Alexander Mitscherlich (Buch gesucht) WICHTIG!

Flint , Tuesday, 05.05.2009, 17:08 (vor 6079 Tagen)

Hier ein Forenbeitrag aus einem anderen Forum vom 1. Juni 2008.

Ich setze den einfach mal so hier rein, weil ich ihn UNGEHEUERLICH finde!!!

Kennt jemand dieses Buch von Mitscherlich von dem zitiert wurde?

Gruß
Flint

Man sich muss schon sehr genau überlegen worauf Gender Mainstreaming hinauslaufen soll, aber dies scheint mir nicht abwegig:
(Zitatanfang)
Wie wärs mit den Schriften Erich Fromms oder noch besser: Alexander Mitscherlichs, der die ganze 68er-Bewegung und damit die gesamte Linke (und den gesamten Feminismus) beeinflußt hat. Ich besitze das entsprechende Buch nicht, hab aber mal eins von Mitscherlich gelesen, bei der Lektüre blieb mir die Spucke weg.
Dort ist an einer Stelle eine Zeittafel mit den von Mitscherlich angestrebten “progressiven Entwicklungsschritten” in der Geschlechterfrage zu finden. So heißt es dort, dass Frauen in Männerberufe gedrückt werden sollen, Frauen die politische Macht übernehmen sollen, weil sie eher als Männer zu linker Politik neigen, Männer dagegen sollen den Haushalt und Kindeserziehung übernehmen. In diesem Buch aus den 50ern oder 60ern wird beschrieben wie sich z.B. die Mode androgyn entwickeln soll, wie Mann und Frau dazu gebracht werden sollen sich in Kleidung, Haarschnitt, Verhalten und - so die antibiologistische Utopie - selbst im Körperbau immer ähnlicher zu sehen; dadurch dass Frauen intensiv Sport treiben und Männer den Haushalt führen soll der Körperbau des “neuen Menschen” egalisiert und angepasst werden: Frauen mit flachen Brüsten, Verlust der weiblichen Körpermaße und stattdessen V-förmigem Oberkörper, muskulös, maskulin, kurze Haare, breites Kinn usw.
umgekehrt soll durch gezielt antimaskuline Entwicklungshemmung beim Mann (nach dem Mott: Macho = Nazi, bzw. Männlichkeit = Gewalt = undemokratisches Verbrechen) in Kindheit und Jugend eine Reduktion der Testosteronbildung (der männlichen Geschlechtshormone) erwirkt werden: der Bartwuchs der progressiven “Männlein” der sozialistischen Zukunft soll zurückgehen, Gemütsschwankungen wie bei Frauen in der Monatsperiode sollen auftreten - im Namen der progressiv-totalitären Menschengleichheit, Das Wachstum soll gehemmt sein, durch mangelnde Hormone die Stimme heller werden usw. Die männliche, offensive Sexualität soll kriminalisiert werden, überhaupt Straftatbestände eingeführt werden, die per Definition nur Männer und niemals Frauen treffen können. Die natürliche Zeugung soll durch künstliche Befruchtung ersetz werden, so dass der Mann für die Fortpflanzung der Gattung überflüssig wird. Da ab einem bestimmten Punkt in der Zukunft, in dem Buch Mitscherlichs werden exakte Jahresangaben gemacht, aber da ich das Buch nicht zur Hand habe kann ich dirs nicht exakt sagen, da ab einem bestimmten Punkt in der Zukunft alle Geschlechtsunterschiede egalisiert sein werden und schon seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten die künstliche Befruchtung statt natürlicher Zeugung üblich geworden sein wird, und der Mann eher als die Frau zu Gewalt, sexuellen Übergriffen, Individualismus, ökonomischem Denken usw. neigt als Frauen, ist er für die kommende egalitär-pazifistisch-sozialistische Neue Welt nicht mehr geeignet, so dass ab diesem Zeitpunkt nur noch Frauen per künstlicher Befruchtung geordert werden würden. Ein Junge ist einfach schwerer zu erziehen, und auch als Erwachsener im vollendeten Sozialismus bzw. Kommunismus einmal nicht mehr zu gebrauchen, und so würden Jahr für Jahr weniger Jungen geboren, bis einmal die “Produktion” von männlichen KommunistInnen völlig eingestellt würde - dann wäre die Utopie der “gerechten Gesellschaft” vollendet.
Was ich hier schrieb liest sich wie der Wahnwitz eines Verschwörungstheoretikers, ich weiß. Aber das Buch existiert und wurde in den 60ern und 70ern von denen gelesen, die heute als “Powerfrauen” an den Schaltstellen der Macht dieser “Bundesrepublik” sitzen, als Politikerinnen, Lobbyistinnen und Journalistinnen.
de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Mitscherlich
Das Buch existiert und dort findet sich eine graphische Zeittafel, in der wir uns ungefähr in der Mitte befinden. Das fängt an mit gleichem Wahlrecht und rechtlicher Gleichheit, Frauen in Männerkleidung (verwirklicht: kaum eine Frau trägt noch Röcke), geht über Frauenquoten, faktisch-materieller Gleichstellung (alles was ein Mann mit Mühe erworben hat, soll per Gesetz und Staatsgewalt automatisch allen Frauen zugänglich gemacht werden, ohne dass sie dafür etwas leisten müssen) und über Sondergesetze (nach der rechtlichen Gleichheit kommt erst die de facto-materielle GleichSTELLUNG in allen Lebensbreichen, danach kommt die offene Privilegierung der Frauen durch Differenzgesetze, Salamitaktik) über die Ausselektierung von “zu männlichen” Männer bis zum Verschwinden des männlichen Geschlechts, die “Menschheit” wird dann nur noch aus Frauen bestehen, so Mitscherlich.
Über die Hautfarbe sagt er, wenn ich mich recht erinnere, nichts. Aber die ist kaum schwer zu erraten.
(Zitatende, aus einer zweifelhaften Quelle)

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