".. In ihren Anfängen ging es der Frauenbewegung doch darum, daß die Geschlechterrollen nicht biologisch determiniert, sondern als soziale Rollen angelernt sind, und daß es damit eigentlich keine Festlegungen geben müsste. Aber dann hat sich irgendwie in den vergangenen 20 Jahren eine Haltung verselbständigt, in der das Weibliche immer mehr idealisiert wurde. Plötzlich galt das Weibliche als vorwiegend positiv und das Männliche - was immer sich darunter subsummieren lässt - wurde abgewertet; plötzlich gab es den männlichen Führungsstil, der autokratisch und hierarchisch ist, und den weiblichen, der als kommunikativ und partnerschaftlich beschrieben wird."
(Quelle : Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek, "Das Paradoxon des Feminismus und die Zweisprachigkeit der Macht" aus "Befreiungsbewegung..", S. 205)
Die Praxis will leider dem Mitscherlichen Friedmenschenprinzip wieder einmal nicht gehorchen :
"Ex US-Außenministerin gab grünes Licht für Waterboarding
Die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice hat in ihrer Funktion als nationale Sicherheitsberaterin von Ex-Präsident Bush den Einsatz von Waterboarding und anderen umstrittenen Verhörtechniken genehmigt. Wie aus vom Geheimdienstausschuss des Senats veröffentlichten Dokumentation hervorgeht, gab Rice im Juli 2002 bei einem Treffen mit dem damaligen CIA-Chef Tenet grünes Licht, sollte das Justizministerium keine Einwände erheben. Die brutalen Verhörtechniken werden von der neuen US-Regierung als Folter eingestuft."
(Quelle : ZDF-Videotext, 23.04.2009, S.129)
Neues vom feministischen Paradoxon
Max, Fliegentupfing, Friday, 24.04.2009, 11:49 (vor 6090 Tagen) @ Thoma.s
„.. In ihren Anfängen ging es der Frauenbewegung doch darum, daß die
Geschlechterrollen nicht biologisch determiniert, sondern als soziale
Rollen angelernt sind, und daß es damit eigentlich keine Festlegungen geben
müsste. Aber dann hat sich irgendwie in den vergangenen 20 Jahren eine
Haltung verselbständigt, in der das Weibliche immer mehr idealisiert wurde.
Plötzlich galt das Weibliche als vorwiegend positiv und das Männliche – was
immer sich darunter subsummieren lässt – wurde abgewertet; plötzlich gab es
den männlichen Führungsstil, der autokratisch und hierarchisch ist, und den
weiblichen, der als kommunikativ und partnerschaftlich beschrieben wird.“(Quelle : Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek, „Das Paradoxon des
Feminismus und die Zweisprachigkeit der Macht“ aus „Befreiungsbewegung..“,
S. 205)
... was dann dazu führte, daß die "Partei der doppelnamigen Menschlichkeit für die Menschinnen draußen im Lande" - vulgo SPD - die Männer flugs zu Unmenschen erklärte: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die männliche überwinden." Weswegen SPD nunmehr auch was anderes heißt: Sozialfaschistische Partei Deutschlands.
Die Praxis will leider dem Mitscherlichen Friedmenschenprinzip wieder
einmal nicht gehorchen :„Ex US-Außenministerin gab grünes Licht für Waterboarding
Die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice hat in ihrer Funktion als
nationale Sicherheitsberaterin von Ex-Präsident Bush den Einsatz von
Waterboarding und anderen umstrittenen Verhörtechniken genehmigt. Wie aus
vom Geheimdienstausschuss des Senats veröffentlichten Dokumentation
hervorgeht, gab Rice im Juli 2002 bei einem Treffen mit dem damaligen
CIA-Chef Tenet grünes Licht, sollte das Justizministerium keine Einwände
erheben. Die brutalen Verhörtechniken werden von der neuen US-Regierung als
Folter eingestuft.“(Quelle : ZDF-Videotext, 23.04.2009, S.129)
... woraus man bei der SPD messerscharf den Schluß ziehen wird, daß es sich bei Condoleezza Rice um einen Mann handeln muß.
Ricegericht & Ricepass - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Neues vom feministischen Paradoxon
guest2, Friday, 24.04.2009, 14:20 (vor 6089 Tagen) @ Max
... woraus man bei der SPD messerscharf den Schluß ziehen wird, daß es
sich bei Condoleezza Rice um einen Mann handeln muß.
Wieso? Die haben doch nur Maenner gefoltert. Dagegen hat doch keine was!
MfG
Neues vom feministischen Paradoxon
Max, Fliegentupfing, Friday, 24.04.2009, 14:26 (vor 6089 Tagen) @ guest2
Wieso? Die haben doch nur Maenner gefoltert. Dagegen hat doch keine was!
...
- stimmt. Aber wenigstens Tierquälerei ist doch bei den Femanzen der SPD geächtet, oder? Und selbst, wenn wir in den Augen der Linken noch nicht mal mehr Tiere wären: Pflanzenschutz gibt´s schliesslich auch noch.
Unter irgendeinen Schutz müssen wir doch fallen? - *grein* -
Ich bin ein Löwenzahn - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Neues vom feministischen Paradoxon
Garfield, Friday, 24.04.2009, 14:44 (vor 6089 Tagen) @ Max
Hallo Max!
Aber wenigstens Tierquälerei ist doch bei den Femanzen der SPD geächtet, oder?
Ja, aber nur, wenn die Tiere niedlich sind.
Ein niedlicher Mann ist aber per Definition kein Mann. Deshalb kommt da durchaus Frauenfreude auf, wenn an so einem Mann mal ein wenig herumgeschnippelt oder -geschlagen wird.
Außerdem waren in diesem speziellen Fall ja eh nur moslemische Terroristen betroffen. Das ist dann sowas wie positive Diskriminierung. Selbst wenn ab und zu mal einer dabei war, der kein Terrorist war - als Moslem war er zumindest ein übler Patriarch, also geschah es ihm auch recht.
Überhaupt ist das mit der Folter doch heute gar nicht mehr so schlimm. Da wird tatsächlich gar nicht mehr geschnippelt oder geschlagen. Es gibt heute so gute Foltermethoden, daß man den Gefolterten äußerlich danach gar nichts mehr ansieht. Wie eben das sogenannte Waterboarding. Da können die Gefolterten der guten Frau Rice doch sogar noch dankbar sein! Sie hat es doch nur gut mit ihnen gemeint, obwohl sie das gar nicht verdient haben...
Freundliche Grüße
von Garfield
Neues vom feministischen Paradoxon
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Friday, 24.04.2009, 11:51 (vor 6090 Tagen) @ Thoma.s
„Ex US-Außenministerin gab grünes Licht für Waterboarding
Die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice hat in ihrer Funktion als
nationale Sicherheitsberaterin von Ex-Präsident Bush den Einsatz von
Waterboarding und anderen umstrittenen Verhörtechniken genehmigt...
Wir brauchen einfach mehr Frauen in Führungspositionen!
Viele Grüße
Wolfgang
Neues vom feministischen Paradoxon
Christine
, Friday, 24.04.2009, 12:13 (vor 6090 Tagen) @ Thoma.s
"Ex US-Außenministerin gab grünes Licht für Waterboarding
Die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice hat in ihrer Funktion als
nationale Sicherheitsberaterin von Ex-Präsident Bush den Einsatz von
Waterboarding und anderen umstrittenen Verhörtechniken genehmigt. Wie aus
vom Geheimdienstausschuss des Senats veröffentlichten Dokumentation
hervorgeht, gab Rice im Juli 2002 bei einem Treffen mit dem damaligen
CIA-Chef Tenet grünes Licht, sollte das Justizministerium keine Einwände
erheben. Die brutalen Verhörtechniken werden von der neuen US-Regierung als
Folter eingestuft."(Quelle : ZDF-Videotext, 23.04.2009, S.129)
Auch bei Yahoo wurde das thematisiert: http://de.news.yahoo.com/2/20090423/tts-ex-aussenministerin-rice-gab-gruenes-c1b2fc3.html
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Kein Paradoxon sondern zwei Fraktionen
Peter
, Friday, 24.04.2009, 23:58 (vor 6089 Tagen) @ Thoma.s
".. In ihren Anfängen ging es der Frauenbewegung doch darum, daß die
Geschlechterrollen nicht biologisch determiniert, sondern als soziale
Rollen angelernt sind, und daß es damit eigentlich keine Festlegungen geben
müsste. Aber dann hat sich irgendwie in den vergangenen 20 Jahren eine
Haltung verselbständigt, in der das Weibliche immer mehr idealisiert wurde.
Plötzlich galt das Weibliche als vorwiegend positiv und das Männliche - was
immer sich darunter subsummieren lässt - wurde abgewertet; plötzlich gab es
den männlichen Führungsstil, der autokratisch und hierarchisch ist, und den
weiblichen, der als kommunikativ und partnerschaftlich beschrieben wird."(Quelle : Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek, "Das Paradoxon des
Feminismus und die Zweisprachigkeit der Macht" aus "Befreiungsbewegung..",
S. 205)
Das sieht nur dann wie ein Paradoxon aus, wenn man den Feminismus als monolithischen Ideologieblock betrachtet.
Tatsächlich sind es aber Zielrichtungen zweier verschiedener Fraktionen, die sich dabei nicht mal ins Gehege kommen:
Der Egalitätsfeminismus hatte als Zielrichtung die Abschaffung jedweder gesellschaftlichen Beschränkungen der Frau aufgrund ihres Geschlechts. Es sollte ihr jede Verhaltensrolle und Variation offen stehen.
Der Gynofeminismus vertritt die Auffassung, das Frauen "von Natur aus" höherwertige (bzw überhaupt erst) Menschen sind. Und Männer nur Funktionsdrohnen deren Lebenssinn (und Existenzrecht) alleine in Sklavendiensten für die Frau besteht.
Beide Fraktionen haben zwar unterschiedliche ideologische Ausgangslagen, widersprechen sich aber nicht.
Typisch männlich gedacht
eman, Saturday, 25.04.2009, 01:05 (vor 6089 Tagen) @ Peter
So viel Prinzipientreue verkürzt das Leben um ungefähr 7 Jahre.
Da machen es sich viele Frauen leichter. Sie stellen sich je nach Situation auf einen der beiden Standpunkte. Männer, die das verwirrt, und Frauen, die an der Uni vorankommen wollen, nennen das dann egalodings und gynobums. Prinzipien, Fraktionen, durchdachte und ernst gemeinte Argumente.
Ein kluger Mann sagte einmal über seinesgleichen: "Ein kluger Mann widerspricht seiner Frau nicht, sondern wartet, bis sie es selbst tut"?
Viele Frauen
Peter
, Saturday, 25.04.2009, 01:34 (vor 6089 Tagen) @ eman
So viel Prinzipientreue verkürzt das Leben um ungefähr 7 Jahre.
Ist es nicht eher das ständige Frauengekeife, welches des Mannes Leben verkürzt und in den schweren Fällen ihm den Tod als Erlösung erscheinen lassen?
Da machen es sich viele Frauen leichter. Sie stellen sich je nach
Situation auf einen der beiden Standpunkte.
Stimmt. Vielen (den meisten) Frauen ist der ideologische Hintergrund völlig Banane und sie nutzen das ganze Spektrum vorgeflüsterter Phrasen je nach Situation zum eigenen Vorteil.
Männer, die das verwirrt, und
Frauen, die an der Uni vorankommen wollen, nennen das dann egalodings und
gynobums. Prinzipien, Fraktionen, durchdachte und ernst gemeinte
Argumente.
Unterschätze die Hardcore-Femanzen nicht. Das ideologische Grundgerüst ist durchaus fundiert und die meinen das ernst.
Ein kluger Mann sagte einmal über seinesgleichen: "Ein kluger Mann
widerspricht seiner Frau nicht, sondern wartet, bis sie es selbst tut"?
Der kluge Mann hat dann auch sicher erkannt, dass es für die Frau vollkommen folgenlos bleibt, wenn sie sich selber widerspricht. Am Ende ist er schuld und sie bekommt was sie will. 
Typisch männlich gedacht
Ugo, Saturday, 25.04.2009, 01:47 (vor 6089 Tagen) @ eman
bearbeitet von Ugo, Saturday, 25.04.2009, 01:55
So viel Prinzipientreue verkürzt das Leben um ungefähr 7 Jahre.
Da machen es sich viele Frauen leichter. Sie stellen sich je nach
Situation auf einen der beiden Standpunkte. Männer, die das verwirrt, und
Frauen, die an der Uni vorankommen wollen, nennen das dann egalodings und
gynobums. Prinzipien, Fraktionen, durchdachte und ernst gemeinte
Argumente.Ein kluger Mann sagte einmal über seinesgleichen: "Ein kluger Mann
widerspricht seiner Frau nicht, sondern wartet, bis sie es selbst tut"?
Egaloding und Synbums sind fürn Arsch!
Ihr sitzt jetzt schon voll allein in der Sackgasse.
Niemand liebt euch, niemand braucht euch - und wenn demnächst nicht einmal die größte Lusche von Mann mehr Angst vor euch hat, woraus eure Macht bislang alleine besteht, dann gnade euch Gott.
Schöne Zukunft noch,
Ugo