Sondereinsätze, die über den regulären Dienstschluss hinaus gehen, gehören
für den Ordnungs- und Servicedienst ebenfalls zum Geschäft. So kontrolliert
ein Team mitunter bis vier Uhr morgens unter anderem auf der
Charlottenstraße - bevorzugter Aufenthaltsort von Prostituierten. Für die
ertappten 36 Freier in einer Nacht wird es teuer. Sie müssen nun
jeweils 250 Euro Bußgeld wegen Verstoß gegen die Düsseldorfer
Straßenordnung (Kontaktaufnahme mit Prostituierten im Sperrbezirk)
berappen
weiter
Um Freier ABZUZOCKEN macht man ja gerne Überstunden!
In Sperrbezirken ist nicht nur die Kontaktaufnahme verboten, sondern auch die Ausübung der Prostitution. Dabei kommt es nicht auf den tatsächlichen Vollzug sexueller Handlungen gegen Entgeld an, sondern bereits die Kontaktaufnahme mit Freiern zum Zwecke der Vereinbarung sexueller Handlungen gilt als Prostitution.
Entsprechend haben sich also nicht nur die Freier sondern auch die Prostituierten strafbar gemacht. Leider steht ja in der Meldung rein gar nichts darüber, wieviele Prostituierte nun welche Geldbuße bezahlen mussten.
Wurde diese womöglich vor Ort formlos mit Blow-Jobs direkt bei den Ordnungshütern beglichen???
Wer hier in Düdo wohnhaft ist, kann ja mal unverbindlich bei der Stadtverwaltung anfragen 