SPIEGEL: Warum haben Frauen häufig Hemmungen, sich in eine
Vorgesetztenrolle zu begeben?

Schmidbauer: Sie sind oft zögerlicher und trauen sich weniger zu, leider.
Sie haben Angst aufzufallen, als ehrgeizig oder machtbewusst zu gelten.
Dabei sind Frauen meiner Meinung nach an die Moderne viel besser angepasst
als Männer.

Das ist die mangelnde geistige Stärke der Frau. Und wenn sich doch mal eine
wie z.B. Ypsi durchsetzt dann zeigt sich dass der Mangel an Stärke von der
Natur so eingerichtet wurde um die Gemeinschaft nicht durch die egoistischen
narzisstischen Motive der Frauen zu stark zu belasten.

SPIEGEL: Inwiefern?

Schmidbauer: Männer haben eine große Tendenz, Dinge auf der kämpferischen,
ja sogar auf der körperlichen Ebene auszutragen. Das sieht man ja bei Jungs
sehr gut, die ihr Selbstgefühl gern über Kraftentfaltung organisieren.
Frauen positionieren sich eher über die Beziehungsebene, schaffen Kontakte,
vernetzen sich. Das sind die Qualitäten, die wir heute brauchen.
Körperkraft, die braucht man vielleicht noch für die Müllabfuhr.

Und die geistige Kraft als Erfinder zeitbestimmender Industrie wie Google&co.

Ist es nicht eher so, dass die traditionelle Hausfrauenrolle für irrelevant
erklärt und als unerstrebenswert stigmatisiert wurde?

Frauenarbeit machen andere Völker besser, und wir sterben aus.

SPIEGEL: Vielleicht sollte ein Unternehmen gleich mehrere
Führungspositionen mit Frauen besetzen?

Schmidbauer: Klar ist es leichter, in eine Gruppe hineinzufinden, wenn
frau nicht alleine ist. Stellt man ein neues Team zusammen, ist es ja auch
besser, nicht ein einzelnes Mitglied in eine bestehende Gruppe zu
integrieren, sondern möglichst zwei oder drei Personen. Andererseits müssen
einzelne Frauen den Anfang machen, sonst folgen andere nicht nach. [/i]

Also für Männer muss keiner den Anfang machen, die Guten schaffen es auch
immer wieder trotz aller Widrigkeiten.

Körperkraft, die braucht man vielleicht noch für die Müllabfuhr.

Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer

Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer, den hätten sie bei der Müllabfuhr nicht mal genommen mit seinem sexistischen Weltbild.

Hardy

http://www.youtube.com/watch?v=5iodLVvgG4I&feature=related

Schmidbauer: Männer haben eine große Tendenz, Dinge auf der kämpferischen,
ja sogar auf der körperlichen Ebene auszutragen. Das sieht man ja bei Jungs
sehr gut, die ihr Selbstgefühl gern über Kraftentfaltung organisieren.
Frauen positionieren sich eher über die Beziehungsebene, schaffen Kontakte,
vernetzen sich. Das sind die Qualitäten, die wir heute brauchen.
Körperkraft, die braucht man vielleicht noch für die Müllabfuhr.

...oder zynisch abgebrühter Propagandist des Zeitgeistes? Oder einfach nur Scheissangst gegen die politisch-ökonomischen Vorgaben zu verstossen?

Jeder halbwegs intelligente Mensch merkt doch sofort die inneren Widersprüche dieser Aussagen und die Unvollständigkeit der Grundannahmen. Von einem namhaften Psychoanalytiker sollte man doch eigentlich eine fundiertere Analyse erwarten können.

Sein Geblubber im Interview hat was von den Beschwörungen über den unmittelbar bevorstehenden Endsieg des real existierenden Sozialismus im ND 1989.

Schade eigentlich.

Die aktuelle und damit moderne Gesellschaft ist ganz auf Frauen ausgelegt, insbesondere in der Erziehung. Kein Wunder, daß die dann besser hineinpassen. Kein Mensch, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religionszugehörigkeit..., paßt in eine Gesellschaft, die ihn wegen diesem Merkmal als Gegner ablehnt.

Auf die angebliche kommunikative Überlegenheit der Frauen gebe ich auch immer weniger. Wenn die Menschen ihnen so ablehnend begenen würden, wie Männern, wären die da auch nicht mehr so selbstsicher und erfolgreich.

Gruß,
Joseph