Soldatinnen und Soldaten
"Soldatinnen und Soldaten" heißt es sogar in offiziellen bundeswehr-mitteilungen über opferzahlen - im zeitalter des GM kann diese reihenfolge doch logisch nur bedeuten, dass die erstgenannten als opferInnen stärker hervorzuheben sind. sei es, weil sie quantitativ größere opfer gebracht haben, sei es, weil ihr opfer mehr wert ist.
angesichts der tatsachen ist diese reihenfolge eine verhöhnung aller gefallenen männlichen soldaten. hat jemand einen draht zum wehrbeauftragen?
entspricht aber einer tendenz: die harten jobs werden weiter von männern gemacht, in der öffentlichen darstellung muss aber eine frau draufgesetzt werden, so dass es so wirkt, als würden in erster linie die frauen schuften und leiden und die männer nur unterstützende statisten sein - von der feuerwehr bis zu den schweißern.
das ergebnis ist nicht nur eine systematische entwertung männnlicher arbeit, sondern auch eine entwürdigung und im endeffekt eine (wohl beabsichtigte) totale entmutigung v.a. junger männer. denn: egal was ein mann leistet, die anerkennung bekommt eine frau (entspricht übrigens dem privaten und öffentlichen transfer von männern erarbeiteter einkommen).
weshalb aber sollten männer sich dann überhaupt noch anstrengen? überhaupt noch IRGENDWAS tun wollen?
selbsthass und destruktivität werden so gesellschaftlich gezielt erzeugt...
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- Soldatinnen und Soldaten -
Beobachter,
19.04.2009, 13:51
- Soldatinnen und Soldaten - Mustrum, 19.04.2009, 14:23
- Verweigerung -
EinLeser,
19.04.2009, 15:09
- Verweigerung - Mustrum, 19.04.2009, 16:37