denn dann haben, nebenbei
bemerkt, erstere gewonnen. Für mich ist das absolut nicht das Ziel!!
Ja eben. Es gibt genug wirklich männerfeindliches, wo die Sachlage offensichtlich ist. Wenn Männer pauschal als Schweine bezeichnet werden, beispielsweise. Da kann ja kein Zweifel mehr bestehen, und witzig ist das ja wohl gar nicht.
Frage also: lassen wir uns von denn die Form der Diskurse diktieren und
uns nebenbei alles, aber auch alles Wertvolle kaputtreden? Wollen wir ein
Spiegelbild der Feministinnen sein? Oder wollen wir uns von denen deutlich
abheben, und wenn ja, dann wie?
Nein. Wir lassen uns schlicht und einfach nicht mehr jede Unverschämtheit gefallen. Das ist notwendig, denn ohne Widerspruch gleitet der feministische Zeitgeist vollends ins faschistoide ab und es werden Artikel publiziert, die dem Mann genetische Minderwertigkeit bescheinigen, biologische Defizite. So weit sind wir schon.
Die Heineken - Werbung, ob nun gelungen oder nicht, sehe ich nicht als Problem.
Gruss PF
Für solche Einsichten ist es bei mir zu spät!
...vielleicht meine Kinder. Ich trete heute mehr oder weniger jeder Frau mit dem Hintergedenaken gegenüber: Wo will die mich bescheissen, aussaugen?
Über typisch Mann/Weib Witze kann ich auch nicht mehr so richtig lachen, vielleicht werde ich auch Älter. Wobei ich Witze über typisch Weiblich eher von der Warte Möbiuses aus betrachte und typisch Männlich Witze eher als Rassismus.
Mit der Einstellung fahr ich nicht mal schlecht. Es schafft auch Klarheit und einigen Frauen dämmert es dadurch, das sie durch den Feminismus etwas verloren haben. Gerade das halte ich auch im Interesse unserer Jungen/Söhne für wichtig, wir können nicht so tun als ob nichts gewesen wäre. Ich könnte jedesmal obwohl es mich nicht betrift kotzen wenn ich Geschichten von Trennungsvätern lese. Zu Spät!
Verkrampfung?
Ähnliches hatte ich auch schon mal thematisiert:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=50813
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Verkrampfung?
Ich bin verdammt sensibel, was Männerfeindlichkeit angeht, und meine
Sensorik ist da extrem geschärft. Ich bin auch nicht derjenige der sagt,
herrje, muß man doch nicht ernstnehmen, ist doch nur Spaß. Ich halte die
Augen offen und einer Sauerei wie der öff.-rechtl. Zumutung "Eine für alle"
insbesondere mit der 5 Mio. teuren Werbekampagne aus GEZ-Zwangsgeldern
begegne ich offensiv.
Ja, ja Nihi - so halte ich es auch. In aller Öffentlichkeit diesen und ähnlichen Schwachsinn der Lächerlichkeit preisgeben, ihn übertreibend auf die Spitze treiben. Und ordentlich Infos beimischen. 5 Millionen zum Fenster naus werfen, das können sich die Leut nicht einmal vorstellen.
Aber manchmal glaube ich, meinen Sinnen nicht mehr zu trauen. Ist eine
Heineken-Werbung, in der Männer wie Frauen dargestellt werden, um
letztere mehr oder weniger lächerlich zu machen, wirklich
männerfeindlich? Und das ist nur ein Beispiel. Übersteigt unsere
Empfindlichkeit inzwischen nicht selbst die der FemFaschisten? Wollen wir
wirklich eine polit-korrigierte Welt nach deren Vorgaben, denen wir uns so
bereitwillig anschließen?
Nö- da sei die Göttin vor.
ICH NICHT. PUNKT. Ich will auch weiterhin über Späßchen über typisch
weiblich - typisch männlich lachen können. Ich will kein feministisches
oder antifeministisches Krampf-Arschloch werden. Denn dann haben, nebenbei
bemerkt, erstere gewonnen. Für mich ist das absolut nicht das Ziel!!
Der Kern der Sache. Das Feminanzenpack hätte eine weitere Bastion des Männlichen erobert, nähmen sie uns den Humor. Der steckt im Kopf und da dürfen sie net hinein. Nicht mal per Laien - Order.
Frage also: lassen wir uns von denn die Form der Diskurse diktieren und
uns nebenbei alles, aber auch alles Wertvolle kaputtreden? Wollen wir ein
Spiegelbild der Feministinnen sein? Oder wollen wir uns von denen deutlich
abheben, und wenn ja, dann wie?
Ho ho. Da gäbe viel zu tippen. Es beginnt schon mit der Übernahme des feministischen Kampfbegriffs "Feindlichkeit". Femis lieben Wortzusammensetzungen, die auf -feindlichkeit enden.Ich meine, solcherlei Übertreibungen hat unsereiner nicht nötig.
Nicht alles, was mir im Geschlechterdiskurs nicht passt, ist von "Männerfeindlichkeit" inspiriert, aber vieles von widerlicher Verachtung.
Abheben- ja!!!! Also nicht bei jedem Werbefurz die "Feind"- Keule schwingen, sondern diese für die wirklichen Sauereien im Arsenal behalten. Viel wichtiger: hinter die Erscheinungen schauen, Ursachen gandenlos benennen, unseren anaytischen Vestand einsetzen. Ich weiß nicht ob Drakon mir zustimmt; aber ich behaupte: die Werbefuzzys sind nicht schuld an ihrem Treiben. Sie widerspiegeln in ihrem Beruf nichts anderes als allgemeine Erwartungen, auch in der Provokation.Verantwortlich sind sie trotzdem. Nutzt aber wenig, den Sack schlagen, wo die Eselin bockt.Nicht nur in Sachen Werbung.
Werbung signalisiert mir aber auch: Feminanzen gelang es ihr Gift viel weiter zu verspritzen als es manch einer wahrhaben will. Weil er sich so sehr herbei sehnt, alles möge nicht so heiß gegessen werden, wie es gekocht wurde, schließt er fest die Äuglein - fest darauf vertrauend gewisse Kelche gingen an ihm vorbei.Ich halte nichts von Burgfrieden. Und obwohl es mit der Formel "nicht alle Frauen sind Feministinnen" seine Richtigkeit hat,zeigen die Zahlen, die das Maß an Scheidungen, Kuckuskinder, Falschbeschuligungen, Unterhaltszockerrei dokumentieren, dass feministisches Denken tiefer in weiblichen Köpfen ankert, als es oberflächliche Blicke glauben machen. Es ist eben ein Trugschluss, Femiinfizierte seien allesamt borstigen Häßlinginnen.Nein eben nicht, viele viele "ganz normale Frauen" tragen zur Erfolgsstory Feminisms bei. Ansonsten recht sympatische Frauen aus der Nachbarschaft, aus dem Kollegekreis, selbst Freundinnen und Gattinen demonstrieren doch allzu oft unauffällig Nähe zu feministischem Gedankengut; in Aussicht stehende Privilegien verleiten dazu. Ich weiß, der eine oder andere hier weiß sehr genau ,wovon ich spreche. Motto: Ich bin keine Feministin, aber...
Diesen feministischen Nichtfeministinnen die Stirn bieten, zunächst argumentativ, dann stichelnd und notfalls per Vertrauens - und Beziehungsentzug, - dies ist, wenn ich nicht irre, der einzige Weg den Sumpf auszutrocknen, den uns ALLEN machtgeile, überhebliche, männerverachtende Weiber in die fruchtbaren unspektakulären Ebenen zivilsierten Zusammenlebens gepißt haben. Großzügiges Übersehen oder tradierte Beißhemmungen nutzen weder DEN FRAUEN noch DEN MÄNNERN. Doch trotz aller Kampfeslust bleibt mir zweierlei unverzichtbar:
1. Aufrichtig bleiben.Es widerspricht der Menschenwürde im Namen des Zieles krumme Wege zu gehen. Wir haben es nicht nötig Geschichte zu verzerren, fundierte Erkenntnisse zu verschweigen, Tatsachen zu verdrehen. DAS UNTERSCHEIDET UNS VOM FEMINAT.
2. So wie wir es nicht nötig haben, feministischer Verbissenheit mit Humorlosigkeit zu beantworten, sowenig sollten wir einer anderen feministischen Unart frönen; jener kleinmädchenhaften, trotzigen Allüre, die mit dem Fuss aufstampft und trotzig greint: "Ich will auch! Ich will, ich will ". Weil der oder die auch hat.
Ich will auch Quote, ich will auch Förderung, ich will dieses und jenes, nur weil es Feminanzen für sich richtig hielten. Jungen z.b.bedürfen keiner besonderen Förderung, sie bedürfen der Fairnesness und der Abwesenheit absichtsvoll errichteter Barrieren. Nur mal so...
Wer sich auf diesen Wettbewerb einläßt, der also um Quoten und Förderungen und Forderungen rangelt - der kniet m.E. dort, wo ihn die Femis zu sehen wünschen. Als Idiot, der seine Sache nicht mehr selbst in die Hand nimmt, sich hinter Mutter Staat vesteckt und sie zugleich um alles Mögliche und Unmögliche anfleht,vor allem um Macht- worte und um Gunstbeweise, die ihm nicht zustehen. AUCH DAS UNTERSCHEIDET UNS VOM FEMINAT. . Sollte es jedenfalls.Mir verbietet sich da jede Augenhöhe.
Aber wem sage ich das?
Für die "zufälligen MitleserInnen": Dies alles schließt aufrechte Sympatie, Freundschaft, Liebe zu Frauen nicht aus. Auch da sollten wir uns von Feminanzen unterscheiden: Verachtung für herablassende machtgeile Weiber- na klar,auch wenn sie sich nicht als Kamphennen desFeminats zu erkennen geben. Aber doch nicht gegen DIE FRAUEN.
So sieht es jedenfalls mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Narro
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Verkrampfung?
Was die Heineken - Werbung anbelangt : a wurden beide Geschlechter auf die
Schippe genommen. Ich konnte da nichts männerfeindliches entdecken. Dass
die Karikatur der Männer nicht gelungen ist, ist für mich kein Anlass für
einen Protest.
Es geht ja auch nicht um Protest.
Ich finde diese Werbung jedenfalls -auch nach der Interpretationsversion von Nihilator- beschissen! Kann da nicht drüber lachen!
Die Gefahr besteht schon, dass die Sensibilisierung zu einer
Übersensibilisierung führt und zu überzogenen Interpretationen.
Ich denke, die Gefahr besteht EHER in einer allgemeinen Stumpfsinnigkeit, Pseudoliberalität, Ignoranz und Unbewußtheit.
Wie ist es z.B. mit Schiedsrichterinnen beim Männerfußball? Würdest Du das akzeptieren? Ich nicht. Weder als Spieler noch als Zuschauer.
Ich finde es z.B schon zum kotzen, daß erwachsene Männer beim aufs Spiefeld kommen kleine Mädchen an der Hand mitnehmen.
Wer hat diesen Dreck angeordnet?
Was kommt als Nächstes, kommen sie da mit dem Kinderwagen aufs Spielfeld? Vielleicht einen Wickeltisch an der Seitenauslinie?
Wird höchste Zeit den DFB und die FIFA mal auf Pudeltum und feminismuszukreutzekriescherischem Genderwahn hin zu untersuchen...
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Für solche Einsichten ist es bei mir zu spät!
...vielleicht meine Kinder. Ich trete heute mehr oder weniger jeder Frau
mit dem Hintergedenaken gegenüber: Wo will die mich bescheissen,
aussaugen?
Ach Roser parks, wie gut ich das nachvollziehen kann. Dennoch meine ich, wir sollten immer auf der Hut sein; es könnte sein, dass wir in unserem Zorn zertrampeln, was ans Leben gehört. Ein gerütteltes Maß an Mißtrauen - ja, was sonst? Trotzdem sollten wir den Versuch wagen,jene zu erkennen, die es gut (mit uns) meinen und es nicht beim "meinen" belassen. Auch kleine, unscheinbare Chancen zu echter Zwischenmenschlickeit sollten wir uns von unserem Gram nicht verbieten lassen. Täten wir es, wäre dies ein Erfolg, derer, denen warmherziges Miteinander als Dorn im Auge steckt.
Gerade das halte ich auch im Interesse unserer Jungen/Söhne für wichtig,
wir können nicht so tun als ob nichts gewesen wäre.
Nein, niemals.
Ich könnte jedesmal obwohl es mich nicht betrift kotzen wenn ich Geschichten von Trennungsvätern lese. Zu Spät!
Nein, nicht zu spät. Deine Söhne rüsten, für das was auf sie zu kommen könnte, ja klar. Auch mittels solcher Geschichten. Weil unsere Blütenträume nicht reifen wollen, deshalb willst Du Dich in der Kälte Deines Hauses einrichten? Ohne die Tür einen kleinen Spalt für Besseres offen halten?
Nein, nie!!!!
Wenn wir nicht dem Prinzip Hoffnung folgen, wie sollen unsere Söhne erwachsen werden?
Kopf hoch, Roser und richtig: Kluge Distanz zum Pack halten und sich die Option: "es könnte ja...." trotzdem offen halten.
Herzliche Grüße
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Verkrampfung?
Es geht ja auch nicht um Protest.
Ich finde diese Werbung jedenfalls -auch nach der
Interpretationsversion von Nihilator- beschissen! Kann da nicht
drüber lachen!
Ich hab es schon gesagt : Die Heineken-Werbung nimmt beide Geschlechter auf die Schippe. Ich sehe da keine feministisch-boshafte Männerfeindlichkeit, unabhängig davon, ob nun die Männer da gelungen karikiert werden oder nicht. Ich für meinen Teil will nicht das verbiesterte Spiegelbild einer Radikalemanze werden.
Die Gefahr besteht schon, dass die Sensibilisierung zu einer
Übersensibilisierung führt und zu überzogenen Interpretationen.
Ich denke, die Gefahr besteht EHER in einer allgemeinen Stumpfsinnigkeit,
Pseudoliberalität, Ignoranz und Unbewußtheit.Wie ist es z.B. mit Schiedsrichterinnen beim Männerfußball? Würdest Du das
akzeptieren? Ich nicht. Weder als Spieler noch als Zuschauer.
Nein. Beim Fussball und ganz allgemein beim Sport werden die Geschlechter getrennt, damit die Damen auch Weltmeister werden können. Dieses Prinzip wirkt zu Gunsten der Damen. Ausserdem gibt es ästhetische Gründe, welche die Geschlechtertrennung anempfehlen. Im Männerfussball gibt es nichts zu erobern für die Damen.
Ich finde es z.B schon zum kotzen, daß erwachsene Männer beim aufs
Spiefeld kommen kleine Mädchen an der Hand mitnehmen.
Das wiederum ist kleinlich. Es gibt bessere Anlässe, feministisches Wirken zu bekämpfen als kleinen Kindern ihren Spass zu verderben. Das ist mir eine zu enge, fundamentalistische Sicht.
Was kommt als Nächstes, kommen sie da mit dem Kinderwagen aufs Spielfeld?
Vielleicht einen Wickeltisch an der Seitenauslinie?
Beim Frauenfussball ? Nichts dagegen. Ich brauchs mir ja nicht anzuschauen.
PF
Verkrampfung?
Frage also: lassen wir uns von denn die Form der Diskurse diktieren und
uns nebenbei alles, aber auch alles Wertvolle kaputtreden? Wollen wir ein
Spiegelbild der Feministinnen sein? Oder wollen wir uns von denen deutlich
abheben, und wenn ja, dann wie?
Aber gegen Frauen hetzen soll weiter erlaubt sein? Meine Güte! Was hast Du schon alles Frauenfeindliches verzapft? Das würde Aktenordner füllen! Dein Herzblatt Hemsut möchte Frauen das Arbeiten verbieten. Von der Unterstützung für unseren ganz besonderen "Freund" ganz zu schweigen.
Verkrampfung?
Ich denke, die Gefahr besteht EHER in einer allgemeinen Stumpfsinnigkeit,
Pseudoliberalität, Ignoranz und Unbewußtheit.
Jow.Und wie!
Wie ist es z.B. mit Schiedsrichterinnen beim Männerfußball? Würdest Du das
akzeptieren?
Nein, nie!
Wer hat diesen Dreck angeordnet?
Vor allem: weshalb? wieso? warum?
Deshalb!!! Boxen volle Pulle!
Deshalb. Wer es nicht versteht, versteht es eben nicht.
Tja, Flint, manchmal träume ich bei solchen Bildern:
Was wäre, wenn nur an einem einzigen Spieltag vor dem Spiel in der Mitte aller Stadien ein paar der armen Teufel stünden ,denen die Kinder gestohlen worden sind, die finanziell ruiniert ihr Leben fristen müssen, die wegen Falschbeschuldigung im Knast saßen und denen es nun von den Ränge her herunter singt: You never walk alone.... Und auf den
Schals und Flaggen und Bannern stünde nur das eine Wort: Man..... Man-Power sozusagen. Wenn einziges mal Männer geeint in eigener Sache die Emotionen herausließen. Was wäre dann?
Die die gemeint wären, würden sich in die Hose scheißen. Man gebe mir die 5 Millionen, die die ARD für männerverachtende Werbung "Frauen können es besser" zum Fenster hianaus warf- und ich tät einen Versuch starten dies zu organisieren.
Nein, das darf nicht sein, das darf nicht geträumt werden. Solche Form - auch unausgesprochen - primär männlichen Zusammenseins (gerne mit Frauen)- darf es, soll es jedenfalls nicht geben. Solche Blöcke, solche Emotionen müssen aufgeweicht werden. Mag sein , dass es in verbandsinteren und poltischen Debatten nicht so formuliert wird, mag sein, die GenderidiotInnen sind sich dessen nicht einmal bewußt, aber bei einem bin ich mir sicher: Die Eroberung einer männlichen Bastion spielt abermals eine Rolle.
Deshalb wünschen sich die Zwanziger und viele weitere falschen Fuffziger, die immer zuerst und ausschließlich auf (Förder-)Gelder schielen, gegenderte Fussballplätze, von denen weibliche Reporter berichten und auf dem Akteure nach der Pfeife von Schiedsrichterinnen tanzen, die sich als Spielerinnen nie nie auch nur in der Nähe der Leistungsfähigkeit der von ihnen derigierten Spielern bewegen könnten.
Gewollt, oder nicht: es geht hier auch um einen symbolischen Akt.
Ein wenig, nur ein wenig plaudert die FAZ aus dem Nähkästchen:
Sozialarbeiter Frauenversteher strenger Verbandschef
Was kommt als Nächstes, kommen sie da mit dem Kinderwagen aufs Spielfeld?
Vielleicht einen Wickeltisch an der Seitenauslinie?
Warum eigentlich nicht? - Zwanziger traute ich es zu.
Wird höchste Zeit den DFB und die FIFA mal auf Pudeltum und
feminismuszukreutzekriescherischem Genderwahn hin zu untersuchen...Flint
Wird höchste Zeit, das zu tun, was frustrierte Fans gelegentlich praktizieren. Umdrehen - den Arsch zeigen.
Vielleicht ar nicht soooo OT, wie es scheint...
Die Feingeister, die bei "Fussball" die Nase rümpfen, bitte ich um Entschuldigung.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Erbauliches
Aber gegen Frauen hetzen soll weiter erlaubt sein? Meine Güte! Was hast Du
schon alles Frauenfeindliches verzapft? Das würde Aktenordner füllen! Dein
Herzblatt Hemsut möchte Frauen das Arbeiten verbieten. Von der
Unterstützung für unseren ganz besonderen "Freund" ganz zu schweigen.
Immer wieder erbaulich, wenn getroffene HündInnen bellen. Noch erbaulicher wird es, wenn nicht getroffene, weil nicht Angesprochene von einem allgemeinen zur Debatte gestellten Problem her ins Persönliche gleiten.
Köstlich.
Was die Hetze gegen Frauen betrifft, so haben Kerle - wenn sie denn hetzen - erheblichen Aufholbedarf. Gewissen Frauen gegenüber.Schon um Gleichstellung auf allen Gebieten zu erreichen.
Naja, beim Hetzen brauchen wir keine Gleichheit, daüberlassen wir Frauen gern denNimbus der Überlegenheit. Besonders,wenn sie sich zu Problemen äußern, die sehr eindeutig sie nicht betreffen. Und zu denen sie auch niemand gefragt, geschweige um eine Meinung gebeten hat.
War ähnliches, also in eigener Sache, nicht einst Konsenz unter Frauenbewegten?
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Verkrampfung?
Was die Heineken - Werbung anbelangt : a wurden beide Geschlechter auf die
Schippe genommen. Ich konnte da nichts männerfeindliches entdecken. Dass
die Karikatur der Männer nicht gelungen ist, ist für mich kein Anlass für
einen Protest.
Wieviele Männer kennst Du, die sich so freuen, wie in diese Werbung? Ich niemandem. Eigentlich freuen sich Frauen so. Es geht mE nicht um das Nicht-Gelingen der männlichen Karikatur, sondern um den Versuch Männer als Weiber darzustellen, allerdings Sonder-Weiber, die eben keine Kleider kaufen sondern eher Bier trinken. Auch Weiber halt, aber fehlerhafte Weiber eben, dennen der ein Teil des X-Chromosoms fehlt, vielleicht das Zuständige für den Kleider-Kauf..
Sozusagen "Männer, die minderwertigere Weiber". Darum geht es in dem Spott.
Keineswegs werden beide Geschlechter auf die Schippe genommen! Frauen hätten gerne solche Kleiderschränke gehabt, einige haben sie auch. Allerdings reagieren Frauen auf alle Anreize der Freude meist wie im Film. Hysterisch. Egal was der Anlass ist. In der Wirklichkeit ist es so. Im Vergleich zu den Männern im Film sind sie aber die Souveränen(innen)!
Was ich als Ober-Mann(!) tun würde, wenn ich einen solchen Bier-Kühlschrank entdecken würde? Ich würde schweigen und genießen. Aber nicht wie eine Frau "echt die Krise bekommen". Nee, im Leben nicht. Wozu auch? Mein Leben definiert sich nicht über das Bier, auch wenn ich alkoholiker wäre. Es definiert sich über mein Mann-Sein, was womöglich sich zu Tode säuft, aber trotzdem über den Alkohol steht. Bier kommt und geht, ich bin immer noch da. Wenn Frau kein Kleid hat (oder Schminke, oder Mann, oder Beruf, oder Anerkennung, oder Kinder) dann fühlt sie sich weniger Frau.
Ich verstehe schon die berechtigte Bedenken auf die Gefahr hin, dass der Mann als Spiegelbild des Feminismus stigmatisiert wird. Hier geht es aber nicht darum. Was sagt man seinen Sonn, der gerade den Film anschaut? "Ja, mein Sonn, wir Männer werden auch mal hysterisch". Was ist das Vorbild hier?
Der Mann, der völlig aus der Rolle steht, oder die Frau, die scheinbar die Hosen anhat, denn sie wird näher an ihre Natur gezeigt?
Männer wirken in dem Spott dämmlich, Frauen wirken normal. Wer ist der Verlierer?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Verkrampfung?
Hallo Gast1234567891011
Aber gegen Frauen hetzen soll weiter erlaubt sein? Meine Güte! Was hast Du
schon alles Frauenfeindliches verzapft? Das würde Aktenordner füllen! Dein
Herzblatt Hemsut möchte Frauen das Arbeiten verbieten. Von der
Unterstützung für unseren ganz besonderen "Freund" ganz zu schweigen.
Du vergisst leider eine ganz wesentliche Geschichte: Feministinnen und Frauen sind zwei VÖLLIG VERSCHIEDENE Menschen.
Lerne mal was:
1. Feministinnen können Männer mögen, TROTZ dass sie Männer sind
2. Frauen mögen Männer, WEIL sie Männer sind
Wenn Du ein Nick hast, verstehst Du vielleicht den Unterschied.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Verkrampfung?
Wieviele Männer kennst Du, die sich so freuen, wie in diese Werbung?
Keine. Das ist doch der Witz daran.
Ich
niemandem. Eigentlich freuen sich Frauen so.
Genau, so sehen das auch die Werber, so sieht es auch der Betrachter.
Dieses eigenartiger Haendeschlackern plus Kreischen tun Maenner so nicht.
Es geht mE nicht um das
Nicht-Gelingen der männlichen Karikatur, sondern um den Versuch Männer als
Weiber darzustellen, allerdings Sonder-Weiber, die eben keine Kleider
kaufen sondern eher Bier trinken. Auch Weiber halt, aber fehlerhafte Weiber
eben, dennen der ein Teil des X-Chromosoms fehlt, vielleicht das Zuständige
für den Kleider-Kauf..
Was fuer ein Schwachsinn.
Die Typen in dem Spot stehlen den Weibsen die Show.
Sozusagen "Männer, die minderwertigere Weiber". Darum geht es in dem
Spott.
Quatsch.
Keineswegs werden beide Geschlechter auf die Schippe genommen!
Du hast recht, es werden eher nur die Frauen auf die Schippe genommen. Und zwar genau deshalb, weil der Betrachter der Frauengruppe das gezeigte sprichtwoertliche daemliche Verhalten aus eigener Erfahrung auch real so zutrauen wuerde, waehrend es bei den Maennern offensichtlich Slapstick ist.
Dazu die verrutschte Miene der Damen, als sie das Geheul von Hinten mitbekommen.
Verwundert eigentlich auch nicht so, die Zielgruppe fuer Bier sind eher nicht Frauen.
[...]
Männer wirken in dem Spott dämmlich, Frauen wirken normal. Wer ist der
Verlierer?
Ich finde, bei diesem Thema spinnst Du einfach (und Flint).
Was soll denn sein: Nur kontrollierte Typen die mit wichtigem Gesichtsausdruck die Welt auf ihren Schultern tragen? In der Werbung?
MfG
Verkrampfung?
Unrecht hast Du sicherlich nicht. Aber irgendwie nervt mich, diese Typen so hysterisch zu sehen. Wie Tunten, mit der ich, wenn ich 16jährig wäre, einfach nicht anzufangen wusste.
Ich konnte abwarten, bis ein dritte Part kommt, mit Männer, die sich auf ein Schrank (Garaze) voll mit Porsche freuen. Die angebotenen Männer sagen mir einfach nichts :(
Ich kann mich mit dennen nicht identifizieren. In Zeiten des totalen Feminismus tun evl männliche Werbemacher die Zunge nett und fein rausstrecken, in Richtung "Weiber". "Schaut her, wir machen euch nach, ist das nicht lustig?"
Nein, ist es nicht.
Wobei Deine Ausführungen alle völlig korrekt sind, und auch Sinn machen. Vielleicht bin ich ja zu verkramft. Einen Grund dazu hätte ich, meine ich.
Mir fällt gerade was anderes ein: Stellen wir uns einfach eine umgekehrte Geschichte vor. Als erstes Männer im Fussballstadion, sagen wir organisierte Funs von AEK-Athen (hehe, träumen ist ja nicht verboten..), im Finale von Champions League gegen Manchester United, haben im 90' Minute ein Traumtor geschoßen. 1-0. Die männliche Funs jubeln, wie sie es halt im Stadion tun. Nächste Szene, 10.000 Frauen, vor dem IKEA-Gebäude, freuen sich mit Laola-Ausführungen über den neu ausgelieferten Badezimmerschrank. Sie verhalten sich nicht ihrem Geschlecht entsprechen, sondern grollen lauthals "Ba-de-zimmer-schrank" im Chor, sind dabei lauter als die Männer im Stadion.
Wer wurde da als dumm hingestellt? Könnte man da sagen "Wow, die Frauen haben es den Männern aber gezeigt!" oder könnte man es nicht, weil diese Ansammlung Menschen sich eben kaum wie Frauen benimmt?
Vielleicht bin ich ja verkramft, ich gebe es zu, ist mir allerdings auch egal. Aber mit Männer, die Frauen auf die Schippe nehmen, indem sie sich exakt so benehmen wie sie, kann ich nicht lachen.
Das tun übertriebene Homosexuelle so. Sie verhalten sich wie Weiber, um zu zeigen "Wir sind die besseren Frauen". Und machen sich dabei lächerlich. Ironie ist was ganz feines. In dem Spott gelingt sie mE einfach nicht. Die Männer sind einfach zu gut in die Weiber-Darstellung, sie wirken eher schwul als ironisch.
Die Werbung sagt eher: "Heineken ist auch was für schwule Männer", so mein Eindruck.
Vielleicht bin ich aber auch ganz falsch. Ich bin nur ein Halbgott, kein Absolutist :)
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Verkrampfung?
Hallo Nikos, Du Halbgott *g*
Unrecht hast Du sicherlich nicht. Aber irgendwie nervt mich, diese Typen so
hysterisch zu sehen. Wie Tunten, mit der ich, wenn ich 16jährig wäre,
einfach nicht anzufangen wusste.
Schon richtig, nur verfolgt der Spot mE nicht das Ziel, eine ERNSTGEMEINTE Verhaltensweise von Maennern darzustellen. Es ist doch ganz klar nur Veraeppelung, dass die Kerle da halt ihren begehbaren Wandschrank mit Gerstenkaltschale entdecken.
Ich konnte abwarten, bis ein dritte Part kommt, mit Männer, die sich auf
ein Schrank (Garaze) voll mit Porsche freuen. Die angebotenen Männer sagen
mir einfach nichts :(Ich kann mich mit dennen nicht identifizieren.
Nur argumentierst Du dann exakt so, wie lesbische Feminazis, die sich mit irgendwelchen Ceranfeldschubbenden Hausweibchen nicht identifizieren koennen, und deswegen von Diskriminierung und Frauenabwertung labern.
In Zeiten des totalen
Feminismus tun evl männliche Werbemacher die Zunge nett und fein
rausstrecken, in Richtung "Weiber". "Schaut her, wir machen euch nach, ist
das nicht lustig?"Nein, ist es nicht.
Wobei Deine Ausführungen alle völlig korrekt sind, und auch Sinn machen.
Vielleicht bin ich ja zu verkramft. Einen Grund dazu hätte ich, meine ich.
Gruende gibt's reichlich, ich seh's nur bei diesem Spot gerade nicht.
Mir fällt gerade was anderes ein: Stellen wir uns einfach eine umgekehrte
Geschichte vor. Als erstes Männer im Fussballstadion, sagen wir
organisierte Funs von AEK-Athen (hehe, träumen ist ja nicht verboten..), im
Finale von Champions League gegen Manchester United, haben im 90' Minute
ein Traumtor geschoßen. 1-0. Die männliche Funs jubeln, wie sie es halt im
Stadion tun. Nächste Szene, 10.000 Frauen, vor dem IKEA-Gebäude, freuen
sich mit Laola-Ausführungen über den neu ausgelieferten Badezimmerschrank.
Sie verhalten sich nicht ihrem Geschlecht entsprechen, sondern grollen
lauthals "Ba-de-zimmer-schrank" im Chor, sind dabei lauter als die Männer
im Stadion.Wer wurde da als dumm hingestellt? Könnte man da sagen "Wow, die Frauen
haben es den Männern aber gezeigt!" oder könnte man es nicht, weil diese
Ansammlung Menschen sich eben kaum wie Frauen benimmt?
Das Beispiel ist auch kein exaktes Spiegelbild fuer den Spot, es fehlt naemlich die Verbindung der beiden Szenen.
Direkt vergleichbar waere es in der Tat, wenn dann noch eine Ueberleitung von den Jubelnden Maennern zu den skandierenden Frauen gezeigt wirde, wobei die Maenner ganz konsterniert aus der Waesche gucken, wer sie da uebertoent.
Das ist naemlich die Schluesselszene des Werbespots.
So, und jetzt ham wir das Ding hoffentlich ausreichend totanalysiert.
Vielleicht bin ich ja verkramft, ich gebe es zu, ist mir allerdings auch
egal. Aber mit Männer, die Frauen auf die Schippe nehmen, indem sie sich
exakt so benehmen wie sie, kann ich nicht lachen.
Sieh's halt als positive Rollenerweiterung *g*. Ich mein, wenn Mann sich schon ueber vorgelebte Geschlechterrollen in Medien Gedanken machen will, dann doch bitte nicht die kritisieren, die ausnahmsweise nicht die Maenner als begossene Pudel dastehen lassen.
Das tun übertriebene Homosexuelle so. Sie verhalten sich wie Weiber, um zu
zeigen "Wir sind die besseren Frauen". Und machen sich dabei lächerlich.
Hey, mein Nachbar ist Schwul, und ein Ganz Lieber (tm)!
Machst Du jetzt Don Peppino den Zweiten? Bitte nicht. Kein Schwuler kann auch nur annaehernd so peinlich sein wie Typen, die sich zwanghaft abgrenzen zu muessen meinen.
Ironie ist was ganz feines. In dem Spott gelingt sie mE einfach nicht.
Es sollte auch nicht feine Ironie sein, sondern brachialer Slapstick.
Die
Männer sind einfach zu gut in die Weiber-Darstellung, sie wirken eher
schwul als ironisch.
Yeah, ham sich Muehe gegeben. Aber was stoert Dich daran?
Die Werbung sagt eher: "Heineken ist auch was für schwule Männer", so mein
Eindruck.
Hmm. Das ist jedenfalls in dem Sinne richtig, als das die Kerle da gewollt aus der Rolle fallen. Ob das Schwul ist, und ob das schlimm waere find ich, kann man nicht sagen.
Vielleicht bin ich aber auch ganz falsch. Ich bin nur ein Halbgott, kein
Absolutist :)
*g*
MfG nach Griechenland
Verkrampfung?
Ich weiss nicht. Es ist gut, keine Pudel als Vorbild darzustellen, aber mit solchen Unmännern bin ich auch nicht gerade glücklich. Na ja, wenigstens keine Pudel, ist auch was.
Nur argumentierst Du dann exakt so, wie lesbische Feminazis, die sich mit
irgendwelchen Ceranfeldschubbenden Hausweibchen nicht identifizieren
koennen, und deswegen von Diskriminierung und Frauenabwertung labern.
Sehe ich ein. Zu sehr in ein Werbespott hineinsteigen, das ist übertrieben. Und hysterisch ;)
totanalysiert.
Das kann in der Tat passieren, auch hysterisch.
Hey, mein Nachbar ist Schwul, und ein Ganz Lieber (tm)!
Keine Frage. Einige beste Freunde von mir sind schwul, manche sind einfach genial.
Danke
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*