Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen sind die besseren Isländer

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 22.04.2009, 19:56 (vor 6091 Tagen) @ lila Pudelchen

Frauen
greifen nach der Macht

Aus Reykjavík berichtet das lila Pudelchen, für die Spiegelin, Manfred
Ertel

Die Männer haben es verbockt, sagen Islands Frauen und verordnen ihrem
Land einen weiblichen Weg aus der Krise.

Nach dem Beinahe-Bankrott wollen sie den Staat umkrempeln. Die
Sozialdemokratin Johanna Sigurdardottir ist der neue Star - und wird wohl
auch nach der Wahl das Land regieren.

"Es ist "eine neue Balance", die Frauen wie Halla für ihr Land fordern. "Das hat nichts mit Feminismus zu tun", sagt sie dann aber schnell, "ich will nichts für Frauen tun, sondern etwas für die Gesellschaft." "

Schön gesagt, der Schlußsatz.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Schuld ist der immerwährende "Penis-Wettkampf"

noam, Wednesday, 22.04.2009, 21:25 (vor 6091 Tagen) @ lila Pudelchen

- kein Text -

Frauen sind die besseren Isländer

Mustrum, Wednesday, 22.04.2009, 23:43 (vor 6091 Tagen) @ lila Pudelchen

Kopfweh...

Gibt 'ne Menge Firmen, die grad Gewinne einfahren, aber sobald nur eine einzige darunter ist, welche von Frauen geleitet wird, dann fangen die gleich mit "Penis" und dessen Unterlegenheit an und so...

Wie krank kann man denn sein?

Frauen sind die besseren Isländer

Drakon, Thursday, 23.04.2009, 03:34 (vor 6091 Tagen) @ Mustrum

Kopfweh...

Gibt 'ne Menge Firmen, die grad Gewinne einfahren, aber sobald nur eine
einzige darunter ist, welche von Frauen geleitet wird, dann fangen die
gleich mit "Penis" und dessen Unterlegenheit an und so...

Wie krank kann man denn sein?

Du müsstest es doch besser wissen: Das ist nicht krank, sondern System!

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

SPIEGEL Hetze

Peter @, Thursday, 23.04.2009, 01:43 (vor 6091 Tagen) @ lila Pudelchen

Frauen
greifen nach der Macht

Aus Reykjavík berichtet das lila Pudelchen, für die Spiegelin, Manfred
Ertel

Die Männer haben es verbockt, sagen Islands Frauen und verordnen ihrem
Land einen weiblichen Weg aus der Krise.

Nach dem Beinahe-Bankrott wollen sie den Staat umkrempeln. Die
Sozialdemokratin Johanna Sigurdardottir ist der neue Star - und wird wohl
auch nach der Wahl das Land regieren.

Ich bezweifle stark, dass die Isländer selber derart polarisieren und auf Geschlechterkrieg machen. Das würde auch nicht zum traditionell korporatistischen Gesellschaftsmuster dort passen.

Da hat der SPIEGEL mal wieder die Gelegenheit genutzt, um ein wenig gegen Männer zu hetzen und Frauen in den Hintern zu kriechen.

Mein Gott, ist das Magazin heruntergekommen. Rückblickend wird man sagen "Mit Augsteins Tod begann das lange Sterben des SPIEGEL"

Was Island selber angeht: Im kalten Krieg haben hauptsächlich die Transferzahlungen aus dem Pentagon die zusätzlichen Einnahmen gebracht um einen gewissen Wohlstand in Island zu schaffen, danach wurden die Möglichkeiten des Fiat-Money-Systems bis zum Anschlag genutzt, um den Wohlstand zu halten und auszubauen.

Mit Fischerei und Tourismus alleine, den naiv-hochtrabenden Plänen der neuen Regierung und dem Björk-Fond ist nur eine bessere Subsidarwirtschaft möglich.

Erst Recht, wenn es an die Rückzahlung der Kredite geht, die das Land letztes Jahr vor dem Staatsbankrott gerettet haben.

SPIEGEL Hetze

lila Pudelchen, Thursday, 23.04.2009, 04:11 (vor 6091 Tagen) @ Peter

Erst Recht, wenn es an die Rückzahlung der Kredite geht, die das Land
letztes Jahr vor dem Staatsbankrott gerettet haben.

Nur IWF und Verstaatlichung retteten Island vor dem Kollaps

Audurs Erfolgskonzept klingt schlicht. "Wir haben mehr weibliche Werte in die Finanzwelt gebracht", sagt Halla. Nicht für kurzfristige Anlagen mit schnellen Zinsgewinnen und Renditen interessiert sich ihre Firma, sondern für nachhaltige Investitionen in Projekte, die sozial oder ökologisch ebenso viel Sinn ergeben wie für Anleger selbst. "Gefühlskapital" nennen die Frauen ihre Geschäftsmaxime oder "Profit mit Prinzipien" - ein Rezept, das zur Gesundung eines ganzen Landes taugt?

Für mich klinkt das nach "moderner Ehe inklusive Scheidung und Kindesentzug" als Anlage, wo der Mann als Anleger und hauptsächlicher Steuerzahler nur Kosten hat ohne Profitaussichten.

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