Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

Nikos, Athen, Friday, 01.05.2009, 10:15 (vor 6083 Tagen)

Gerne wurde ich herausfinden, ob und, falls ja, inwiefern die aktuelle Finanzkrise direkt am Feminismus wurzelt.

Irgendwas sagt mir, dass die Krise an die Mentalität von "Berechtigungen-Aller-Art" liegt, die die Mentalität "Berechtigung UND Verpflichtung" fast komplett abgelöst hat, und die das Hauptkind von Feminismus ausmacht, aber ich bin mir nicht sicher darüber.

Ideen?

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

Don Peppino (nicht reg.), Friday, 01.05.2009, 12:10 (vor 6083 Tagen) @ Nikos

SCUM wird sich mit der Nichtarbeiterschaft, mit der KAPUTTMACHERSCHAFT solidarisieren; sie werden die verschiedensten Jobs annehmen und nicht arbeiten.(...) SCUM wird Ehe-kaputt spielen, sich zwischen gemischte Paare drängen und sie auseinander jagen. SCUM wird alle Männer töten, die nicht Mitglieder der SCUM-Männerhilfstruppe sind. Mitglieder der Männerhilfstruppe sind diejenigen, die fleißig daran arbeiten, sich selbst zu eliminieren." (SCUM-Manifest)

Das mit den Ehen hat der Fem. schon geschaft.

Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

achim, Friday, 01.05.2009, 12:23 (vor 6083 Tagen) @ Nikos

ist ein bisschen ZU einfach. das mit "Berechtigungen-Aller-Art" als mentalität ist sicher richtig. der feminismus ist davon nicht die ursache (es denken ja auch viele männer so), sondern erstmal nur EIN beispiel dafür. allerdings treibt der feminismus das phänomen dann weiter voran, weil er die jungen frauen massenhaft beeinflusst, diese haltung einzunehmen.

was aber hat "Berechtigungen-Aller-Art" mit der krise zu tun? man könnte höchstens sagen, dass auch die banker (und bankerinnen!) oft verantwortungslos, gierig und egoistisch gehandelt haben, also ohne sinn fürs ganze.

vielleicht hängt das aber mit de verweiblichten erziehung in den schulen zusammen? der fehlende sinn für den gesellschaftlichen gesamtzusammenhang?

Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

Nikos, Athen, Friday, 01.05.2009, 19:09 (vor 6082 Tagen) @ achim

ist ein bisschen ZU einfach. das mit "Berechtigungen-Aller-Art" als
mentalität ist sicher richtig. der feminismus ist davon nicht die ursache
(es denken ja auch viele männer so), sondern erstmal nur EIN beispiel
dafür. allerdings treibt der feminismus das phänomen dann weiter voran,
weil er die jungen frauen massenhaft beeinflusst, diese haltung
einzunehmen.

Woher aber kommt diese Denke, wenn nicht von Feminismus? Ich erinnere mich da, auf die Schnelle, an Wahlberechtigung ohne Politikverständnis, an Freiheitsberechtigung nur für sich selbst, Mehr-Lohn-Berechtigung ohne Qualifikation, Ins-Amt-Tretten-Berechtigung durch Quote, Phantastische-Partnerschaft-Berechtigung ohne selber auch nur einen Kaffee kochen zu können, Glücksberechtigung auf fremde Kosten (mach mich glücklich bzw Du machst mich nicht glücklich). Wer sonst hat je ein solches Ziel: Eine total unfähige Frau an ein verantwortungsvollem Posten zu bringen. Das schon als Ziel zu haben ist dreist. Ich meine, der Wirtschaft wäre es egal, von wem das Geld in die Kassen fließt. Warum spricht der Feminismus immer und so vehement nach Berechtigung, und natürlich nur von Weibliche? Gibt es ein anderes Zirkel, welches so sehr Berechtigung hochschreibt, bei gleichzeitiges Ausschalten jeglicher Verpflichtung, und zwar nur für sich selbst?

was aber hat "Berechtigungen-Aller-Art" mit der krise zu tun? man könnte
höchstens sagen, dass auch die banker (und bankerinnen!) oft
verantwortungslos, gierig und egoistisch gehandelt haben, also ohne sinn
fürs ganze.

Genau, die Banker und Bankerinnen, aber auch die Hanswürschtinnen und Hanswürschte. Um eine Balance zu halten, musste man, so scheint es mir, die Eigenschaften beider Geschlechter ins Licht ziehen, also auch die der Männer. Das hat man nicht getan, bei den Männer. Im Gegenzug verpasste man die Fehler der Frauen aufzuzeigen. Beides kommt doch eindeutig vom Feminismus. Früher (als alles besser war, hehe) tratt der einer oder andere (auch) Bankier bei Fehlhandlungen zurück, oder beging Selbstmord. Passiert dies etwa nicht mehr, weil das notwendige moralische Gegengewicht zur Berechtigung, die Verpflichtung, fehlt bzw bewusst ausgeschaltet ist? Versuche mal eine Frau über Gleichverpflichtung zu interessieren: Sie wird die Krallen sofort ausfahren! Ich meine, wer hat diese Ideologie verbreitet, von "ich tue das worauf ich gerade lustig bin, die Konsequenzen interessieren mich nicht", und salonfähig gemacht?

Ein Haus zu bauen war früher Lebensziel der Menschen. Jetzt könnte man schon mit 25 eins besitzen, auf Pumpe. Und es musste ein Luxus-Heim sein. Oder das teuere Auto. Doch auf welche Basis? Und auf wessen Kosten? Wussten die Bankier etwa nicht, dass von Nichts eben nur Nichts kommen kann?

vielleicht hängt das aber mit de verweiblichten erziehung in den schulen
zusammen? der fehlende sinn für den gesellschaftlichen gesamtzusammenhang?

Davon natürlich ganz zu schweigen. Eine Erziehung, die kritisches Denken völlig abschaltet, die männliche Qualitäten diffamiert, Qualitäten wie Beschützen (der Familie/Wirschaft insgesamt), Hartnäckigkeit im Ziel-verfolgen, Sich-mit-sich-selbst-Vergleichen und nicht etwa mit allen anderen außer sich selbst, Risikobereitschaft, Selbsterkenntnis und Selbstwertschätzung OHNE es tausend mal am Tag von außen bestätigt bekommen zu brauchen, Verantwortungsbewusstschein, usw usw.

Die minderwertige Erziehung ist ein wichtiger Merkmal der Krise, aber sie widerrum basiert eindeutig auf den Feminismus. Ich rede von der heutige Krise, andere Krisen in der Vergangenheit haben wohl andere Ursachen.

Nur so als Anregung.

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Würde eher sagen, beides hat die gleichen Ursachen... Ignoranz, Dummheit + Angst.(nT)

Swen, Friday, 01.05.2009, 20:38 (vor 6082 Tagen) @ Nikos

- kein Text -

Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

Leser754, Saturday, 02.05.2009, 00:09 (vor 6082 Tagen) @ Nikos

Ich glaube nicht, dass die Finanzkrise ein Resultat des Feminusmus ist. Es ist auch keine Finanzkrise, sondern eine Wirtschaftskrise. Die Probleme im Bankensektor sind nur ein Symptom, wie übrigens 1929 auch.

Aber mit eine Beobachtung kann ich zum Thema vielleicht beitragen. Ich leite seit über 30 Jahren ein Unternehmen, dass wiederum an Unternehmen verkauft. Hier gelten die Regeln des Handelgesetzbuches: Pacta servanta sunt. Das soll heißen: Wird ein Auftrag erteilt, und wird dieser bestätigt. ist der Vertrag geschlossen und MUSS eingehalten werden. - Koste es, was es wolle! Das ist eine uralte Regel unter Männern, nämlich, dass Versprechen zu halten sind. (Beispiele: Der Kauf einer Kuh per Handschlag; Börsengeschäfte über Millionen Euro nur per Telefon; Zuschlag bei Versteigerungen per Handzeichen; Und wenn wir in den Krieg ziehen, eine Absprache, wie jeder sich zu verhalten hat. Und wenn einer der Männer sich nicht daran hält, sind wir alle tot....)

Das ging ungefähr bis vor 10 Jahren (ich lege mich zeitlich nicht fest) wunderbar gut. Kam ein Kunde in Schwierigkeiten und konnte nicht zahlen, so rief er an und sagte: Ich habe Probleme, ich weiss, dass ich muss, ich kann nicht, gibt es eine Möglichkeit? Diese sehr wenigen Fälle konnten wir immer leicht lösen. (Stundung, Storno u.s.w)

Dann aber, mit dem Vordringen des weiblichen Geschlechts als Chefsekretärin oder Leiterin von Abteilung oder Firma, änderte sich dieses Verhalten. Das neue Prozedere geht so: Auftrag erteilen, Bestätigung nicht widersprechen, Ware liefern lassen, zwei Mahnungen zur Zahlung abwarten, und dann anrufen und sagen: "Ach wissen Sie, ich habe es mir überlegt, ich brauche die Ware ja garnicht."

Und sowas kommt NUR von Frauen. Nein, ich bin kein Frauenfeind, ich liebe die Frauen! Aber sie haben eine andere Moral, - wenn sie denn überhaupt eine haben. Und diese Verweiblichung hat auch auf viele "Pudel" abgefärbt. Deshalb gilt heute viel weniger als früher der Satz: "Ein Mann, ein Wort!"

Insofern ist diese Wirtschaftskrise sicher dem Zeitgeist entsprechend.

Sorry, kein theoretisch hochtrabender Beitrag von mir, nur eine Beobachtung. Übrigens eine Beobachtung, die von meinen weiblichen, langjährigen Mitarbeiterinnen so dargestellt und bestätigt wird.

Gruß in die Runde

Leser754

Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

Rainer ⌂, Saturday, 02.05.2009, 00:29 (vor 6082 Tagen) @ Leser754

Insofern ist diese Wirtschaftskrise sicher dem Zeitgeist entsprechend.

Frauen neigen zum Mogeln. Das fängt schon beim Schminken an.

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Finanzkrise als Resultat von Feminismus?

Nikos, Athen, Saturday, 02.05.2009, 10:32 (vor 6082 Tagen) @ Leser754

Hallo Leser!

Das ist aber ein wunderbares Beispiel aus der Praxis. Ähnliche Beobachtungen habe ich auch gemacht, und ich bin mir sicher, nicht nur ich. Multipliziere diese miese Geschäftstechnik mal so und so viele Millionen Frauen, die auf ein mal im Geschäftsleben eingestiegen sind, dann hast Du die Begründung.

Wenn der Satz "Ein Mann, ein Wort!" keine Gültigkeit mehr hat, wieso kannst Du denn nicht glauben, dass die Wirtschaftskrise ein Resultat des Feminismus ist, welcher og Satz ins Nirwana führte?

Nein, ich bin kein Frauenfeind

Keine Sorgen, wir sind hier unter uns, wir verstehen was Du sagst, hier in dem Forum ist niemand ein Frauenfeind. Es geht nicht darum, ein Frauenfeind zu sein. Nur lassen wir uns einfach nicht für Dumm verkaufen. Du kannst hier frei sprechen, mach Dir keine Sorgen, Du musst nicht das übliche politisch Korrekte anwenden

Insofern ist diese Wirtschaftskrise sicher dem Zeitgeist entsprechend.

Eben. Und der Zeitgeist ist durch und durch feminisiert. Für mich wird immer klarer, diese Krise ist definitiv feministisch. Es kommt ja auch so gut wie kein Gegenwind auf meine Anfrage.

Sorry, kein theoretisch hochtrabender Beitrag von mir, nur eine
Beobachtung. Übrigens eine Beobachtung, die von meinen weiblichen,
langjährigen Mitarbeiterinnen so dargestellt und bestätigt wird.

Öft muss man nur gut genug beobachten können, dann erkennt man schon einiges.

Gruß in die Runde

Gruß zurück
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

OT: Warum nicht glauben / Wirtschaftskrise

Leser754, Sunday, 03.05.2009, 00:53 (vor 6081 Tagen) @ Nikos

Hallo Nikos,

Du fragst:

Wenn der Satz "Ein Mann, ein Wort!" keine Gültigkeit mehr hat, wieso
kannst Du denn nicht glauben, dass die Wirtschaftskrise ein Resultat des
Feminismus ist, welcher og Satz ins Nirwana führte?


Danke erst mal für das Verständnis.

Auf Deine Frage kann ich nur kurz und unvollständig eingehen, da die Frage komplex ist.

Meine Meinung: Die erste große industrielle Revolution bedeutete, die
Muskelkraft des Menschen durch Maschinen zu ersetzen. (Dampfmaschine
schon 1860 oder so, glaube ich, dann Ottomotor, Diesel und Strom..)
Das führte zur Bildung der Städte (um die neuen Fabriken herum),
und zu einem kollosalen wirtschatlichen Aufschwung (the roaring twenties)
und zur Weltwirtschaftskrise 1929/1930. Die Menschen hörten einfach
auf, neue Autos oder Kühlschränke zu kaufen. Warum? Die neuen Modelle
boten ihnen keinen zusätzlichen Nutzen, keine Erhöhung der Produktivität.
Auf der anderen Seite gab es auch Opfer dieser Entwicklung. (Siehe
"Die Weber", Gerhardt Hauptmann)

1970 ungefähr gab es die zweite große industrielle Revolution, die
Erfindung des Micro-Prozessors. Diese Ding, vielen später bekannt
als Personal-Computer, verlagerte einfache geistige Tätigkeiten des
Menschen in eine Maschine, Bürojobs also, und Banken(!), Versicherungen,
und was wir so alles kennen: Texte, Grafiken, Videos, Musik, News,
Handy's, Internet,.... Und plötzlich hörten die Leute auf, neue
Autos, Computer und Handy's zu kaufen, weil... (siehe oben)

Ich denke also, dass die technische Entwicklung der Grund für diese
Weltwirtschaftskrise ist. Die Situation der Banken war 1930 übrigens
ähnlich wie heute, ein Symptom.

Da das hier OT ist, will ich es nicht weiter ausführen.
Allerdings passt der Femiwahn sehr gut in diese Zeit des Überschwangs
und der Irrationalität.

Solidarische Grüße!

Leser754

OT: Warum nicht glauben / Wirtschaftskrise

Roslin, Sunday, 03.05.2009, 04:32 (vor 6081 Tagen) @ Leser754
bearbeitet von Roslin, Sunday, 03.05.2009, 04:46

Ich glaube, man tut dem Feminismus zuviel Ehre an, hält man ihn für die Finanz-und nachfolgende Wirtschaftskrise für verantwortlich.
Er ist nur auf dem gleichen Mistbeet gewachsen wie jener Zockerkapitalismus, der aus dem Handel mit Geld, aus Spekulation mit Geld riesige (Schein-)Gewinne erzielte und dabei übersah, dass diese riesigen, verhandelten Geldmengen ja gar keine reale Deckung in der wirklichen Wirtschaft mehr haben, gar nicht sinnvoll in genügendem Maße in Produktionsausweitung, Fabrikanlagen etc. investiert wurden.

Die Blase ist jetzt geplatzt, es wird klar, wieviel Geld "freischwebend" in der Luft hängt, ohne realen Wert zu besitzen.
Dieser verantwortungsblinde Egoismus, der sich das System erschuf und sich in ihm austobte, mehrheitlich tatsächlich von Männern erfunden und betrieben, geht auf die gleiche Ursache zurück wie der Feminismus, wurde aber nicht von ihm verursacht.

Die Urssache ist in meinen Augen ein menschliches Freiheitsstreben ohne Verantwortung, Selbstverwirklichung ohne Verpflichtung.
Man hat alle überindividuellen Verpflichtungen abgebaut/zerstört: soziale Verantwortung im weitesten Sinne, Familie, Nation, Staat, Religion, Natur, nachfolgenden Generationen gegenüber etc.
Übrig bleibt der zu sich selbst befreite menschliche Egoismus, der sich als SELBTVERWIRKLICHUNG zu erkennen gibt, der durch nichts mehr eingeschränkt wird.
Ziel des Individuums ist nur noch das gute Leben, ganz platt, das materill gute Leben für sich selbst, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Rücksicht auf andere.

Von dieser Karikatur von Freiheit "profitieren" Männer und Frauen, jedenfalls die platt egoistischen Männer und Frauen, allerdings egoistische Frauen mehr als egoistische Männer, weil Frauen ihrer Pflichten in sehr viel höherem Ausmass ledig wurden als Männer, die noch immer sehr viel mehr verpflichtet werden gegenüber der Gemeinschaft und den Frauen als Frauen das gegenüber Männern und der Gemeinschaft sind.

Für diese Befreiung zur Selbstverwirklichung ohne Pflichten haben ja auch egoistische Männer und Frauen gekämpft.
Nur, dass man egoistische Männer heute auch als Egoisten bezeichnet, egoistische Frauen dagegen als stark, emanzipiert, sich selbst verwirklichend, unabhängig (sprich niemandem verpflichtet), als Alphamädchen, Powerfrauen lobt.

OT: Warum nicht glauben / Wirtschaftskrise

Nikos, Athen, Monday, 04.05.2009, 10:35 (vor 6080 Tagen) @ Roslin

Gehe eigentlich auch davon aus, dass Werte abgeschafft wurden, ohne dabei sie durch neue zu ersetzen. Im erhöhten Mass ist nunmehr nur meine eigene ZUFRIEDENHEIT massgebend, wenn auch nur die momentane. Verantwortlich, wenn was schief geht, ist immer jemand anders. Wir behalten alle Vorteile für uns, die Nachteile sollen doch andere ausbaden.

Wir wollen keinen Iraqkrieg, wollen aber Energie in immer größeren Mengen. Wollen zwar erneuerbare Energie, die Finanzierung ist uns aber zu hoch.

Diese ganze Widersprüche erzeugen doch eine Wirtschaftskrise, sie können sogar die Bedingungen für Krieg erschaffen.

Aber steht nicht der Feminismus genau für alle diese Eigenschaften (und viele andere gleichen Kalibers)? Nehmen, nehmen, nehmen.

Ich kann es nicht genau erklären im Moment. Mir scheint aber ein größere Zusammenhang als gegeben.

Werde weiter darüber nachdenken.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

OT: Warum nicht glauben / Wirtschaftskrise

Roslin, Monday, 04.05.2009, 16:27 (vor 6080 Tagen) @ Roslin

@Nikos

Aber steht nicht der Feminismus genau für alle diese Eigenschaften (und viele andere gleichen Kalibers)? Nehmen, nehmen, nehmen.<

Sicher tut er das.
Feminismus ist der in Ideologie gegossene Ausdruck des weiblichen Egoismus, getarnt als Befreiung, Befreiung von männlicher Unterdrückung.
In Wahrheit gleichzusetzen mit weitestgehender Befreiung von Verantwortung/Verpflichtung.
Damit harmoniert der Feminismus ganz wunderbar mit dem herrschenden Zeitgeist (Selbstverwirklichung, Freiheit im trivialsten Sinne als Freiheit von Selbstbeschränkung)
Er ist aber in meinen Augen nur Teil dieses Zeitgeistes, nicht seine Ursache, Teil jener umfassenderen "Befreiungsbewegung" der Menschen, die von viel weiter her kommt, an der ja vor allem auch Männer äußerst tatkräftig mitarbeiteten, eine Befreiungsbewegung, die heute einfach zu weit gegangen ist, vergessen hat, dass Freiheit ohne Verpflichtung/Verantwortung in den Untergang führt, nicht für eine dauerhafte Zivilisation taugt.
Männer nehmen ihre Verpflichtungen ja auch oft genug nicht mehr ernst.
Auch Männer brechen Ehen, ersetzen die Frau, mit der sie versprachen, Kinder großzuziehen und bis ans Lebensende zusammenzubleiben, durch eine jüngere.
Männer konsumieren ebenfalls als gäbe es kein Morgen, schmücken sich mit Statussymbolen, um Frauen zu beeindrucken und anzulocken.
Dass sie es tun, ist MÄNNLICHE Verantwortung.
Dass sie es erfolgreich tun können, weibliche.
Aber vielleicht folgen beide Geschlechter dabei nur ihren Instinkten, die zu überspielen möglich, aber mühsam ist, sind damit also weniger schuldig, als sie sich gegenseitig sprechen.
Männer sind nicht besser als Frauen, nur eben nicht schlechter, anders schwerpunktmäßig begabt (eher aggressiv-aktiv-kreativ) als Frauen (eher kommunikativ-fürsorglich).
Beide Begabungen müssen wert geschätzt werden in einer Gesellschaft, die funktionieren soll.
Die männlichen Begabungen jedoch werden heute fast nur noch diffamiert.
DAS ist sicher eine Folge des Feminismus, der auch eine Ideologie des Neides und der üblen Nachrede ist.

OT: Warum nicht glauben / Wirtschaftskrise

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 05.05.2009, 00:53 (vor 6079 Tagen) @ Roslin

@Nikos

Aber steht nicht der Feminismus genau für alle diese Eigenschaften (und

viele andere gleichen Kalibers)? Nehmen, nehmen, nehmen.<
Sicher tut er das.
Feminismus ist der in Ideologie gegossene Ausdruck des weiblichen
Egoismus, getarnt als Befreiung, Befreiung von männlicher Unterdrückung.
In Wahrheit gleichzusetzen mit weitestgehender Befreiung von
Verantwortung/Verpflichtung.
Damit harmoniert der Feminismus ganz wunderbar mit dem herrschenden
Zeitgeist (Selbstverwirklichung, Freiheit im trivialsten Sinne als Freiheit
von Selbstbeschränkung)
Er ist aber in meinen Augen nur Teil dieses Zeitgeistes, nicht seine
Ursache, Teil jener umfassenderen "Befreiungsbewegung" der Menschen, die
von viel weiter her kommt, an der ja vor allem auch Männer äußerst
tatkräftig mitarbeiteten, eine Befreiungsbewegung, die heute einfach zu
weit gegangen ist, vergessen hat, dass Freiheit ohne
Verpflichtung/Verantwortung in den Untergang führt, nicht für eine
dauerhafte Zivilisation taugt.
Männer nehmen ihre Verpflichtungen ja auch oft genug nicht mehr ernst.
Auch Männer brechen Ehen, ersetzen die Frau, mit der sie versprachen,
Kinder großzuziehen und bis ans Lebensende zusammenzubleiben, durch eine
jüngere.
Männer konsumieren ebenfalls als gäbe es kein Morgen, schmücken sich mit
Statussymbolen, um Frauen zu beeindrucken und anzulocken.
Dass sie es tun, ist MÄNNLICHE Verantwortung.
Dass sie es erfolgreich tun können, weibliche.
Aber vielleicht folgen beide Geschlechter dabei nur ihren Instinkten, die
zu überspielen möglich, aber mühsam ist, sind damit also weniger schuldig,
als sie sich gegenseitig sprechen.
Männer sind nicht besser als Frauen, nur eben nicht schlechter, anders
schwerpunktmäßig begabt (eher aggressiv-aktiv-kreativ) als Frauen (eher
kommunikativ-fürsorglich).
Beide Begabungen müssen wert geschätzt werden in einer Gesellschaft, die
funktionieren soll.
Die männlichen Begabungen jedoch werden heute fast nur noch diffamiert.

Die weiblichen auch. Anerkennung findet allein männliches Verhalten bei Frauen und, eingeschränkt, das Umgekehrte. Perverse, kranke Welt.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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