Von der Zeitverschwendung Frauen verstehen zu wollen
Es ist nicht meine Art pauschalisierend gegen Frauen etwas zu sagen.
Aber nach diesem Beitrag habe ich in Brit Lauatis Blog gelesen und darauf eine
Antwort geschrieben.
In einer eMail-Antwort schrieb Sie mir (u.a.) diesen Satz:
"Ich denke die meisten Frauen wissen gar nicht, was sie wirklich fühlen. Jedenfalls ging es mir viele Jahre so. Ich versuchte nur zu fühlen, was ich auch fühlen 'darf'."
Diese Aussage machte mich sehr nachdenklich und ich kramte in meinen Erinnerungen. Und ich stelle nun im Forum vor, was mir zu der denkwürdigen Aussage "Frauen wissen nicht, was sie fühlen" einfiel:
Möglicherweise hätten mich die "alten Kamellen" nicht mehr interessiert, wäre meine Ehe nicht mit Scheidung gescheitert und ich deshalb mein Leben Revue passieren lasse, um zu schauen, was da schiefgelaufen ist. Dazu gehört ganz eindeutig dieser "Aufklärungsunterricht", auf den diese sich aufgeklärt wähnende Gesellschaft so stolz ist. Wie schon gesagt, danke für den "Blick nach innen", wie eine Frau dieses Art Aufklärung erlebt hat.
Warum ich nochmals darauf eingehe, dann wegen Ihrer Antwort "Ich denke die meisten Frauen wissen gar nicht, was sie wirklich fühlen. Ich versuchte nur zu fühlen, was ich auch fühlen 'darf'.", die mich sehr nachdenklich stimmt.
Das ist ja nun sehr kryptisch und für einen Mann sehr verwirrend. Als Mann versucht man zu erspüren (oder mindestens versuchte ICH das), was eine Frau fühlt und wenn man dann erfahren "darf", dass die Frau selbst nicht (richtig) weiß, was sie wirklich fühlt, eine sehr verstörende Erfahrung. Auch der Satz "Ich versuchte nur zu fühlen, was ich auch fühlen durfte." ist bizarr. Das klingt so wie "Ich ging nur in die Disko, wenn ich durfte und war dann auch pünktlich zuhause." und nicht nach der "großen Freiheit" auf die diese Gesellschaft so betont stolz ist. Nun ist aber nur das zu tun was man darf weniger ungewöhnlich als nur zu fühlen, was mann oder frau darf. Was ist denn das, Gefühlskontrolle, oder was? Das klingt sehr nach orwellsche Verhältnisse, irgendwie unheimlich.
Entschuldigen Sie, wenn ich jetzt ein sehr direktes Beispiel bringe, denn ich erinnere mich an eine Frau in die ich verliebt war und die auf mein Geständnis nicht sagte, dass sie nichts von mir wolle, sondern dass sie wegen einer großen Enttäuschung (wenn ich mich recht entsinne 8 Jahre Verlobung mit einem Pastorensohn) noch nicht für eine neue Beziehung bereit sei. Ich war sehr bemüht auf sie einzugehen und wir haben viel Zeit miteinander verbracht, es gab sehr intime Momente nicht sexueller Natur sondern Momente, in denen man sein Herz öffnet und tiefste Privatheiten preisgibt und wir hatten auch gemeinsame Freunde. Ein bestimmtes KFZ-Schild vor ihrer Haustür brachte mich dann darauf, dass sie ein Verhältnis hatte. Frühmorgens schlüpfte ich in die Haustür, als ein Nachbar auf dem Weg zur Arbeit das Haus verlies und durch den altmodischen Briefschlitz in der Wohnungstür konnte ich ins Wohnzimmer sehen, wo beide auf dem Schlafsofa lagen (in ihrem Schlafzimmer stand nur ein Einzelbett). Es stellte sich dann heraus, dass es davon noch ein weiters Verhältnis gab. Auf die Frage nach dem Warum konnte sie mir keine wirkliche Antwort geben.
Ich habe dann begriffen, dass Frauen nicht verstanden, sondern gef* (entschuldigung) werden wollen. Ich hatte mich verständnisvoll rücksichtnehmend auf ihre Gefühle mich zurückgehalten und war der Riesenidiot. Ich durfte den Seelenklempner spielen und andere durften an die Früchte. Ich bin wirklich ein einfühlender Mensch, aber das war eine Nummer zuviel. Das war mir Beispiel genug, dass es sich nicht lohnt, eine Frau verstehen zu wollen. Und wenn das stimmt, was Sie schreiben (deswegen bringe ich ja das Beispiel), dass die meisten Frauen selbst nicht wissen, was sie fühlen, dann ist es für Männer ja erst recht unmöglich sie verstehen zu wollen.
Diese Frau war dann auch die letzte deutsche Frau, für die ich mich interessierte. ich heiratete viel später eine Latina. Das hätte sogar gut gehen können, aber dann begannen deutsche Frauen mit meiner Frau feministische Gehirnwäsche zu betreiben. Erst ging alles gut, dann begannen Kommunikationsschwierigkeiten, Absprachen galten am nächsten Tag nicht mehr. Dann bekam ich eine eMail in die Finger (der Computer war alt und die Festplatte klein, deshalb war regelmäßig kein Speicherplatz frei, weil meine Frau nie die vielen eMails löschte und ich dann Säuberungsaktionen unternehmen musste, um Platz zu schaffen.), in der eine deutsche Frau sinngemäß schrieb, meine Frau solle auf keinen Fall auf ihren Ehemann hören sondern sich ausschließlich um ihre Interessen kümmern. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und ehe ich mich versah, hatten sie meine Frau in ein Frauenhaus verschleppt. Ich war perplex und verstört, hatte ich meiner Frau doch nichts getan sondern nur nach Kenntnisnahme der eMail verstärkt auf die Wahrung meiner Interessen geachtet. Die Frauenhausaktion empfand ich als persönliche Kränkung und noch viel mehr als Erpressungsversuch.
Merke: Ich hatte eine alleinerziehende Mutter geheiratet, ihr Kind aus LA nach Deutschland geholt, das Kind war froh endliche einen "Papa zu habenn wie andere Kinder auch", von der Aufenthaltsberechtigung in Deutschland ganz zu schweigen. Doch das alles war nicht genug. Und das schlimme daran ist, dass dieser Undank von deutschen Frauen und Frauenhaus unterstützt wird. Es ist eine Frechheit ohne gleichen, ich unterhalte mit meinem Lohn eine alleinerziehende Mutter und ihr Kind und dazu über meine Steuern Frauenhaus, Prozesskostenhilfe und Sozialamt, welche die Zerstörung meiner Ehe und Familie organisieren. Das ist nun auch schon viele Jahre her aber ich könnte immer noch kotzen.
Nach dem ersten Beispiel oben wollte ich nichts mehr mit deutschen Frauen zu tun haben, doch ich wurde sie nicht los, sie agierten hinter meinem Rücken und indoktrinierten meine Frau und nach meiner Scheidung will ich nun auch keine Familie mehr in Deutschland. Unter den in diesem Land vorherrschenden Bedingungen halte ich das für unmöglich.
Aber ich schrieb das alles ja nur als Reflexion auf Ihren Satz "Ich denke die meisten Frauen wissen gar nicht, was sie wirklich fuehlen."
Ein Mann heiratet eine alleinerziehende Mutter und kümmert sich um sie und ihr Kind und die Frau "fühlt nichts"? Ist das gar nichts wert? Ist das wirklich so wenig, dass frau dabei nichts fühlt? Offensichtlich nicht. Weder meine Frau, noch die "beratenden" deutschen Frauen noch das Frauenhaus scheinen irgendetwas zu "fühlen".
Entschuldigen Sie, wenn ich zu dem Schluß gekommen bin, dass Frauen nur zwei Dinge wollen: Geld und gef* werden.
Zu einem anderen Schluß kann ich leider nicht kommen. Aber ich bin ja ein Mann, der böse ist und Frauen unterdrückt und vergewaltigt. Deshalb bestehen ja die Frauenhäuser zurecht und werden "Frauen helfen Frauen"-Flyer in Millionenauflage gedruckt.
In was für einem Land leben wir eigentlich?
Im Grunde fängt alles beim Aufklärungsunterricht an, womit wir wieder am Anfangspunkt des Austausches angekommen wären.
Meine Klassenkameraden damals, die sich darüber unterhalten haben wie man am besten ein Mädchen flachlegt hatten recht und haben das Wesen der Frau richtig erfasst, ich brauchte dazu noch 25 Jahre länger, um das herauszufinden. Aber wie Sie in Ihrem Blog es darstellen, bei der Mädchenkonditionierung in Kindergarten und Aufklärungsunterricht wundert mich das Ergebnis nicht wirklich. Es bleibt nur die Wehmut, viel nutzlose Zeit damit verschwendet zu haben, Frauen verstehen zu wollen.
Herzliche Grüße ins Forum,
Mus Lim



![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)