Seht ihr das mit dem feminissmus nicht zu schwarz?

Roslin, Thursday, 23.04.2009, 23:24 (vor 6090 Tagen) @ AST
bearbeitet von Roslin, Thursday, 23.04.2009, 23:29

Die Sprachregelung is allerdings reichlich bescheuert.

AST

Du triffst in diesem Lande auf 45000 Gleichstellungsbeauftragte, die Dich nicht vertreten, für die Du als Mann weder das aktive, noch das passive Wahlrecht hast.
Männer sterben im Schnitt 6 Jahre vor Frauen, trotzdem gibt die Gesundheitspolitik für Frauen mehr Geld als für Männer aus, ist die 6 Jahre niedrigere Lebenserwartung kein GLEICHSTELLUNGSPOLITISCHES Thema, eigentlich ist sie überhaupt kein Thema.
Männer müssen Zwangsdienst leisten, Frauen nicht.
Männer werden durch Quoten negativ diskriminiert, Frauen positiv, sprich gefördert.
43 % der Abiturienten sind männlich, 57 % weiblich
2/3 der Sitzenbleiber sind männlich
2/3 der Sonderschüler sind männlich
2/3 der Schulabbrecher sind männlich
Dafür sind 80-90 % der mit Ritalin ruhiggestellten Schüler auch männlich.
Trotzdem gibt es fast nur MÄDCHENFÖRDERUNG usw., usw., usw.
Dieser Staat privilegiert in immer mehr Bereichen Frauen und lässt diese Privilegien von Männern bezahlen.

Deine Minderwertigkeit als Mann wird Dir stets und ständig um die Ohren gehauen.
Wieviele Werbespots kennst Du mit blöden Frauen, wieviele mit blöden Männern, wieviele Spielfilme, wieviele Fernsehserien usw.?

Und wenn Dir das noch nicht reicht, dann überleg mal, wie oft Dir solche "seriösen" Berichte aus der Wissenschaft präsentiert werden: EINE KRANKHEIT NAMENS MANN.
Mach Dir bitte die Mühe, den Artikel zu lesen, ersetze in Gedanken das Wort "Mann" durch Neger, das Wort Frau durch "Weiße".
Danach weißt Du, was los ist in diesem Land.
Schon mal einen Bericht gelesen EINE KRANKHEIT NAMENS FRAU?
Natürlich nicht.
Ist schlicht unvorstellbar in "seriösen" Medien.
Dass der ganze Artikel eine bösartige Verdrehung und Fehlinterpretation von Fakten darstellt, ist da nur noch eine Notiz am Rande.