Das entspricht einem Jahreseinkommen von 36250 Euro je Prostitutierter.
Das entspricht einem Tageseinkommen von ca 100 Euro.
Das entspricht bei 1,2 Mio Freiern 30 Euro pro "Nummer".

Das erscheint mir nicht plausibel.

... 30 Euro ist auch ein bißchen wenig für eine Nummer. Das ist der Straßenstrichpreis, Hotel (ab 50 Euro) und Bordell (ab 100 Euro) sind wesentlich teurer. Aber jetzt gibt´s ja auch eine Flat für´s Bordell, dann geht es dort nicht allzu sehr ins Geld. In Zeiten schwacher Wirtschaft muß eben auch das älteste Gewerbe der Welt schauen, wo es bleibt...

Gruß - Hemsut

Die massenhafte Ausbeutung gesunder männlicher Sexualität ist unmoralisch und widerwärtig! Die Damen sollten sich schämen!

Viele Grüße
Wolfgang

- kein Text -

Das erscheint mir nicht plausibel.

Mir auch nicht.

Ich persönlich kenne keinen, der zur Prostituierten geht, bzw. es offen kommuniziert.
Ich schätze aber, der "Durchschnittsfreier" wird etwa alle 1-2 WoChen eine Dame aufsuchen, zu mehr reicht bei den meisten das Geld wohl nicht.
Das bedeutet aber, daß für die 1,2Mio Nummern pro Tag ca. 8 Millionen regelmäßige Freier nötig sind (1 mal pro Woche).
Das ist etwa jede 5te männliche Person in D.
Nimmt man die unter 20 und über 60 jährigen raus (die jüngeren komplett, die älteren fast vollständig), müsste etwa jeder 4te bis 3te erwachsene Mann in D regelmäßig einmal pro Woche zur Prostituierten gehen, damit die genannten Zahlen hinkommen.
Nie und nimmer!

Die Zahl 400.000 stimmt in etwa. Auch der Umsatz kommt in etwa hin.
Die 1,2 Mio. Männer sind zu hoch gegriffen, 870.000 sind realistischer.
Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Preis pro Nummer von 45,6 Euro.