Torsten Müller und die Geschwüre

Roslin, Friday, 24.04.2009, 20:44 (vor 6089 Tagen) @ vomTurm

Nun, was derzeit bei dieGesellschafter abgeht (oder schon länger abgeht??)
finde ich durchaus erwähnenswert. Nicht, daß dort wild rumzensiert wird,
das ist nichts neues, nur Torsten Müllers Hartnäckigkeit ist äußerst
lobenswert!

Er postetet jeden Tag mehrmals folgenden Beitrag:
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?fid=13&nid=142250

Männerha(a)ss in der Süddeutschen?
Liebe Moderatorinnen,

weshalb löschen Sie meinen Beitrag? Weshalb antworten Sie nicht auf meine
E-Mail?

Die gute Nachricht ist: Der Mann ist ein Auslaufmodell, seine Tage sind

gezählt.« Was Michaela Haas im Süddeutsche-Zeitung-Magazin Heft 13/2009
formuliert, würde wohl als menschenverachtend (oder volksverhetzend)
eingestuft, würde es sich auf Frauen beziehen.«

Haas bringt es problemlos fertig, den Männern Schuld zuzuschieben, wenn
Karrierefrauen Single bleiben: Nur jeder zehnte Deutsche heiratet eine
Frau, die besser gebildet ist als er. Frauen wollen aber einen Mann mit
höherem Status, obwohl sie das logischerweise gar nicht mehr bräuchten –
auch das steht im Artikel und wäre ja wohl Erklärung genug. Aber >Warum
sind es eigentlich nur die Frauen, die ihr Verhalten zugunsten sozial
Benachteiligter ändern sollten?« fragt sie.

Erfolgreiche Single-Akademikerinnen gehören also zur Gruppe sozial
Benachteiligter, denn die Hälfte der Akademiker heiratet keine
Akademikerinnen, sondern >Unstudierte«, die Haas auch gleich (wie auch

unstudierte« Männer) als >Doofe« diffamiert. Sind >Doofe« also sozial

privilegiert?«

Quelle: MANNdat

Die >Süddeutsche« ist übrigens >Unterstützer« der >Gesellschafter«. [/i]

Mehrmals? Richtig gelesen, denn dieser Beitrag wird täglich immer wieder
gelöscht. Kommentarlos.

Jemand ne Idee wie man Torsten unterstützen könnte (Massenmail,
Massenposting?)

Das braucht es gar nicht.
Jeder, der dort auch nur gelegentlich mitliest, hat doch dank Torstens Eifer mitbekommen, wie es in diesem Forum läuft, wer die Macht hat, kommentarlos zu zensurieren, was zensuriert wird.
Eine bessere Lehrstunde in Sachen Seidenvorhang,hinter dem der Feminismus Männerbelange gerne und leider erfolgreich verschwinden lässt, kann es doch gar nicht geben.
Die das registrieren, können doch ihre Schlüsse ziehen, wie es um die Meinungshoheit im Rest der Republik bestellt sein mag.
Hier kann sie in Aktion beobachtet werden, die feministische Zensur, was man in taz, SZ, FR, Spiegel, Stern, ARD, ZDF, WDR usw., usw., usw., so nicht kann.
Das Schauspiel ist erhellender als es ein Bestehen bleibender Strang je sein könnte.
Einfach weiter laufen lassen und Torsten für seine Ausdauer beglückwünschen.
Er leistet Aufklärungsarbeit.