Peer Steinbrück, der unverschämte Heuchler
Servus!
http://nachrichten.t-online.de/c/18/65/88/34/18658834.html
Was sich der bumsdeutsche Finanzminister seit ein paar Monaten an Frechheiten anderen Staaten gegenüber herausnimmt, ist eine kaum jemals da gewesene Unverschämtheit, die in früheren Zeiten durchaus auch schon mal zum Krieg geführt hätte.
Dieser Peer Steinbrück... gescheitert und abgewählt worden in NRW, hat ihn die FDJ-Kandesbunzlerin wieder recycelt, wie schon weiland Gerhard Schröder den gleichfalls abgewählten, talentlosen, vormaligen hessischen Ministerpräsiden Hans Eichel, Steinbrücks Vorgänger im Amte.
Dieser Steinbrück ist das prototypische Beispiel für einen roten Proleten: Nichts unterm lichten Skalp, dumm zur Welt gekommen, die Hälfte vergessen, aber fürs Amt des Finanzministers geht’s so. Freilich: Anhand der Seiche, vermittels welcher sich der andere Prolet und Kollege auf der Kandesbunzel, Gerhard Schröder-Köpf (lolol...), über Professor Paul Kirchhoff ausgelassen hatte („Dieser Professor aus Heidelberg...“), läßt dringend vermuten, daß Peer und Gerd in der selben Gossen-Latrine groß geworden waren. Unvergessen des zweiten Tränchen, die er sich auf seinem letzten Zapfenstreich abgeheult hatte und tags darauf im weichen Sessel am Vorstandstisch von Gazprom Platz genommen hatte. Okay, zugestanden: Schon Theo Waigel war ein verdammtes Arschloch, der all die Jahre so vor sich hindilettiert hatte und uns im Verein mit seinem Boß, dem dicken Kohl, den Euro angedreht hatte.
Worum geht es denn eigentlich dieses Mal? Steinbrück betreibt ein verlogenes, verheucheltes, perfides Spiel, indem er rotzfrech zwei Thematiken miteinander vermischt, die nichts, aber auch schon gar nichts miteinander zu schaffen haben.
Erstes Thema: Schulden. Seit vielen Jahren... ach was, seit vielen Jahrzehnten türmen die westlichen Industriestaaten Jahr für Jahr neue Schuldenberge auf, und seit langem ist ebenso sonnenklar geworden, daß diese Gelder niemals mehr zurückbezahlt, i.e. zur Gänze getilgt werden können.
1966: Die schwarzgelbe Koalition beschließt, die bereits bis dato aufgetürmten Kredite nunmehr nicht mehr zu tilgen, sondern nur noch umzuschulden; ein freches Euphemismum sondergleichen: Neue Schulden werden aufgenommen, um alte zu bezahlen. 1969: Die erste Große Koalition beschließt eine folgenreiche, für die demokratische Kultur fatale Verfassungsänderung: Bis dato hatten Bundes- und Landesrechnungshöfe das Recht auf Amtsanklage gehabt; heutzutage kennt nicht mal mehr „Word“ diesen Terminus. Im Klartext: Bis 1969 hatten die Rechnungshöfe das Recht, Politiker für Fehlleistungen oder gar bei Korruption vor Gericht zu stellen, und weil dieser Umstand den Dreckspolitikern ein mächtiger Dorn im Auge war, der sie doch daran hinderte, die Menschen schamlos zu belügen und nach Strich und Faden zu betrügen und dabei vor allem selbst straflos davonzukommen, gibt es besagten Passus seit 1969 eben nicht mehr. Nunmehr zu harmlosen, zahnlosen Tigern degradiert, können die Rechnungshöfe seitdem nur noch hilflos einmal pro Jahr hilflos monieren. Was sie halt auch tun... 20... 30... 40 sinnlos verpulverte Steuermilliarden, und das pro Jahr... wen juckt’s schon? Und wo diese Milliarden hergekommen sind, dort gibt’s schließlich noch weit mehr zu holen...
In der Fotzenrepoblik Dummland hatte der miese Scheißkerl Willy Brandt seinerzeit mit dem Dreck begonnen: Wahlversprechen über Wahlversprechen, alle unbezahlbar, und die Idioten im Lande liebten den Willy und hätten ihn sicherlich immer wieder gerne im Amte bestätigt: Schließlich waren besagte Leute die selben Idioten wie der Willy selbst. Das paßte. Helmut Schmidt, so viel Ehrlichkeit muß sein, hatte vergeblich versucht, das Ruder herumzureißen und war, auch wegen dem Nato-Doppelbeschluß, von seiner eigenen roten Mischpoke gestürzt worden. Helmut Kohl war in dieser Hinsicht schon wieder ganz so unbedarft wie der Willy: Auch sein lichter Skalp wärmte ein schlichtes Gemüt, welches ihn voll und ganz, mit Ernst und Würde, in diesem unseren Lande, und zwar im Osten, nach 1990 blühende Landschaften wähnen ließ, die aus der Portokasse bezahlt würden. Ein Kerl von riesiger Statur, so breit wie hoch, oben drauf ein riesiger Schädel mit nix drin. Originalton Dicker Kohl: „12 + 3 = 17“
http://www.youtube.com/watch?v=GWbp6kb6Zio
Etwa drei Viertel ablaufen lassen und abwarten, dann kommt’s... lolol... Is’ jo eh kloar: Am Dicken sei belegte Stimm’ is’ halt a bisserl schneller als wia sei kloans Hirn... lolol... Aber die Leute liebten den Kohl, weil der so wie sie war: Ein Idiot, immer bereit, riesige Portionen zu verdrücken, und seit Brecht wissen wir: Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral... lol...
Hierzulande waren’s die quasi-verbeamteten Trottel von den Landesbanken, die sich mit internationalen Geschäftleuten verwechselten, aber auch viele andere, die Gefallen daran hatten, mit Luftnummern und nunmehr schlaff gewordenen Luftsäcken und der darinnen vormals beinhalteten heißen Luft zu handeln. Und niemandem fiel so viel heiße Luft sonderlich auf...
Jenseits des großen Tümpels und nicht nur dort, sondern auch in sämtlichen angelsächsischen Ländern, ging man noch ein paar Ticks weiter: Der Angelsachse ist’s gewohnt, Schulden zu machen, mehr noch als die vorgestrigen Europäer. Außerdem soll selbst der letzte Habenichts ein eigenes Haus bauen können. Die Kredite, die dazu vielmillonenfach bewilligt wurden, packten die Amis und ihre Kumpels in Fonds, versahen sie mit der höchsten Bonitätsstufe 1A und verscherbelten diesen Scheiß, solchermaßen mit Nimbus und Aura von „Wertpapieren“ geadelt, auf der ganzen Welt. Ab einem gewissen Zeitpunkt jedoch war eine rapide und exponentiell steigende Anzahl von Kreditnehmern nicht mehr in der Lage, die Kredite zu bedienen... und weil die Scheiße auf der ganzen Welt verscherbelt worden war und die USA als Staat insgesamt seit Bush’s Äonen und von desselben Gnaden in die Giga-Pleite getrieben worden waren... hocken wir nun alle zusammen in der Scheiße... „gemeinsam“, voll und ganz, mit Ernst und Würde, in diesem unserem Lande... lol... wenn’s nur nicht so dramatisch wäre...
Und nun das zweite, von dem ganzen Schuldenkrempel gänzlich unberührte Thema: Die Steuerzahlerei, samt dem damit verbundenen Ärger, ganz besonders in Deutschland. Die Geschichte mit den Rechnungshöfen hatten wir ja schon etwas weiter oben.
Man halte sich das mal vor Augen: 90% der weltweiten – 90% der WELTWEITEN!!! – Literatur zum Thema Steuergesetzgebung und Steuerrechtssprechung - Zweites begründet die verschissene Kakaphonie der 16 Bundesländern - kommt, üppig daher wogend, nur aus Deutschland... dem Land der abgewixten Besserwisser: 50% aller Dinge wissen die ganz genau, und die zweiten 50% besser. Will jemand eine rechtssichere Auskunft vom Finanzamt erhalten, so muß er 100 Euro berappen. Ja!! Das ist kein Witz!! Eine Behörde, die für mich nicht nur keinen Finger krumm machen muß, darf seit 2005 laut Recht und Gesetz die Steuerzahler als degradierte Bittsteller behandeln, und niemand in diesem Drecksland revoltiert! Die haarsträubende Begründung: Der Steuerwirrwarr selbst; ansonsten hätten die Finanzbeamten ja kaum mehr Zeit für die Eintreibung der Steuern, käme da alle Daumen lang ein Bürger Arsch daher getalpert, der eine Auskunft einholen wollte. Jeder, der da glaubt, seine Steuererklärung ganz alleine, also ohne die Zuhilfenahme eines Steuerberaters, womöglich auch noch vereidigten Buchprüfers, anfertigen zu wollen, steht bereits mit einem Bein im Knast. Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Warum? Die irre Begründung: Erneut der Steuer-Wirrwarr in Deutschland verhindere ganz eindeutig die individuelle Fähigkeit zur betreffenden, souveränen Erklärung, weswegen hierzu ein Fachmann zu Rate zu ziehen sei... Und nicht einmal der kennt sich noch aus. Ein Interesse an einer Verbesserung der Lage zugunsten der geschundenen Steuerzahler haben weder Politiker, noch Steuerberater: Am Steuerchaos hängen mittlerweile unzählige Arbeitsplätze, welche größtenteils wegfallen würden, wäre Otto Normalverbraucher ab morgen wirklich in die Lage versetzt, seine Steuern alleine zu erklären. Auch die Steuerberaterbranche ist gegen die betreffende Erleichterung: Fiele dann doch ihr fetter Verdienst künftig weg, ja, sie könnten gar völlig überflüssig werden. Und das muß natürlich nach Kräften verhindert werden...
Was macht die sogenannten Steueroasen eigentlich so verdammt attraktiv? Wer oder was hätte Deutschland im Laufe der vergangenen Jahrzehnte daran gehindert, der Schweiz oder anderen sogenannten Steueroasen, ehrliche Konkurrenz zu machen? Was hätte Deutschland denn daran gehindert, ein einfaches, gerechtes, effizientes und transparentes Steuergesetz mit niedrigen Steuersätzen, die auch widerspruchslos entrichtet werden, aufzubauen? Was hätte Deutschland eigentlich daran gehindert, wesentlich ehrlicher mit dem Geld der Steuerzahler umzugehen, als geschehen, und die aberwitzigen Verschwendungen drastisch zu bestrafen? Warum ist Steuerhinterziehung so drastisch strafbedroht, Steuergelderverschwendung hingegen überhaupt nicht? Warum werden Steuerhinterzieher um ein Vielfaches härter bestraft als Räuber oder auch Raubmörder? Sämtliche Steueroasen weltweit sollten sich alleine schon angesichts der Steinbrück’schen Frechheiten zusammen schließen und untereinander vernetzen.
Hat jemand eine Million Euro umgesetzt, dann gehört ihm dieses Geld ja zunächst einmal unstrittig. Halten wir fest: Er hat dieses Geld mit eigener Arbeit verdient; er hat es keinesfalls gestohlen, er hat niemanden betrogen, nein, er hat diese Million Euro unstrittig kraft eigener Arbeit, Müh’ und Schweiß erwirtschaftet. Empfindet er nun keine gesteigerte Lust, diesem Staat mehr als die Hälfte davon abzugeben und sinnt auf entsprechende Möglichkeiten, so kann ich ihn sehr gut verstehen, angesichts der geschilderten Lage in diesem Scheiß-Land. Mindestens 60% Abgaben per saldo sind bei dieser Größenordnung die Regel; dem Staat den Zehnten zu geben, also so, wie’s mal üblich war, davon kann unser Geschäftsmann nur träumen. Folglich ebenso klar: Dergestalt hat besagte Regel die Grundlage jeglicher Besteuerung längst verlassen, sondern muß als teilweise staatliche Enteignung bezeichnet werden. Betrachtet unser Jemand dann noch, wie sein hart erarbeitetes Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeschmissen wird, wieviel Kroppzeugs damit alimentiert wird, oder daß dieser Staat weit mehr als 50% des gesamten Steueraufkommens (Staatsquote) nur für sich selber verwendet, also dafür, sich selbst zu verwalten und selbstherrlich nicht im Traum einen Gedanken daran verschwendet, in eigener Sache die nötigen Sparbemühungen an den Tag zu legen, sowie ohne, daß Verantwortliche je zur Rechenschaft gezogen würden, dann ist’s nur ein Schritt hin zum Diätplan fürs Finanzamt... Übrigens: Die Schallmauer von über 50% abgezockten Abgaben an den Staat in Gestalt von Steuern und Sozialabgaben durchbricht auch ein ganz normaler, durchschnittlicher, verheirateter Ingenieur und Vater von zwei Kindern, wenn seine Frau auch nur ein bißchen dazu verdient.
Was tun? Zunächst einmal ist Steinbrück einer der vielen, vielen Kandidaten für den Watschenautomaten der Blauen Burg. Den Hohlschädel reinstecken bis zur Halskrause, und dann Stufe drei. Eine Stunde lang. Mindestens. Und wenn’s keine Besserung erbracht haben sollte, wovon auszugehen ist, so hat’s wenigstens auch keinen Schaden anrichten können... lololol... Immerhin: Dieses Stündchen Dauerverwatschung könnte man ja beliebig oft wiederholen, und wenn’s nur dem Plaisir und dem Gaudium der Burgbewohner dienen sollte... lol... Letzten Endes wäre ja auch der Konjunktur auf die Sprünge geholfen: Die Produktion von Watschenautomaten, nämlich... lolol... denn Genosse Prolet Steinbrück ist ja beileibe nicht der einzige Kandidat für eine erwärmende Abwatschung...
Diese beiden Thematiken nun vermischt dieser unverschämte Proleten-Proletarier Steinbrück, um den Ausbau der staatlichen Überwachung, in Kooperation mit seinem Kumpel Schäuble, der seit jenem Attentat eine veritable Macke pflegt, weiter voranzutreiben. Das neueste: Wohlhabende sollen künftig auch privatim verdachtsunabhängig, also einfach mal so aus dem Blauen heraus, überfallsartig kontrolliert, i.e. kriminalisiert werden können. Eine perfide Denke liegt dem zugrunde: Der Staat mißtraut seinen Bürgern und will alles ganz genau über sie wissen. Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus: Nicht immer muß der Staat unerbittlich seinen Löwenanteil fordern, wenn seine Bürger etwas erwirtschaften; nicht immer muß der Staat seine neugierige Nase à la big brother – George Orwell ist im Grunde schon längst museumsreif geworden... – in die privatesten Ecken seiner Bürger stecken, indem er immer öfter in immer mehr Bereichen eine Beweislastumkehr, will sagen eine Perversion des Rechtsstaatsgedankens zementiert: Die Justizorgane müssen immer seltener die Schuld beweisen, nein, immer öfter muß der Bürger seine Unschuld beweisen. Komisch dabei nur, daß dies alles lediglich die Sektoren des Pekuniären, sowie diejenigen des Staatsrechts betrifft, mit denen man die Bürger immer mehr drangsalieren und schikanieren kann... Im Grunde wäre es längst an der Zeit, daß die Bürger sich dieses Staates entledigten...
Diese Philippika war notwendig, und sie richtet sich an ein Wesen, das es kaum mehr gibt in diesem unseren Lande: An den mündigen Bürger. Wahrscheinlicher deucht mir aber etwas ganz anderes: Den mündigen Bürger hat es noch niemals gegeben; er ist lediglich ein Hirngespinst, weil die überwältigende Mehrheit meiner Artgenossen zur Fraktion der Dummköpfe und kleinkarierten Kleinkrämerseelen zu rechnen ist, die sich liebend gerne vor Gericht mit ihresgleichen um die Zipfelmützenfarben der Gartenzwerge in den Schreber-Kolonien herumstreiten. Obrigkeitsstaat und Untertanen samt der nötigen Mentalität bedingen einander, und der notwendige und intelligente Blick auf das Große und Ganze muß so natürlich ersatzlos entfallen. Wir hätten somit exakt die Zustände, die wir auch verdienen; nicht mehr und nicht weniger. Quod erat demonstrandum...
carlos