Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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23 Jahre Tschernobyl - wo waren die weiblichen Helfer?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 26.04.2009, 16:24 (vor 6088 Tagen)

'...Die für die Löscharbeiten eingesetzten 600 Männer der Werksfeuerwehr und des Betriebspersonals sind die am höchsten verstrahlte Personengruppe. 134 von ihnen erhielten Dosen an Radioaktivität zwischen 0,7 und 13 Sievert (Sv). Das heisst sie erhielten innerhalb von Stunden eine Strahlungsmenge ab, die bis zu 13 000 mal über dem Wert von 1 Millisievert liegt: In der Europäischen Union gilt 1 Millisievert als der Grenzwert für die effektive Dosis, der Einzelpersonen aus der Bevölkerung durch ein Kernkraftwerk in einem Jahr ausgesetzt werden dürfen.

31 Helfer starben nach kurzer Zeit. Insgesamt waren an den Aufräumungsarbeiten in Tschernobyl bis 1989 rund 800 000 Männer beteiligt, die bis heute unter den gesundheitlichen Folgen dieser Einsätze leiden. 300 000 von ihnen sollen Strahlendosen von mehr als 0,5 Sv erhalten haben. Wie viele von ihnen an den Folgen bisher gestorben sind, ist umstritten. Nach Angaben staatlicher Stellen der drei betroffenen Staaten der früheren Sowjetunion sind bisher rund 25 000 Liquidatoren gestorben ...'

Quelle

Natürlich wird nur auf das Leid der Frauen verwiesen:

'...Endloses Leid: Witwen gedenken 23 Jahre nach dem GAU ihrer verstorbenen Männer ...'

Tagesschau

Wie wäre es denn, wenn sich die doch auf allen Gebieten so überlegenen Damen gelegentlich mal beteiligten, wenn es um Katastrophenbekämpfung geht?

Viele Grüße
Wolfgang

23 Jahre Tschernobyl - wo waren die weiblichen Helfer?

Gelegenheitsleser, Sunday, 26.04.2009, 16:29 (vor 6088 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin


Wie wäre es denn, wenn sich die doch auf allen Gebieten so überlegenen
Damen gelegentlich mal beteiligten, wenn es um Katastrophenbekämpfung
geht?

Gute Idee, dann müßten anschließend auch viel weniger Witwen um ihre verstorbenen Mönner trauern.

23 Jahre Tschernobyl - mir gefällt eurer Argumentationsstil

Sophisticus ⌂, Sunday, 26.04.2009, 18:34 (vor 6088 Tagen) @ Gelegenheitsleser

Wie wäre es denn, wenn sich die doch auf allen Gebieten so überlegenen
Damen gelegentlich mal beteiligten, wenn es um Katastrophenbekämpfung
geht?

Gute Idee, dann müßten anschließend auch viel weniger Witwen um ihre
verstorbenen Mönner trauern.

Mir gefällt eurer Argumentationsstil. Bitte weiterhin in diesem Tonfall argumentieren! Danke.

Tschernobyl - Frauen besonders betroffen

Adlerhorst, Kurpfalz, Sunday, 26.04.2009, 21:31 (vor 6088 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin


'...Endloses Leid: Witwen gedenken 23 Jahre nach dem GAU ihrer
verstorbenen Männer ...'

Frauen sind Hauptopfer bei Reaktorunfällen.
Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf.
Hillary Clinton-Resicled

23 Jahre Tschernobyl - wo waren die weiblichen Helfer?

Mustrum, Sunday, 26.04.2009, 22:55 (vor 6087 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Wie wäre es denn, wenn sich die doch auf allen Gebieten so überlegenen
Damen gelegentlich mal beteiligten, wenn es um Katastrophenbekämpfung
geht?

Die - zumindest die in der Ex-UdSSR - sind zu beschäftigt damit, sich nach USA und in die EU zu verheiraten, die bemerken so was nur, wenn die Glotze und das Licht plötzlich ausgehen.

Hoppla, das ging vor 23 Jahren ja noch gar nicht.

Kann mich auch nicht entsinnen, die während z.B. des letzten Oderhochwassers Sandsäcke auf die Deiche schmeißen zu sehen, da - mussten - 19-jährige Wehrpflichtige ran.

Da waren die hiesigen und gleichaltrigen Alphas wohl grad vom Girls' Day oder von ihrem Frauenbevorzu..., äh, Gender-Studium abgelenkt.

Neulich wurde wieder 'nen verrotteter russischer Blindgänger in Berlin-Mitte unter Lebensgefahr ausgebuddelt und entschärft.

Schade, dass der Girls' Day da schon vorbei war...

Aber da ist dann ja immer hurtig Schluss mit Alpha... :)

Warum auch nicht, frau kann ja einfach 'nen Kanal weiter schalten und der mutigen Ex-Astronautin und nunmehrigen Sprengmeisterin dabei zugucken, wie sie es "besser kann".

Und muss dazu nicht mal aufstehen.

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