Nett, wie als Gegenreaktionen augenblicklich auswendig gelernte Sprüche
kommen, die überhaupt nicht zur Situation passen.

Die den politischen Gegner dann auch gleich stigmatisieren sollen: "Nazis
raus!"

Das ist insofern lächerlich, da die im Geiste der 68-er operierenden politischen Gruppierungen die Träger totalitären Gedankengutes in der heutigen Zeit sind, die politisch relevant sind. Die Braunen sind politisch nahezu bedeutungslos.

Ich behaupte, dass das ausgeprägte Abgrenzungsbedürfnis dieser Wirrköpfe gegenüber den Nazis ihrer Ähnlichkeit mit ihnen geschuldet ist.

Stalin war übrigens lange überzeugt, dass der Nationalsozialismus eine spezifisch deutsche Ausprägung des Sozialismus sei und eine Übereinkunft, d.h die Abgrenzung der Interessen - und Machtsphären möglich sei. Genau dies wurde dann ja auch im geheimen Zusatzprotokoll von Ribbentrop und Molotow 1939 in Moskau festgeschrieben.

Weil jemand den von den 68ern verehrten Mao kritisiert, weil dieser 50
Mio. Menschen ermordet hat? Ist man deswegen dann ein Nazi?

Naja, diese Dummbeutel glauben eben, dass die 60 Millionen für eine gute Sache geopfert wurden. :)
Die feministische Ikone Beauvoir war übrigens ...
- eine Kindermissbraucherin
- und grosse Bewunderin von Mao

PF

Bei der ganzen regelrecht haarsträubenden Unlogik dieser Sozialisten müsste Konservative spasseshalber einfach einmal etwas vollkommen Widersinniges behaupten. Entweder bleiben die Sozis beim Widersinn oder sie antworten logisch richtig. Im letzteren Fall wären Sie gefangen oder müssten in ihren Argumentationen dann alsbald widersinnig werden.

Mann muss sich einmal vorstellen, welche gigantische Verdrängungsgleistung dazugehört, 50 MILLIONEN Tote zu ignorieren. Wer hier nicht erkennt, dass Kommunismus nicht sozial sondern eben faschistisch ist, der muss wenigstens beantworten können, worin dann der Unterschied zwischen Kommunismus und Faschismus besteht. Da wäre ich gespannt.

Wie konnten diese 68er es schaffen, aus dem Begriff für die eigentlich linken National-Sozialisten ein Schimpfwort für Konservative zu bauen? Nicht eine traditionale Einstellung und Heimatliebe (national) machen einen Faschisten aus, sondern die totale Unterdrückung andersliegender Meinungen (Sozialismus/Kommunismus + Militär. Nazis sind aber welche, nicht weil sie "national" sind, sondern weil sie "total" sind. Und Totalitarismus ist doch viel umfassender, als Nationalismus. Deshalb kann ein Kommunismus global sein, ein Nationalismus folgerichtig nur national. Deshalb ist Kommunismus eben eine größere Gefahr, als der Nationalismus.

Vom Gefühl her sind für mich deutlich diese unreflektierten nachbrüllenden Sozis die eigentlichen Nazis. Genau aus diesem Mob wächst doch Größenwahn und wachsen Stalin, Mao, aber auch Hitler. Die Sozis sollten ihre Bezeichnung "Nazi" zurückerhalten in aller Deutlichkeit.

Zuletzt würde ich gerne fragen, wie eine kommunistische Gesellschaft aussehen müsste. Fragt man Kommunisten, besteht deren Zielsetzung ausschliesslich aus dem Kampf gegen Nazis, Kapitalisten und Kirchen. Stellt man aber die Frage, was AUSSER diesem "Kampf gegen etwas" die Qualität des Kommunismus' ausmacht, wissen sie keine konkreten Antworten. Und sie wissen nichts darüber, wie ein Gemeinwesen im kommunistischen Stil funktionieren soll.
Soll z.B. das Leistungsprinzip gelten? Wer darf im Kommunismus ein Arzt sein? Und wer ist dann ein guter Arzt ohne das Leistungsprinzip? Ist der Arzt gut, weil er aus Angst, im Gulag zu landen, Höchstleistungen bringt?
Der Kommunist muss alle Marktgesetze durch eigene Gesetze ersetzen und dafür muss er natürlich alles kontrollieren können. Alles kontrollieren zu können, nenne ich aber TOTAL. Und dafür braucht er Beamte und Funktionäre. Das ist, was ich erkennen kann, wie es laufen wird.

Gruß!
Lecithin

Nett, wie als Gegenreaktionen augenblicklich auswendig gelernte Sprüche
kommen, die überhaupt nicht zur Situation passen.

Die den politischen Gegner dann auch gleich stigmatisieren sollen: "Nazis
raus!"

Weil jemand den von den 68ern verehrten Mao kritisiert, weil dieser 50
Mio. Menschen ermordet hat? Ist man deswegen dann ein Nazi?

Ist man, wenn man dann Hitler kritisiert, gleich ein Marxist?

Kommt mir bekannt vor, diese Vorgehensweise. Man siehe Eva Herman.

Schwarz-Weiß ist heute in Mode.

- wer was gegen Überwachung hat, ist ein Terrorismus-Unterstützer

- wer was gegen Feminismus hat, hat was gegen selbstbewusste Frauen

- wer Israel kritisiert, ist ein Hamas-Anhänger

- wer die 68er kritisiert, ist ein Nazi

Die Welt kann so einfach sein!!!