23 Jahre Tschernobyl - wo waren die weiblichen Helfer?
'...Die für die Löscharbeiten eingesetzten 600 Männer der Werksfeuerwehr und des Betriebspersonals sind die am höchsten verstrahlte Personengruppe. 134 von ihnen erhielten Dosen an Radioaktivität zwischen 0,7 und 13 Sievert (Sv). Das heisst sie erhielten innerhalb von Stunden eine Strahlungsmenge ab, die bis zu 13 000 mal über dem Wert von 1 Millisievert liegt: In der Europäischen Union gilt 1 Millisievert als der Grenzwert für die effektive Dosis, der Einzelpersonen aus der Bevölkerung durch ein Kernkraftwerk in einem Jahr ausgesetzt werden dürfen.
31 Helfer starben nach kurzer Zeit. Insgesamt waren an den Aufräumungsarbeiten in Tschernobyl bis 1989 rund 800 000 Männer beteiligt, die bis heute unter den gesundheitlichen Folgen dieser Einsätze leiden. 300 000 von ihnen sollen Strahlendosen von mehr als 0,5 Sv erhalten haben. Wie viele von ihnen an den Folgen bisher gestorben sind, ist umstritten. Nach Angaben staatlicher Stellen der drei betroffenen Staaten der früheren Sowjetunion sind bisher rund 25 000 Liquidatoren gestorben ...'
Natürlich wird nur auf das Leid der Frauen verwiesen:
'...Endloses Leid: Witwen gedenken 23 Jahre nach dem GAU ihrer verstorbenen Männer ...'
Wie wäre es denn, wenn sich die doch auf allen Gebieten so überlegenen Damen gelegentlich mal beteiligten, wenn es um Katastrophenbekämpfung geht?
Viele Grüße
Wolfgang
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Wolfgang A. Gogolin,
26.04.2009, 16:24
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Gelegenheitsleser,
26.04.2009, 16:29
- 23 Jahre Tschernobyl - mir gefällt eurer Argumentationsstil - Sophisticus, 26.04.2009, 18:34
- Tschernobyl - Frauen besonders betroffen - Adlerhorst, 26.04.2009, 21:31
- 23 Jahre Tschernobyl - wo waren die weiblichen Helfer? - Mustrum, 26.04.2009, 22:55
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Gelegenheitsleser,
26.04.2009, 16:29