Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Einer für alle - Männererfolgsgeschichte

Christine ⌂, Sunday, 19.04.2009, 15:09 (vor 6095 Tagen)

Die weltbeste Fahrradnabe kommt aus Hessen
Mit weltweiten Patenten schützt Bernhard Rohloff seine Speedhub 500/14 vor den Großen der Branche. Der Tüftler aus dem Raum Kassel nimmt es sogar gegen Shimano auf.

Mountainbike kapituliert vor Wellen
Von wegen Erholung. Mit dem Mountainbike am Atlantikstrand entlang, durch die Gischt der Wellen, so hatte sich Bernhard Rohloff das gedacht. Doch schon die erste Salzwasserdusche, vermischt mit feinem Sand, lässt Kette und Ritzel knirschen. Die nächste Welle kommt, und nichts geht mehr.

Tüfteln im Hinterhof
Das ist kein Zustand, denkt sich Rohloff. Nachdem er aus Frankreich zurückgekehrt ist ins nordhessische Fuldatal, beginnt er in seiner bescheidenen Hinterhoffirma an einer Schaltung zu tüfteln, die Sand und Wellen trotzt. Robust soll sie sein, trotzdem leicht und möglichst wartungsfrei. Ein ambitioniertes Vorhaben.

http://www.t-online-business.de/c/18/47/06/78/18470678.html

Im übrigen bin ich von einer Frau auf diesen Link aufmerksam gemacht worden ;-)

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 19.04.2009, 15:25 (vor 6095 Tagen) @ Christine

Frauen
lassen so etwas von Männern erfinden und bauen und beklagen sich dann darüber, dass es nicht besser funktioniert.

Viele Grüße
Wolfgang

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Roslin, Sunday, 19.04.2009, 16:59 (vor 6094 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Roslin, Sunday, 19.04.2009, 17:06

Frauen
lassen so etwas von Männern erfinden und bauen und beklagen sich dann
darüber, dass es nicht besser funktioniert.

Viele Grüße
Wolfgang

Oder die gegenderte Geschichtsforschung (HERSTORY) entdeckt 100 Jahre post factum, dass es eigentlich die Haushälterin/Ehefrau/Geliebte war.
Nur der karrieregeile Mann mit seiner Profilneurose hat's ihr gestohlen, weil Frauen ja so bescheiden sind und keinen Wert auf Anerkennung legen.
Sie, die Frau, DAS Opfer DES Mannes, nahm das hin, weil DIE Frauen ja so viel besser sind als Männer, altruistischer, sozialer, einfach edler, keinen Wert auf Anerkennung legen, oder sie mussten es dulden, erleiden, die Opfer, weil sie so brutal unterdrückt wurden von DEN Männern, missbraucht, ausgebeutet.

Schrecklich.

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Goofos @, Sunday, 19.04.2009, 17:28 (vor 6094 Tagen) @ Roslin

Und wir haben ja erst kürzlich von einer Frauenbeauftragten gehört, dass sowas auf ehrenamtlichen historikerinnen basiert. Bei solchen kompetenten Expertinnen weiß man wohl was man von der Frauenforschung Grandioses erwarten kann.

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Mustrum, Sunday, 19.04.2009, 18:16 (vor 6094 Tagen) @ Goofos

Deutsche Weltmarktführer (Auswahl):

http://www.t-online-business.de/c/16/86/47/80/16864780,si=0.html

Außer dem Burda-Modeverlag wurden diese 30 Firmen von Männern gegründet, die so oftmals ihre eigenen Ideen zu ihrem Geschäft machten.

Burda ist ein schöner Beleg dafür, dass Frauen früher keineswegs gehindert wurden, etwa Firmen zu gründen. Sie haben's eben bloß nicht gemacht. Genau wie heute eben auch.

Und würden Männer sich dafür interessieren, über Mode zu schreiben, dann hieße das Ding vermutlich "Burder".

"Frauen können's besser."

Und die bei der ARD wundern sich, dass ihre beleidigend-sexistische Science-Fiction auf Ablehnung stößt...

Was noch viel mehr verwundert, ist die offenkundig bestehende Nachfrage nach so was.

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Roslin, Sunday, 19.04.2009, 20:25 (vor 6094 Tagen) @ Mustrum

Aenne Burda hat in einem Interview gesagt (hab's vor Jahren/Jahrzehnten selbst im Fernsehen gesehen), das Geld für die Verlagsgründung habe sie von ihrem Mann, dem Verleger Burda, "erpresst".
Der hatte eine Affäre, sie entdeckte das und verlangte: Geld für eine Verlagsgründung oder Scheidung.
Er zahlte.
Aber keine Frage, Aenne Burda war eine tüchtige Frau, die den Verlag zum Welterfolg führte.

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

roser parks, Sunday, 19.04.2009, 20:33 (vor 6094 Tagen) @ Roslin

Aenne Burda hat in einem Interview gesagt (hab's vor Jahren/Jahrzehnten
selbst im Fernsehen gesehen), das Geld für die Verlagsgründung habe sie von
ihrem Mann, dem Verleger Burda, "erpresst".
Der hatte eine Affäre, sie entdeckte das und verlangte: Geld für eine
Verlagsgründung oder Scheidung.
Er zahlte.
Aber keine Frage, Aenne Burda war eine tüchtige Frau, die den Verlag zum
Welterfolg führte.

1949-1961 [Bearbeiten]

Den Grundstein zu Aenne Burdas eigenem Verlag legte ihr Mann in doppelter Hinsicht: der defizitäre Verlag Elfi-Moden einer seiner zahlreichen Geliebten wurde von ihm finanziert. Anstelle die Scheidung einzureichen, zwang Aenne Burda ihren Mann zum Rückzug aus diesem Abenteuer und erreichte seine finanzielle Unterstützung zu ihrer eigenen Verlagsgründung. So konnte sie 1949 den verschuldeten Modeverlag von Franz Burdas ehemaliger Sekretärin Elfriede Breuer in Lahr mit damals 48 Mitarbeitern übernehmen. Am 1. Oktober 1949 gab sie die Zeitschrift "Favorit" heraus, die ab Januar 1950 als "Burda Moden" mit einer Auflage von 100'000 Exemplaren erschien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aenne_Burda

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Roslin, Sunday, 19.04.2009, 20:48 (vor 6094 Tagen) @ roser parks

Danke, roser parks.
Auch aus dem Wiki-Artikel:

. Burda hatte einen starken Willen zum Erfolg und duldete weder geschäftliche Widersacher noch interne Kritik. Als eigenständige Geschäftsfrau hielt sie nichts von der Emanzipationsbewegung, sie bevorzugte es, sich immer gegen Widerstände durchzusetzen.<

Warum bloß halten tüchtige Frauen so oft so wenig von der Emanzipationsbewegung?
Und tun trotzdem so viel für die tatsächliche Gleichberechtigung.

Oder gerade deswegen?

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Mustrum, Sunday, 19.04.2009, 21:24 (vor 6094 Tagen) @ Roslin

http://www.aenne-burda.com

Vorsicht: leicht nervige Frauenpower-Jubel-Seite (wenn auch nicht in dem Sinn feministisch, sondern eher auf "Frau im Spiegel" getrimmt).

Interessant, dass diese erfolgreiche Frau ein ausgeprägter Familienmensch gewesen zu sein scheint.

Ich dachte immer, Kinder, Karriere und ein berufstätiger Mann, all das verträgt sich nicht (vor allem, wenn man - wie die meisten, die das behaupten - gar keine Kinder hat)?

Dachte, da kommen dann zwangsläufig "Bitterfotzen" bei raus?

Egal, wenigstens mal EINE, die das Bundesverdienstkreuz verdient hat.

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Männchen, Sunday, 19.04.2009, 21:27 (vor 6094 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Alle Menschen sind intelligent die Ausnahmen haben die Regel!

Einer für alle - Männererfolgsgeschichte

vomTurm, Sunday, 19.04.2009, 22:39 (vor 6094 Tagen) @ Christine

Männererfolgsgeschichten?

-> Feuerwehr!

Fertig.

--
www.honornetwork.com

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Christine ⌂, Sunday, 19.04.2009, 23:26 (vor 6094 Tagen) @ roser parks

Ganz ohne Mann ging es aber weder bei Frau Burda, noch bei der Geliebten *g*

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

Roslin, Monday, 20.04.2009, 05:59 (vor 6094 Tagen) @ Christine

Ganz ohne Mann ging es aber weder bei Frau Burda, noch bei der Geliebten
*g*

Gruß - Christine

Ist ja auch kein Wunder.
Bei vielen Männern geht es ebenfalls nicht ohne Frau im Hintergrund als motivierender, treibender Faktor, FÜR die mann etwas macht.
Und ohne Mütter geht gleich gar nichts.
Das Geschlechterklassenkampfklischee (Mann gegen Frau) des Feminismus ist ein ideologisches Konstrukt erster Güte, widernatürlich.
Die Evolution hat die beiden Geschlechter im Schnitt unterschiedlich werden lassen, in verschiedene Richtungen optimiert, aber auf Zusammenarbeit, auf Ergänzung hin.

Was sagen die Väter?

Mr.Präsident, Monday, 20.04.2009, 06:46 (vor 6094 Tagen) @ Roslin

Hab Mal gehört, dass solche Sätze Familien spalten:

Und ohne Mütter geht gleich gar nichts.

Väter sollen sich nach so einer Formulierung überflüssig fühlen, so sagt man.


- schmeckt dem Präsi nicht

Frauen regeln so etwas intelligenter ...

guest2, Monday, 20.04.2009, 12:43 (vor 6094 Tagen) @ Roslin

Ganz ohne Mann ging es aber weder bei Frau Burda, noch bei der Geliebten
*g*

Gruß - Christine

Ist ja auch kein Wunder.
Bei vielen Männern geht es ebenfalls nicht ohne Frau im Hintergrund als
motivierender, treibender Faktor, FÜR die mann etwas macht.

Genau, Roslin. Sonst wuessten Maenner ja gar nicht, was sie anfangen wuerden mit ihrer Zeit.

Das schlimme ist uebrigens: Das meinst nicht nur Du, dass meinen auch 40 Millionen vollverbloedete Weiber.

Und ohne Mütter geht gleich gar nichts.

Und ohne Vaeter erst.

Das Geschlechterklassenkampfklischee (Mann gegen Frau) des Feminismus ist
ein ideologisches Konstrukt erster Güte, widernatürlich.
Die Evolution hat die beiden Geschlechter im Schnitt unterschiedlich
werden lassen, in verschiedene Richtungen optimiert, aber auf
Zusammenarbeit, auf Ergänzung hin.

Und jetzt ham wir uns alle wieder lieb.

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