Die Politologin Helen Lindberg von der Universität Örebro in Schweden hat in ihrer Dissertation "Only Women Bleed?: A Critical Reassessment of Comprehensive Feminist Social Theory" vier einflussreiche feministische Theorien daraufhin untersucht, ob sie sinnvoll sind als Grundlage sozialwissenschaftlicher Untersuchungen. Und ihr Ergebnis ist eindeutig: Nein!
Sehr interessanten Artikel soeben entdeckt auf:
Die wissenschaftlichen Schwächen des Feminismus
Hardy
, Friday, 01.05.2009, 13:20 (vor 6083 Tagen) @ Gtom
Habe mir mal den 276-seitigen Wälzer in englisch runtergeladen, es ist eine rein feministisch-vergleichende Studie der einzelnen Frauen-zentrierten Ideologien. very boring.
Wie einfach wäre es zB die statistische Lebenserwartung wissenschaftlich zu ergründen, aber Fehlanzeige, nix dergleichen.
.....wer wissenschaftliche Vergleiche sucht, findet da auf www.manndat.de wesentlich mehr.
Aus meiner Sicht hat der Feminismus eh kaum wissenschaftliche Fundamente. Jedes auch noch so oft gebetsmühlenartig-wiederholte Argument wird bei näherem hinschauen leicht widerlegt. Spielend leicht sogar.
Was übrig bleibt ist eine Ideologie, die ausschließlich den Frauenbeauftragten und deren Quoten-Hofschranzen dient.
Hardy
Die wissenschaftlichen Schwächen des Feminismus
Mustrum, Friday, 01.05.2009, 15:48 (vor 6083 Tagen) @ Hardy
Wissenschaftliche... "Schwächen"?!
Auch die Nazis hatten ihre seeeeehr wissenschaftlich daher kommende Rassentheorie und die war auch so allgegenwärtig und alternativenlos, dass die gehirngewaschene Bevölkerung nach dem Krieg erst mal gehörig entideologisiert werden musste. Da fielen, als man Leute drauf hinwies, dass z.B. Schwarze genau so viel "wert" sind wie Weiße und eben nicht minderwertig, schon mal Sätze wie: "Ich seh's ein, nur wie hätte ich jemals darauf kommen sollen?"
"Wissenschaftliche Schwächen?"
Hervorgereiherter, narzisstischer Sozialhass, sonst gar nichts und v.a. SCHON WIEDER.
Bald fangen sie wohl wieder an, Köpfe zu vermessen, um "nachzuweisen", wer der höher- und wer der minderwertige Mensch ist. Wobei das Kriterium heute nicht die Kopfform, sondern das Geschlecht ist. Man hört ja nichts anderes mehr: "Das ist 'ne Frau, daher höherwertig, das ist ein Mann, daher minderwertig."
Man muss sich vergegenwärtigen, dass wir genau derselben chauvinistischen Scheiße schon wieder aufgesessen sind. Und dass 90% der Bevölkerung das wieder nicht schnallen, weil ihnen von den gleichgeschalteten Medien und Parteien usw. gar keine Denkalternative geboten wird.
Die wissenschaftlichen Schwächen des Feminismus
guest2, Friday, 01.05.2009, 16:36 (vor 6083 Tagen) @ Mustrum
Bald fangen sie wohl wieder an, Köpfe zu vermessen, um "nachzuweisen", wer
der höher- und wer der minderwertige Mensch ist. Wobei das Kriterium heute
nicht die Kopfform, sondern das Geschlecht ist. Man hört ja nichts anderes
mehr: "Das ist 'ne Frau, daher höherwertig, das ist ein Mann, daher
minderwertig."
Sie fangen nicht an, sie haben schon.
Stichwort "vernetzte Gehirnhaelften" usw.
Die wissenschaftlichen Schwächen des Feminismus
Max, Fliegentupfing, Friday, 01.05.2009, 16:59 (vor 6083 Tagen) @ Mustrum
Man muss sich vergegenwärtigen, dass wir genau derselben chauvinistischen
Scheiße schon wieder aufgesessen sind. Und dass 90% der Bevölkerung das
wieder nicht schnallen, weil ihnen von den gleichgeschalteten Medien und
Parteien usw. gar keine Denkalternative geboten wird.
... Bravo Mustrum! Genau so ist es. Julius Streicher / Alice Schwarzer: Das sind inhaltliche, aber gar keine "denk"systematischen Unterschiede.
Systematisch ist der Staatsfeminismus nichts anderes als die Umsetzung einer zeitgeistigen "Rassenlehre".
NazInnen raus! - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Die wissenschaftlichen Schwächen des Feminismus
Nikos, Athen, Friday, 01.05.2009, 17:44 (vor 6083 Tagen) @ Max
Systematisch ist der Staatsfeminismus nichts anderes als die Umsetzung
einer zeitgeistigen "Rassenlehre".
Quantitativ eine viel schlimmere sogar, sie reden nunmehr von 3,1 Milliarden Untermenschen. Dieses Wort tue ich nicht mal in Einführungsstriche, denn sie denken wirklich, alle Männer wären Untermenschen, viele sagen es sogar öffentlich.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Der Feminismus ist die letzte unbestrittene linke Theoriebildung 'ot'
Holzauge, Friday, 01.05.2009, 18:00 (vor 6083 Tagen) @ Nikos
- kein Text -
Was ist daran "links"?
Peter
, Friday, 01.05.2009, 19:45 (vor 6083 Tagen) @ Holzauge
Wo doch "der Feminismus" kein homogenes ideologisches Gebilde ist, sondern ein Überbegriff für die verschiedensten Strömungen.
Und die zwei Hauptfraktionen, Egalitätsfemin. und Differenzfem. zudem völlig gegensätzlich in der theoretisches Herleitung sind.
Ich denke, das macht die besondere Schlagkraft der Feminista aus: Sie können je nach Bedarf eine von beiden Karten ziehen und im schönen Wechsel entweder die Frau als hilfsbedürftiges Opfer oder als von Natur aus überlegenes Geschlecht darstellen, um sich selber Privilegien zu sichern oder zu verschaffen.
Mit Kategorien wie "links" und "rechts" hat das nix zu tun.
Was ist daran "links"?
Klausi, Saturday, 02.05.2009, 00:26 (vor 6082 Tagen) @ Peter
Wo doch "der Feminismus" kein homogenes ideologisches Gebilde ist, sondern
ein Überbegriff für die verschiedensten Strömungen.Und die zwei Hauptfraktionen, Egalitätsfemin. und Differenzfem. zudem
völlig gegensätzlich in der theoretisches Herleitung sind.Ich denke, das macht die besondere Schlagkraft der Feminista aus: Sie
können je nach Bedarf eine von beiden Karten ziehen und im schönen Wechsel
entweder die Frau als hilfsbedürftiges Opfer oder als von Natur aus
überlegenes Geschlecht darstellen, um sich selber Privilegien zu sichern
oder zu verschaffen.Mit Kategorien wie "links" und "rechts" hat das nix zu tun.
Wie lässt sich denn Feminismus umsetzen, wenn nicht durch Verweis auf linke Dogmata?
Beispiel Gleichstellung. Es geht dem Feminismus darum, gleiche Ergebnisse im Verdienst, unabhängig von so Nebensächlichkeiten wie Arbeitsdauer, Betriebszugehörigkeit, Qualifikation usw. zwischen Männern und Frauen zu erreichen. Damit man endlich die 23% vergessen kann. Man könnte auch fragen: Seit wann ist Kollektivismus nicht links?
Kollektivismus ist weder "rechts" noch "links"
Peter
, Saturday, 02.05.2009, 01:02 (vor 6082 Tagen) @ Klausi
Wie lässt sich denn Feminismus umsetzen, wenn nicht durch Verweis auf
linke Dogmata?
Ein "linkes Dogma" wäre z.B. die Egalität. Die wird durch den Egalitätsfeminismus bedient.
Das analoge "rechte" Pedant dazu wäre die Ungleichheit qua Geburt (Beispiel Klassensystem, Adel als höherer Stand durch Geburtsrecht)
Das bedient der Differenzfeminismus, der ja eine Höherwertigkeit des Weiblichen gegenüber des Männlichen qua Geburt propagiert.
Beispiel Gleichstellung. Es geht dem Feminismus darum, gleiche Ergebnisse
im Verdienst, unabhängig von so Nebensächlichkeiten wie Arbeitsdauer,
Betriebszugehörigkeit, Qualifikation usw. zwischen Männern und Frauen zu
erreichen. Damit man endlich die 23% vergessen kann.
Das ist ein Beispiel für das geschickte Zusammenwirken beider Flügel. Es wird eine realiter nicht existente Ungleichheit beklagt und wortreich Angleichung oder Kompensation gefordert, um somit die faktische Besserstellung auszubauen.
Propagandashow und weder "rechts" noch "links".
Man könnte auch
fragen: Seit wann ist Kollektivismus nicht links?
Seit es den (Erb-)Adel gibt.
Links ohne Rechts
Rainer
, Saturday, 02.05.2009, 01:49 (vor 6082 Tagen) @ Peter
Hallo
Das analoge "rechte" Pedant dazu wäre die Ungleichheit qua Geburt
(Beispiel Klassensystem, Adel als höherer Stand durch Geburtsrecht)
Ungleichheit per Geburt ist unser System, und dieses ist Links.
Nach meinem Verständnis bedeutet "Rechts" Freiheit und Eigenverantwortung, "Links" ist Vollversorgtheit mit Aufgabe der Freiheit. Beide Extreme haben gravierende Nachteile. Ein Mittelweg in irgendeiner Form wäre vermutlich der Beste Kompromiss.
Heute fehlt die Rechte Seite vollkommen. Der "eingenwillige" Bürger ist unerwünscht. Gleichgeschaltete "Befehlsempfänger" sind gefragt.
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=52760
Rainer
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Links ohne Rechts
Steve_, Saturday, 02.05.2009, 05:00 (vor 6082 Tagen) @ Rainer
Nach meinem Verständnis bedeutet "Rechts" Freiheit und Eigenverantwortung,
"Links" ist Vollversorgtheit mit Aufgabe der Freiheit.
Ja, so hat halt jeder seine "Wahrheit". Mit ein bischen Leim und Schnur kann man sich alles basteln.
Links ohne Rechts
Max, Fliegentupfing, Saturday, 02.05.2009, 13:45 (vor 6082 Tagen) @ Steve_
Nach meinem Verständnis bedeutet "Rechts" Freiheit und
Eigenverantwortung,
"Links" ist Vollversorgtheit mit Aufgabe der Freiheit.
Ja, so hat halt jeder seine "Wahrheit". Mit ein bischen Leim und Schnur
kann man sich alles basteln.
... dann schlage ich vor, du nimmst dir jetzt ein bisschen Leim und Schnur - und bastelst uns was recht Hübsches, anstatt fortwährend schwachsinnige Forenbeiträge abzusetzen. Rainers Verständnis von "Rechts" und "Links" trifft den Nagel in der Kürze seiner Antwort auf den Kopf.
"Rechts" und "links" sind Bezeichnungen aus der Gesäßgeographie. Sie beschrieben ursprünglich nichts anderes, als die Sitzverteilung in Parlamenten. Überlicherweise hatten die die Form eines Halbrundes.
Egal, wo die jeweiligen Parlamentarier in den Plenarsälen jeweils zu sitzen kamen, hatten sie daher - zunächst einmal wertfrei festzustellen - Überzeugungen und Ansichten zu vertreten. Deren Richtigkeit hing nicht davon ab, von welcher Stelle des Plenarsaals aus sie geäussert wurden.
So, und jetzt mal die Vorstellungskraft eingeschaltet, lieber Steve: Wenn wir in einem Halbrund die Mitte dergestalt verbreitern, daß das linke und das rechte Ende sich in Richtung eines Vollkreises annähern, dann haben wir am Ende die vormals Linken exakt neben den vormals Rechten sitzen.
Wenn du Dir weiterhin die Bilder von den gestrigen 1.Mai-Demonstrationen aus Berlin ("Linke") und Weiden ("Rechte") angesehen hast, dan kämst du unschwer zu der Illusion, daß der Kreis bereits geschlossen worden sei.
Linke wie Rechte sind Sozialisten. Bei den Rechten liest man Plakate wie z.B. "Nationale Solidarität" und "Sozial geht nur national", bei den Linken liest man "Internationale Solidarität". Die Chaoten von der Pogo-Partei haben mit einer Feststellung jedenfalls Recht: Der Unterschied zwischen der extremen Rechten und der extremen Linken ist Folgender: Erstere sind Nationalsozialisten, Zweitere sind Internationalsozialisten. Dem füge ich hinzu: Eine widerliche Mischpoke sind sie alle zusammen.
Die Feindseligkeit zwischen Linken und Rechten ist qualitativ keine andere, als diejenige zwischen Mafia und Cosa Nostra. Nur Vollidioten lassen sich weismachen, daß linke Verbrecher für das Gute, den Weltfrieden, die (völlig bescheuerte) "soziale Gerechtigkeit" und die arg strapazierte "Menschlichkeit" stünden, wohingegen die rechten Verbrecher hundsgemeine Menschenfänger und Massenmörder seien.
"Rechts", so wie das Rainer hier versteht, wenn er auf sein Verständnis von "Rechts als politische Ausrichtung hin zu Freiheit und Eigenverantwortung" hinweist, ist nicht identisch mit dem "Rechts", das von den linken Verbrechern als "Rechts mit all´ seinem Rassismus und seiner Gewaltneigung" definiert wird, sobald Politik nicht eindeutig "links" ist.
Ich empfehle in diesem Zusammenhang einen Blick nach Südafrika, wo Jakob Zuma, Zulupolitiker des erzsozialistischen ANC, jetzt zum Staatsoberhaupt gewählt worden ist, ungeachtet der Tatsache, daß Südafrika nach 15 Jahren Herrschaft des ANC zum ersten Mal in seiner Geschichte auf Nahrungsmittelimporte angewiesen-, die Kriminalitätsrate exponentiell angestiegen-, und die Zahl der Empfänger von Sozialtransfers im genannten Zeitraum von 3 Mio. auf 12,5 Mio. angewachsen ist . Das einzige, was Zuma für dieses Amt "qualifiziert", ist seine Hautfarbe. Eine ganz linke Angelegenheit. Das ist wie bei uns: Da wird statt der Hautfarbe das Geschlecht zunehmend zum beherrschenden Qualifikationsmerkmal. Meine Prognose für die westliche Welt und ihre Vorliebe für linke "Denkansätze": Mit der zunehmenden Zahl von Frauen, die allein wegen ihres Geschlechts in Ämter und politische Führungspositionen gehievt werden, wird es hier so den Bach runtergehen, wie in allen afrikanischen Ländern (selbstverständlich auf einem höheren Gesamtniveau), in denen Leute wie Mugabe und Zuma alleine wegen ihrer Hautfarbe die Positionen besetzt haben, in denen sie nun ihre sozialistischen Hirngespinste "verwirklichen" - und dabei nichts anderes zustande bringen, als Willkürherrschaft, Terror, Tod, Verwüstung und wirtschaftlichen Absturz.
Daß sich hierzulande "Linke", die sich von den "Rechten" wirklich nur in relativ unwichtigen Details unterscheiden, ein moralisches Dauergericht gegenüber den Rechten erlauben, ist an Impertinenz nicht mehr zu überbieten.
Nur zur Erinnerung: Kommunisten haben auf der ganzen Welt ein Vielfaches der "rechten Morde" auf dem Gewissen. Obwohl: Gewissen scheinen die keines nötig zu haben. Den Linken reicht es, beim politischen Gegner eines einzufordern. Die Linken sind außerdem diejenigen, die hierzulande die Medienmacht haben. Nicht zuletzt deshalb: "Gehirngewaschen" ist nur ein anderes Wort für "Steve".
Nichts zu danken - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
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Harald, Saturday, 02.05.2009, 14:05 (vor 6082 Tagen) @ Max
Uijuijui... Ich muß Dir ja größtenteils recht geben, aber was die Medienmacht angeht verweise ich mal auf Bertelsmann, Burda und Springer...
--
"Sie müssen sich vergegenwärtigen, daß in jenen Zeiten roher Fortpflanzung durch Lebendgebären die Aufzucht und Erziehung der Kinder in den Händen ihrer Eltern und nicht der staatlichen Normzentralen lag."
(Aldous Huxley: Schöne neue Welt, S. 35)
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Max, Fliegentupfing, Saturday, 02.05.2009, 15:18 (vor 6082 Tagen) @ Harald
Uijuijui... Ich muß Dir ja größtenteils recht geben, aber was die
Medienmacht angeht verweise ich mal auf Bertelsmann, Burda und Springer...
... Bertelsmann, Burda und Springer sind zwar nicht explizit "links", konservativ allerdings auch nicht. Das Springer-Produkt "WELT" z.B. übertrifft in seiner bedingungslosen, völlig unkritischen Israelfreundlichkeit selbst noch das organisierte linke Antifa-Gutmenschentum.
Dem gegenüber stehen allerdings Gruner+Jahr und die SPD als größter Medienholding des Landes. Die SPD hält unzählige Beteiligungen an Verlagen und Druckhäusern. Mit anderen Worten: Gegen den Willen einer politischen Sekte (die SPD hat ca. 500.000 Mitglieder, was etwa einem 160stel (ca,0,7%) der Gesamtbevölkerung entspricht), die sich allerdings zur "Volkspartei" stilisiert, können in diesem Land nur Wenige anschreiben.
Diejenigen, die weder bei den "Indifferenten" (im wesentlichen Bertelsmann, Burda und Springer), noch bei der linken Systempresse zu verorten sind, werden von Indifferenten und Linken als "rechtsintellektuell", den "rechten Rand bedienend", als "umstritten" ("umstritten" ist das moralische Todesurteil) und als was-weiß-ich-noch-alles diffamiert - Allen voran die "Junge Freiheit".
Wirkliche Meinungsvielfalt gibt es nur noch im Internet. Deswegen ja auch die derzeitigen Bemühungen der Parteiapparatschiks, das Web unter ihre Kontrolle zu bringen. Der Aufhänger ist Kinderpornographie, eine "gmahde Wies´n", wie man in Bayern sagt, denn wer wäre nicht gegen Kinderpornographie? - Eben.
Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
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Harald, Saturday, 02.05.2009, 16:54 (vor 6082 Tagen) @ Max
... Bertelsmann, Burda und Springer sind zwar nicht explizit "links",
konservativ allerdings auch nicht. Das Springer-Produkt "WELT" z.B.
übertrifft in seiner bedingungslosen, völlig unkritischen
Israelfreundlichkeit selbst noch das organisierte linke
Antifa-Gutmenschentum.
Als Rechter kann man auch pro Israel sein, genauso wie es Linke gibt, die mit den Palästinensern sympathisieren.
--
"Sie müssen sich vergegenwärtigen, daß in jenen Zeiten roher Fortpflanzung durch Lebendgebären die Aufzucht und Erziehung der Kinder in den Händen ihrer Eltern und nicht der staatlichen Normzentralen lag."
(Aldous Huxley: Schöne neue Welt, S. 35)
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Slalom, Saturday, 02.05.2009, 18:19 (vor 6082 Tagen) @ Harald
Als Rechter kann man auch pro Israel sein,
Mir wäre Israel zu rechtsradikal.
genauso wie es Linke gibt, die mit den Palästinensern sympathisieren.
RAF, Alt-68er, Neu-68er?
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Harald, Saturday, 02.05.2009, 18:20 (vor 6082 Tagen) @ Harald
Es gibt/gab Rechte mit Charakter und Rückgrat wie z.B. Hermann Löns, Stauffenberg, Ernst Jünger oder gemäßigter der werte Herr Gauweiler. Genauso gibt es bei den Rechten aber die mir persönlich doch eher unsympathischen Vetreter wie Herr Schäuble und Konsorten. Genauso gibt es hochintelligente Linke, Menschen wie Wiglaf Droste, der mit Sicherheit kein gutes Haar am Feminismus läßt und auf der anderen Seite gibt es bei den Linken die ganzen Genderarschgeigen und irgendwelche bekloppten Stalinisten, die uns vorschreiben wollen, wie wir zu denken und handeln haben. Das alles über einen Kamm zu scheren, halte ich für problematisch und kontraproduktiv. Ich kenne auch persönlich diverse sympathische, intelligente Linke und Rechte. Mit den anderen Exemplaren beider Richtungen komme ich weniger gut aus. ;)
Viele Grüße
Harald
--
"Sie müssen sich vergegenwärtigen, daß in jenen Zeiten roher Fortpflanzung durch Lebendgebären die Aufzucht und Erziehung der Kinder in den Händen ihrer Eltern und nicht der staatlichen Normzentralen lag."
(Aldous Huxley: Schöne neue Welt, S. 35)
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Max, Fliegentupfing, Saturday, 02.05.2009, 20:27 (vor 6082 Tagen) @ Harald
Ich kenne auch persönlich diverse sympathische,
intelligente Linke und Rechte. Mit den anderen Exemplaren beider Richtungen
komme ich weniger gut aus. ;)
... ich kenne auch sympathische Linke. Mein Hausarzt sitzt für die SPD im Stadtrat. Wirklich ein netter Mensch! Leider müsste ich ihm in einem politischen Gespräch (zu dem wir gottlob nie Zeit haben) klar machen, daß ich ihn für einen politischen Deppen halte. Muß ja nicht sein ...
Linke sind die P .... P ... Partei mit der roten Farbe - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Lechts und Rinks kann man nicht velwechsern? Werch ein Illtum!
Chato, Sunday, 03.05.2009, 12:20 (vor 6081 Tagen) @ Harald
bearbeitet von Chato, Sunday, 03.05.2009, 12:24
Guten Morgen Harald!
Maesi hat vor ein paar Monaten in der Blauen Burg einmal etwas Gescheites zur Lechts-Rinks-Frage geschrieben, dem ich (fast) vollumfänglich zustimme. Insbesondere seine Herausstellung der Unterscheidung von Kollektivisten und Nichtkollektivisten (anstatt Linke und Rechte) finde ich sehr hilfreich und zutreffend.
Ein wenig anders als Maesi beurteile ich lediglich den Liberalismus, denn gerade dieser kann die Voraussetzungen ja nicht selbst schaffen und bewahren, von denen er lebt, sondern er zehrt sie auf und hat geschichtlich zu ihrer Zerrüttung beigetragen. Das richtet sich selbstverständlich nicht gegen einen noblen Liberalen wie Maesi, dessen Integrität für mich über jeden Zweifel erhaben ist, sondern es ist ein theoretischer Fehler des Liberalismus, der ihm immanent ist. Ganz allgemein ausgedrückt besteht dieser Fehler darin anzunehmen, der Mensch sei seines Glückes Schmied, sofern er nicht daran gehindert wird. Das ist m.E. nicht der Fall.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
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Max, Fliegentupfing, Saturday, 02.05.2009, 20:21 (vor 6082 Tagen) @ Harald
... Bertelsmann, Burda und Springer sind zwar nicht explizit "links",
konservativ allerdings auch nicht. Das Springer-Produkt "WELT" z.B.
übertrifft in seiner bedingungslosen, völlig unkritischen
Israelfreundlichkeit selbst noch das organisierte linke
Antifa-Gutmenschentum.
Als Rechter kann man auch pro Israel sein, genauso wie es Linke gibt, die
mit den Palästinensern sympathisieren.
... das ist allerdings wahr.
- Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Links ohne Rechts
Mustrum, Saturday, 02.05.2009, 18:14 (vor 6082 Tagen) @ Max
Linke wie Rechte sind Sozialisten.
Wohl gesprochen, Max.
Nationalsozialisten und Sozialisten machen nur eins: Sie pervertieren "soziales", damit normales und gesundes menschliches Verhalten zu krankem, weil eben "sozialistischem" Verhalten.
Genauso wie der Feminismus normales menschliches Verhalten pervertiert.
Im Feminismus steckt viel linkes Gedankengut
Mus Lim, Monday, 04.05.2009, 03:45 (vor 6080 Tagen) @ Peter
Der Marxismus sah im Kapitalisten den Klassenfeind, der die Arbeiterklasse unterdrücke, der Feminismus sieht in den Männern den Klassenfeind, der Frauen unterdrücke.
Auch Marxisten sahen ihre Lehre als Wissenschaft. Beide waren und sind aber nie zu trennen von befreiungsorientiertem politischem Aktivismus. Sehr viele Feministinnen sind auch heute noch stark von marxistischem Denken beeinflusst.
Für die Marxisten hatte "die Partei immer recht", ähnlich ideologisch unbelehrbar sind Feministinnen.
Die Betroffenheitskultur der Feministinnen wurde ebenfalls aus der linksintellektuellen Szene übernommen wie die "Weltverbesserungsphantastereien".
Natürlich erschöpft sich der Feminismus nicht im Linken.
Gen-Forscher und Genderisten sowie die Lesben-/Schwulenbewegung tragen weitere Impulse bei. Es gibt auch auch faschistische Anleihen, das erkennt man, wenn man in radikalfeministischen Schriften die Wörter Männer durch Juden und Frauen durch Arier austauscht sowie in umgetexteten Judenwitzen:
"Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem."
Wahnsinn ist und bleibt nun mal Wahnsinn... ^^ (nT)
Swen, Friday, 01.05.2009, 20:36 (vor 6083 Tagen) @ Gtom
- kein Text -
Die wissenschaftlichen Schwächen des Feminismus
Eine supernette Feministin, Monday, 04.05.2009, 03:29 (vor 6080 Tagen) @ Gtom
Außer Butlers Dekonstruktivismus gibt es doch da keine tragende "feministische" Theorie und deren Aufhebung muß mir bisher entgangen sein. Gibt es da was Konkretes? Oder nur das übliche Nichtbegreifenwollen?
… nur abzuschaffen
Mus Lim, Monday, 04.05.2009, 03:55 (vor 6080 Tagen) @ Eine supernette Feministin
Oder nur das übliche Nichtbegreifenwollen?
Am Feminismus gibt es nichts zu begreifen, nur abzuschaffen …
… wie weiland der Faschismus.