Die Jungen-Diskriminierung der Kindernothilfe
Plakat der Kindernothilfe zum Jahresthema 2005 "Armutsbekämpfung. Mädchen können mit uns rechnen".
Die Jungen-Diskriminierung der Kindernothilfe
Plakat der Kindernothilfe zum Jahresthema 2005 "Armutsbekämpfung.
Mädchen können mit uns rechnen".
![[image]](http://www.kindernothilfe.de/multimedia/kmdb/knh/%5B009%5D/9782_205x145_801x567_0x0_r800x566-width-205-height-145-resize-2815.jpg)
Botschaft: Alle Jungs sind reich und satt 
Hardy
Die Jungen-Diskriminierung der Kindernothilfe
Botschaft: Alle Jungs sind reich und satt
Hardy
Das vielleicht nicht, aber: "Arme Jungs dürfen nicht mit uns rechnen"
Nachtrag
Der Pressetext dazu lautet:
Bildung für Mädchen hilft Armut bekämpfen
Aktionswoche für Bildung noch bis 29.April
Duisburg (ots) - Die Kindernothilfe weist anlässlich der Globalen Aktionswoche für Bildung (25.-29. April) auf die besondere Bedeutung für Bildung von Mädchen und jungen Frauen hin. "Bildungschancen für Mädchen sind in vielen Ländern Afrikas und Asiens deutlich schlechter als für Jungen", so Hildegard Peters von der Kindernothilfe. "Im weltweiten Durchschnitt kommen auf 100 Jungen, die nicht zur Schule gehen können, 117 Mädchen."
Anders gesagt, kommen auf 100 Mädchen, die nicht zur Schule gehen können, 85 Jungen.
Dieser immense Unterschied rechtfertigt natürlich sofort und uneingeschränkt eine (Positiv-)Diskriminierung der Jungen und den Ausschluss derselben aus allen Bildungsförderungsprogrammen. //Sarkasmus aus//
In armen Familien haben beim Schulbesuch die Söhne oft Vorrang.
Und Warum? Nachweis?
Da Schule Gebühren kostet, können nicht alle Kinder einer Familie lesen und schreiben lernen.
Das betrifft aber nicht nur Mädchen!
Die Mädchen müssen stattdessen im Haushalt mithelfen.
Und die 85 Jungen (bezogen auf 100 Mädchen), die ebenso wenig zur Schule gehen können? Sitzen die etwa vor der Spielkonsole oder dem Fernseher und lassen sich dort von den Mädchenbedienen? Oder arbeiten die nicht viel wahrscheinlicher auf dem Feld oder im Tagebau, leisten dort schwere körperliche (und damit nicht kindgerechte = schädliche) Arbeit? Das gezielte Weglassen von Informationen zwecks Meinungsbildung nennt man Indoktrination!
Dazu kommt, dass es vor allem in ländlichen Gebieten zu wenig Schulen gibt. Sie sind zu schlecht ausgestattet und der Unterricht fällt häufig aus. Das führt zum vermehrten Abbruch der Schulkarriere.
AUCH DAS BETRIFFT NICHT NUR MÄDCHEN!!!
Dabei ist Bildung für Mädchen und junge Frauen ein wesentlicher Schlüssel zur Bekämpfung von Armut.
Gibt es für diese feministische Wunschtraum-Theorie einen wissenschaftlichen (oder überhaupt irgendeinen nicht selbst erstellten) Nachweis?
Je länger Frauen zur Schule gegangen sind, desto mehr sinkt nachweislich die Kindersterblichkeit in der nachfolgenden Generation.
Wo besteht da der Zusammenhang mit einer Reduzierung der Armut? Dieser Effekt wirkt sich sogar gegenteilig aus, denn: Mehr Kinder = mehr unproduktive Fresser = mehr Armut!!!
Frauen mit Schulbildung heiraten meist später, bekommen weniger Kinder und können diese besser versorgen.
Nachweis? Und gilt diese Theorie auch dann noch, wenn Bildung flächendeckend zur Verfügung steht und keinen Einkommensvorteil der Einzelnen mehr darstellt? ... Und ob sich die Population durch Kindersterblichkeit oder Empfängnisverhütung reduziert, ist gehupft wie gesprungen!
Frauen, die eine Schulbildung abgeschlossen haben, schicken selbst ihre Töchter zur Schule.
Schicken die dann auch ihre Söhne zur Schule? Oder handeln die dann nach der radikalfeministischen Maxime: Wenn es unseren Töchtern eines Tages besser haben sollen, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen. Es ist zu befürchten!
Nachtrag
Hier noch einer dieser "Luxusjungen" aus Guatemala. Er beschreibt, wie sein Blut als Achtjähriger vergossen wurde:
http://www.guatemala.de/Fijate/Archiv/00/fij202.pdf
Aber, wie gesagt, ist halt nur ein Junge, was soll's
CU Ph.
Nachtrag
Hallo Nenntmichismael
für manches gibt es doch einfache Antworten.
Dabei ist Bildung für Mädchen und junge Frauen ein wesentlicher
Schlüssel zur Bekämpfung von Armut.Gibt es für diese feministische Wunschtraum-Theorie einen
wissenschaftlichen (oder überhaupt irgendeinen nicht selbst erstellten)
Nachweis?
Frauen müssen an die Universität, weil sie dort ideale Kontaktmöglichkeiten zu zukünftigen Alphamännern haben. Damit wird deren persönliche Armut bekämpft. Männer, die in Armut fallen gibt es per Männlichkeitsdefinition als Patriarch nicht, und zählen demnach nicht.
Je länger Frauen zur Schule gegangen sind, desto mehr sinkt
nachweislich die Kindersterblichkeit in der nachfolgenden Generation.Wo besteht da der Zusammenhang mit einer Reduzierung der Armut? Dieser
Effekt wirkt sich sogar gegenteilig aus, denn: Mehr Kinder = mehr
unproduktive Fresser = mehr Armut!!!
Sie heiraten reiche Männer und können für sich und ihre Kinder eine bessere Gesundheitsversorgung bezahlen. Kinder, die nicht gezeugt werden, sterben nicht. (siehe unten)
Frauen mit Schulbildung heiraten meist später, bekommen weniger Kinder
und können diese besser versorgen.Nachweis?
Sie werden vielleicht Feministinnen, und dadurch für Männer ungeniesbar. Sie verhüten und treiben ab, um sich ihren "höheren" Zielen zu widmen.
Gruß,
Joseph