Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tote seit Gründung der Bundeswehr

Christine ⌂, Saturday, 18.04.2009, 15:54 (vor 6095 Tagen)

Zum Gedenken an alle militärischen und zivilen Angehörigen der Bundeswehr, die infolge der Ausübung ihrer Dienstpflichten ihr Leben verloren haben, wird das Ehrenmal der Bundeswehr errichtet. Seit Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 sind dies 2.990 Bundeswehrangehörige. Bei der namentlichen Nennung wird nicht nach Todesursachen unterschieden, sondern ausschlaggebend ist der Zusammenhang von Pflichterfüllung und Tod.

Infolge der Ausübung ihres Dienstes getötet

Auch die Zahl der in Folge der Ausübung ihres Dienstes getöteten Soldaten hat seit Gründung der Bundeswehr stetig abgenommen. Während in den 60er Jahren noch 1.176 Menschen ihr Leben verloren, waren es in den 70er Jahren 713, in den 80ern 413 und in den 90er Jahren 256. Seit der Jahrtausendwende haben bis 2008 203 Bundeswehrangehörige infolge der Ausübung ihrer Dienstpflichten ihr Leben verloren.

Mit einem Kommentar habe ich mich bedeckt gehalten. Die dazugehörige Tabelle der einzelnen Jahre habe ich eingefügt FemokratieBlog

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Tote seit Gründung der Bundeswehr

Hardy @, Saturday, 18.04.2009, 23:41 (vor 6095 Tagen) @ Christine

....lass mich raten Christine,

der Geschlechter-Anteil der benachteiligten Frauen erreicht noch längst nicht den im Gender-Mainstreaming geforderten Geschlechterverhältnis?

Was unternehmen die hier geforderten GleichstellungsbeauftragtINNEN der Bundeswehr, um hier Ausgleich unbürokratisch zu erreichen?


;-)
Hardy

Tote seit Gründung der Bundeswehr

Christine ⌂, Sunday, 19.04.2009, 11:38 (vor 6095 Tagen) @ Hardy

http://femokratieblog.wgvdl.com/tote-seit-gruendung-der-bundeswehr/04-2009/

....lass mich raten Christine,

der Geschlechter-Anteil der benachteiligten Frauen erreicht noch längst
nicht den im Gender-Mainstreaming geforderten Geschlechterverhältnis?

Was unternehmen die hier geforderten GleichstellungsbeauftragtINNEN der
Bundeswehr, um hier Ausgleich unbürokratisch zu erreichen?

;-)

Interessant fand ich ja, das die Tabelle der Verletzten nicht in männlich und weiblich aufgeteilt worden ist.
Die Zahl der verletzten Soldatinnen scheint noch nicht so hoch zu sein, das man hier eine "gendergerechte" Ausschlachtung der Benachteiligung der Frauen herbei führen kann.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Überraschende Zahlen

eman, Sunday, 19.04.2009, 13:57 (vor 6095 Tagen) @ Christine

In den 50-80er Jahren sind pro Jahr viel mehr Bundeswehrangehörige im normalen Dienst gestorben, als seit Mitte der 90er!!!

Wie kann das denn sein angesichts von Kosovo, Afghanistan usw.?

So viele Starfighter kann die Bundeswehr doch gar nicht gehabt haben? War das einfach Folge des harten Drills?

Überraschende Zahlen? Nö

Geschlechterkrieger, Sunday, 19.04.2009, 15:38 (vor 6095 Tagen) @ eman

In den 50-80er Jahren sind pro Jahr viel mehr Bundeswehrangehörige im
normalen Dienst gestorben, als seit Mitte der 90er!!!

Wie kann das denn sein angesichts von Kosovo, Afghanistan usw.?

So viele Starfighter kann die Bundeswehr doch gar nicht gehabt haben? War
das einfach Folge des harten Drills?

Ich denke, ein Blick auf die Mannschaftsstärke damals und heute genügt. Hinzu kommt die Situation. Wir hatten während meiner Wehrzeit (70er) zwei Todesfälle in der Division - aufgrund "nervöser Zeigefinger" beim Wachpersonal. Der "Lebach-Überfall" war allen noch intensiv in Erinnerung, und keiner wollte der nächste sein.

Überraschende Zahlen

Rainer ⌂, Sunday, 19.04.2009, 18:19 (vor 6094 Tagen) @ eman

Wie kann das denn sein angesichts von Kosovo, Afghanistan usw.?

Bundeswehr tut nichts:
http://www.radio-utopie.de/2009/04/19/Peter-Scholl-Latour-in-Phoenix-Runde-11.September-saudisches-Attentat-und-gross...

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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