Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gewandeltes Männerbild in Frauen-Groschenromanen

Mirko, Sunday, 03.05.2009, 21:40 (vor 6080 Tagen)

Seit 2002 verändert(e) sich zunehmend das Männerbild in den Romanen. Bis dahin herrschte der Typ des vornehmen Galans vor, der sich mittels Blumen, romantischer Abendessen bei Kerzenlicht, Juwelen und schöner Worte ins Herz der Angebeteten schlich. Neben den amerikanischen Geschäftsmännern waren es Anwälte, Hotelbesitzer und andere begüterte Männer, die so die Dame des Herzens zu erobern wussten. Sie zeichneten sich durch Geduld, Freundlichkeit und Höflichkeit sowie durch ausgezeichnete Manieren aus (neben dem obligatorischen guten Aussehen natürlich). Das neue Männerbild ist dagegen vor allem durch eine stark fremdenfeindliche Sicht geprägt. Denn während die amerikanischen bzw. englischen "Traummänner" noch am ehesten dem frühen Galan ähneln, spielen mehr und mehr Südländer sowie Orientalen die Hauptrollen. Bei diesen ist jedoch von Freundlichkeit oder gar Respekt gegenüber der Frau nicht die Spur zu finden. Im Gegenteil.
"Zier dich nicht"
Frauen stehen also auf Literatur, wo die Männer die Frauen psychisch und physisch misshandeln und dennoch zum Happy End finden. Versteh einer die Frauen...

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Gewandeltes Männerbild in Frauen-Groschenromanen

Mustrum, Sunday, 03.05.2009, 22:28 (vor 6080 Tagen) @ Mirko

Frauen stehen also auf Literatur (...)

Das soll "Literatur" sein? :)

Versteh einer die Frauen...

Das zu Versuchen ist der größte Fehler, den man machen kann, weil's da nun mal nichts zu verstehen gibt.

Lediglich eine unzusammenhängende Ansammlung von fremden, aber wahllos übernommenen, daher sich oftmals widersprechenden Meinungen. Mehr ist da im Normalfall nicht.

("im Normalfall" drückt Hoffnung aus, die stirbt bekanntlich zuletzt)

Gewandeltes Männerbild in Frauen-Groschenromanen

Semmel, Sunday, 03.05.2009, 23:04 (vor 6080 Tagen) @ Mirko

klar...alle Frauen stehen auf dummdämliche Groschenromane.....

Gewandeltes Männerbild in Frauen-Groschenromanen

Mustrum, Sunday, 03.05.2009, 23:25 (vor 6080 Tagen) @ Semmel

klar...alle Frauen stehen auf dummdämliche Groschenromane.....

Nö, manche lesen auch Frauenzeitschriften.

Gewandeltes Männerbild in Frauen-Groschenromanen

Semmel, Sunday, 03.05.2009, 23:43 (vor 6080 Tagen) @ Mustrum

...genauso zu pauschal wie alle Männer schauen Pornos

Sicher ist das pauschal...

Peter @, Monday, 04.05.2009, 00:07 (vor 6080 Tagen) @ Semmel

...genauso zu pauschal wie alle Männer schauen Pornos

...aber das passt schon, da es um Tendenzen geht. Hier eben die Tendenz, dass der Markt (hier: Frauen) seit einiger Zeit literarische Projektionsflächen in einer etwas härteren Ausführung wünschen.

Und entsprechend bekommen sie das auch geliefert: Wichsvorlagen nicht mehr im rosaroten Pretty Woman-Style sondern eben mit Veilchen, Striemen und einer Vergewaltigung vor dem Happy-End.

In der Pauschalität könnte man jetzt schlussfolgern: Je mehr die Frauen wirklich in ihren Lebensentscheidungen frei sind, umso mehr sehnen sie sich nach der Möglichkeit die Verantwortung dafür abschieben zu können.

Das bedient ja auch die öden "Die Frau das ewige Opfer des Mannes" Litaneien in den Massenmedien.

Sicher ist das pauschal...

Roslin, Monday, 04.05.2009, 01:10 (vor 6080 Tagen) @ Peter
bearbeitet von Roslin, Monday, 04.05.2009, 01:25

Vielleicht tun Frauen aber auch nur das, was Frauen mehrheitlich schon immer taten: Sie "unterwerfen" sich instinktiv dem Sieger, finden Sieger attraktiv.
Deutschland wird in wenigen Generationen sehr viel islamischer, also südländischer und auch patriarchaler geprägt sein als heute, weil es diese Familien sind, in denen wesentlich mehr Kinder geboren werden als in alteingesessenen deutschen Familien.
Das wird dieses Land, seine Alltagskultur, unweigerlich verändern.
Hier spiegelt der Groschenroman möglicherweise nur eine sich abzeichnende Entwicklung wider, weil sich vielleicht die Sehnsüchte vieler Frauen bereits darauf einstellen, auf die Zukunft, auf die "Sieger".
Das ist bitte schön nicht als rassistische Panikmache zu verstehen.
Ich stelle diese Veränderung nur fest, wertfrei.
Erst am Donnerstag beobachtete ich 2 wunderschöne, hochgewachsene, schlanke Musliminnen im Einkaufszentrum.
Beide, offenbar Schwestern, trugen weiße Kopftücher und knöchellange Mäntel.
Aber was für welche.
Aus einem goldfarbenen, glänzenden, ganz leichten, wunderbar weich fallenden Stoff, raffiniert geschnitten, leicht tailliert.
Die Mäntel betonten die Schönheit der beiden mehr als sie sie verhüllten.
Übrigens stolze, junge Frauen, mit ausgreifendem Schritt, keine verhuschten Wesen.
Und wie die Mäntel "flogen" bei den raumgreifenden Schritten, das muss man gesehen haben.
Die ältere der beiden bemerkte meine kaum zu versteckende Bewunderung und antwortete mit einem gar nicht schüchternen Blick und Lächeln.
Das Erlebnis blieb mir nicht nur in Erinnerung wegen der auffallenden Schönheit der beiden und der schlagenden Erkenntnis, wie erotisch islamisch korrekte Kleidung sein kann.
Sondern auch wegen des Kontrastes.
Eine junge Deutsche wartete vor mir an der Kasse.
Vielleicht 16 Jahre alt.
Übergewichtig, der Hüftspeck quoll über die zu tief gerutschten, knallengen Jeans.
Das zu hoch gerutschte Shirt enthüllte ein Arschgeweih.
Ein trauriger Anblick.
Sie tat mir leid und ich habe mich ein wenig geschämt, für MEINE Kultur.

Gewandeltes Männerbild in Frauen-Groschenromanen

Mustrum, Monday, 04.05.2009, 01:03 (vor 6080 Tagen) @ Semmel

...genauso zu pauschal wie alle Männer schauen Pornos

Das trifft doch auch zu, Mädel. Man kann ja nicht immer nur Fachzeitschriften lesen, ab und zu braucht man ja auch mal was völlig Gehaltloses und Triviales, ne?

Und manchmal muss man kämpfen, was wir hier tun.

Wobei ich selbst grad keine Frau mehr sehen kann, ohne dass mir dabei total übel wird. Mitläuferinnen.

Männer finden Frauen schön, auch nackt, wir achten sie - trotzdem - und gerade deswegen. Menschen achtet man ohnehin.

Ein "Schneidet ihnen die Titten ab!" wirst du von uns nicht hören. Nur als Persiflage.

Würden Männer nicht auf Frauen stehen, wir wären binnen ein paar Jahrzehnten ausgerottet, weil jeder Mann nur noch an seinem Auto rum schrauben oder ins Weltall fliegen würde, um seinem Schicksal schneller zu begegnen als ohnehin schon.

Echte geistige Schönheit (das gibt es) sucht man sich besser wo anders, nicht bei Frauen. Da findet man eben nur noch Dreck.

Sorry, ich muss jetzt unbedingt Travis hören. My Eyes... i'm afraid of dying... u got my eyes... we can see, what you'll be... u will be wise... mein Gott, wer hat dem nur beigebracht, so absolut geil Gitarre zu spielen?

Hört sich irgendwie ausgerechnet nach Amsterdam an... komisch irgendwie.

Irgendwann wird dieser ganze sexistische Hass vorbei und Leute wie AS und Konsorten unter der Erde sein. Wert, dafür zu kämpfen. Damit dieser Krieg endlich endet, den dieses dreckige Pack angezettelt hat.

Aber welche Frau sollte das denn verstehen? Womit auch?

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