Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Und, wäre das schlimm?

Peter @, Friday, 24.04.2009, 23:26 (vor 6089 Tagen) @ Harald

Kleine Prognose: Wahrscheinlich geht die Entwicklung dann längerfristig in
die Richtung, daß man Vornamen nicht wie momentan eindeutig einem
Geschlecht zuordnen können muß, sondern daß früher oder später aus
Rücksicht auf das Kind nur noch Vornamen zugelassen werden, die es nicht
von vornherein heteronormativ in eine bestimmte Geschlechtsidentität
hineinzwingen. "Braunkohlekombinat" wäre zum Beispiel ein schöner
geschlechtsneutraler Name, bei dem dem Kind alle Möglichkeiten offen
stehen.

Abgesehen von deinem extrem gewählten Beispiel: Eine solche Vornamensgebung ist in anderen Ländern schon lange normal.

Und dann noch jene Vornamen, die in verschiedenen Ländern unterschiedlichen Geschlechtern zugewiesen sind. Ist Andrea Boccelli z.B eine Frau oder ein Mann?

Niemand bezieht seine eigene Geschlechtsidentität aus seinem von den Eltern gewählten Vornamen.


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