Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Karrierefrauen erfolglos in Liebesdingen

Norbert, Baden-Württemberg, Monday, 27.04.2009, 18:59 (vor 6087 Tagen)

Es wird mal wieder gejammert ;)

mehr hier

Aber manche Fragen bleiben einfach mal ungefragt, bzw. unbeantwortet.

Isabel Klimt ist geschieden. "Meine erste Ehe ist gescheitert, weil ich kurz nach dem Studium geheiratet habe und dann recht schnell in eine gehobene Position kam", sagt sie. "Ich war sehr schnell sehr erfolgreich und habe vor allem mehr verdient als mein Ehemann. Das hat er nach drei, vier Jahren nicht gut verkraftet." Erfolgreiche Frauen haben nämlich nicht nur Probleme damit, einen passenden Partner zu finden: Ebenso schwierig ist es, die Beziehung auch am Laufen zu halten, hat eine aktuelle Studie herausgefunden.

Also, wie gehabt, Mann ist schuld am Scheitern der Ehe.
Unterstellt Sie.
Ganz am Schluß meines Postings kann man darüber aber etwas erkennen.


Ein Drittel der Frauen an der Spitze sind Single, obwohl sie sich eine Partnerschaft wünschen. Wie Daniela Sinzig (Name geändert), 32 Jahre und in leitender Position bei SAP tätig. Sie ist seit vier Jahren Single und sucht vor allem auf Internetdatingseiten nach einem Partner. "Allerdings bin ich beruflich so eingebunden, dass ich oft einfach keine Zeit habe, zu chatten oder nonstop E-Mails zu schreiben", sagt sie.
...
Womöglich, findet Isabel Klimt, sei es generell besser, wenn der Partner sich nicht gesteigert für den Beruf seiner erfolgreichen Partnerin interessiere: "Diese Diskussion habe ich mit meinen Kolleginnen und Freundinnen schon unendlich viele Male geführt. Mittelfristig ist es wahrscheinlich tatsächlich einfacher, wenn der Partner in einer völlig anderen Branche ist." Eine Freundin von ihr sei mit einem Techniker zusammen, der halb so viel verdiene wie sie. "Was auch gut klappt, sind Beziehungen zu Künstlern oder zu jüngeren Männern."

Allzu fern dürfen sich die Lebenswelten allerdings auch nicht sein.
Daniela Sinzigs letzte Beziehung scheiterte genau daran: "Er war LKW-Fahrer. Wir mochten uns sehr, doch wir waren einfach zu verschieden."

Also der LKW-Fahrer hatte Zeit zum dauernd chatten und hat es also auch verlangt.
Ja, schon klar.
Auch klar, wer die Beziehung beendet hat?

Man(n) stellt sich dann langsam beim Lesen des Artikels die Frage:
Warum sollte ein Mann den mit solchen Frauen eine Beziehung suchen?
Pflichten ihm gegenüber hat frau ja nicht.


Isabel Klimts Job verlangt ihrem Partner jedoch überdurchschnittliche Flexibilität ab: "Wenn ich geschäftlich in der ganzen Welt unterwegs bin, reist mir mein Partner nach, wenn er Zeit hat. Ihm fällt da von seiner Persönlichkeit her auch kein Zacken aus der Krone, weil er ein unheimliches Selbstbewusstsein hat.

Sollte er aber einen streßigen Beruf haben, so hat er dann noch Streß in seiner Freizeit?


"Karrierefrauen neigen manchmal dazu, ihre Beziehungen zu managen, wie sie ihren Job managen", sagt Künzle.
Wer wie Isabel Klimt jeden Tag bis zu zwölf Stunden über strategische Neuausrichtungen für sein Finanzunternehmen nachdenkt, kann sich von dieser Denkweise nach Feierabend nicht automatisch lösen.
"Im Management geht es um knallharte Resultatorientierung. Wie das Ergebnis zustande kommt, ist am Ende sekundär", sagt sie. "Eine Beziehung ist aber eher prozessorientiert, es geht vor allem darum, sie am Laufen zu halten, nicht um irgendein messbares Ergebnis.
Dieser Switch vom Arbeitsdenken zum Freizeitdenken ist gar nicht so trivial." Auch Isabel Klimt hat gelegentlich mit dem Umschalten zu kämpfen: "Ich bekomme das auch gelegentlich vorgeworfen, allerdings von meiner Mutter. Wenn ich manchmal schon direkt aus dem Job und direkt vom Flughafen gestresst bei ihr angekommen bin und mit ihr geredet habe, dann hat sie schon gesagt, du, warte mal, du redest jetzt aber nicht mit einer Mitarbeiterin."

Der Beziehungskiller schlechthin, egal ob m/w.
Und möglicherweise der wahre Grund für ihre Scheidung?

Welcher Mann benötigt noch nach der Arbeit, auch noch eine Chefin zu Hause?

Bekanntmachung!

Nikos, Athen, Monday, 27.04.2009, 21:36 (vor 6086 Tagen) @ Norbert

Hiermit gebe ich bekannt, daß ich meiner Excellenz zur Verfügung stelle, für so eine Chefin als Ehegatte zu fungieren.

Bedingungen:
1. Sie stellt mir 4.000,00 Euro im Monat zu persönlichen Verfügung, worüber sie keinerlei Kontrolle ausüben darf (inkl 2% jährliche Steigerung wegen Inflation)
2. Sie finanziert mir ein Haus in Athen in Wert von 90.000,00 Euro, welches in jeden Fall bei mir bleibt (ein kleines, brauche ich für das Rentenalter..)
3. Wir leben in ein schönes Einfamilienhaus, aber in der Stadt. Kein Land. Worzüglich eine ruhige Gegend im Zentrum. Als Stadt ist hier nur Athen gemeint, hilfsweise London, Berlin, Paris, Barcelona, oder Rom. New York ging auch, aber nur als Sommerresidenz.
2. Ich habe nichts mit dem Haushalt zu tun, es gibt Gehilfen für alles
3. Ich darf so oft, so lang und egal wo ich mich gerade befinde, anfangen zu schreiben, und aufhören wenn mir danach ist, bin nämlich Dichter
4. Ich darf anderen Frauen sehen und mit ihnen machen was ich will, auch Sex, auch darf ich Partys schmeissen mit Freunden, so oft ich will (meine Kosten)
5. Sie darf zu keiner Zeit und aus keinen Grund über mein Leben bestimmen. Besonders Einladungen zum Essen oder Urlaub mit ihren Freunden oder Verwandten sind davon betroffen
6. Wenn die Ehe auseinander geht, garantiert sie mich die 4.000,00 Euro monatlich lebenslang (inkl 2%), und auch das kleine Appartment in Athen.

Im Gegenzug mache ich ihr ein gesundes und schönes Kind, wobei sie sich auch verpflichtet, dass die Kind-Vater-Beziehung nie abbricht! Sämtliche Kosten der Kindererziehung und Aufzucht übernimmt sie!

Wo ist die Frau meiner Träume?

Nikos
*verliebt*

PS Sechs Schritte zum Liebesglück

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Korrektur

Nikos, Athen, Monday, 27.04.2009, 22:12 (vor 6086 Tagen) @ Nikos


PS Sechs Schritte zum Liebesglück

Pardon, es sind acht Schritte

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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