Aus Frau Doktor wurde Doktorin, aus Frau Magister Magistra - nur bei den meist männlich klingenden Familiennamen tut sich, trotz russischer Vorbilder, nichts. Warum eigentlich?
Die von den Feminist/inn/en normalerweise verlangte Quote ist ja bei weitem nicht erreicht. Dabei wäre beispielsweise eine A.Schwärzerin oder Schwarzra ein deutliches Signal der Durchsetzungskraft des Feminismus (auch ein männliches Wort, da dringend feminisiert gehört)- zumal die akademischen Titel häufig weggelassen werden.
Vielleicht liegt es auch daran, daß das EU neuerdings eher in Richtung geschlechtsneutraler Bezeichnungen tendiert?

Die von den Feminist/inn/en normalerweise verlangte Quote ist ja bei
weitem nicht erreicht. Dabei wäre beispielsweise eine A.Schwärzerin oder
Schwarzra ein deutliches Signal der Durchsetzungskraft des Feminismus

Wenn schon kein "Schwarzer", dann schon eine "Schwarze" bitteschön

Name ließe sich auch beliebig verkürzen, z.B. durch Weglassen der ersten drei Buchstaben.