Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Soldatinnen und Soldaten

Beobachter, Sunday, 19.04.2009, 13:51 (vor 6095 Tagen)

"Soldatinnen und Soldaten" heißt es sogar in offiziellen bundeswehr-mitteilungen über opferzahlen - im zeitalter des GM kann diese reihenfolge doch logisch nur bedeuten, dass die erstgenannten als opferInnen stärker hervorzuheben sind. sei es, weil sie quantitativ größere opfer gebracht haben, sei es, weil ihr opfer mehr wert ist.

angesichts der tatsachen ist diese reihenfolge eine verhöhnung aller gefallenen männlichen soldaten. hat jemand einen draht zum wehrbeauftragen?

entspricht aber einer tendenz: die harten jobs werden weiter von männern gemacht, in der öffentlichen darstellung muss aber eine frau draufgesetzt werden, so dass es so wirkt, als würden in erster linie die frauen schuften und leiden und die männer nur unterstützende statisten sein - von der feuerwehr bis zu den schweißern.

das ergebnis ist nicht nur eine systematische entwertung männnlicher arbeit, sondern auch eine entwürdigung und im endeffekt eine (wohl beabsichtigte) totale entmutigung v.a. junger männer. denn: egal was ein mann leistet, die anerkennung bekommt eine frau (entspricht übrigens dem privaten und öffentlichen transfer von männern erarbeiteter einkommen).

weshalb aber sollten männer sich dann überhaupt noch anstrengen? überhaupt noch IRGENDWAS tun wollen?

selbsthass und destruktivität werden so gesellschaftlich gezielt erzeugt...

Soldatinnen und Soldaten

Mustrum, Sunday, 19.04.2009, 14:23 (vor 6095 Tagen) @ Beobachter

Lies' dir mal die Zentrale Dienstvorschrift der Bundeswehr durch, die stolz als geschlechtsneutral ausformuliert angepriesen wird.

"Soldatinnen und Soldaten" überall. Obwohl die Verwendung des Begriffs "Soldat" als Funktionsträger völlig ausreichend wäre, um den Inhalt dieser Vorschrift zu vermitteln.

Verweigerung

EinLeser, Sunday, 19.04.2009, 15:09 (vor 6095 Tagen) @ Beobachter

"weshalb aber sollten männer sich dann überhaupt noch anstrengen? überhaupt
noch IRGENDWAS tun wollen?"

Exakt diese Fragen stellen sich mir auch. Wir wissen, dass Frauen primär ihre Selbstverwirklichung und ihr persönliches Wohlergehen in den Mittelpunkt ihrer Lebensplanung stellen. Diese Zielsetzung verwirklichen sie dann in vorwiegend parasitärer Weise.

Die aktuelle Variante des Genderfaschismus (GM) stellt nun auch die ultimative Machtfrage, die spätestens dann, wenn auch Gender-Budgeting verpflichtend sein wird, zu Gunsten der Frauen entschieden ist.

Wir sollten es genauso machen: Die eigene Selbstverwirklichung und unser Wohlergehen zum Maßstab machen entgegen der Fremdbestimmung durch eine frauendominierte Gesellschaft.

Die herrische Dämlichkeit kann sich eigenverantwortlich um ihren Scheiß' kümmern. Viel Spaß auch - wir drehen uns dann morgens noch mal auf die andere Seite und lassen den Lieben Gott einen guten Mann sein.

Liquidieren durch Verweigerung? Darüber denke ich nach.

Verweigerung

Mustrum, Sunday, 19.04.2009, 16:37 (vor 6095 Tagen) @ EinLeser

Viel Spaß auch - wir drehen uns dann morgens noch mal auf die
andere Seite und lassen den Lieben Gott einen guten Mann sein.

Zur Not setzten die den Wehrdienst dann eben auf 40 Jahre hoch.

Ersatzdienst darf dann im Straßenbau geleistet werden.

Spass beiseite, von irgendwas muss man leben und darum arbeiten. Und Steuern und Abgaben zahlen, die dann an die Alpha-Frauen transferiert werden.

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