Frauen beim Pinkeln benachteiligt

Laut Wiener "Standard" vom 14. April haben sich (offenbar penisneidische) Leserinnen über nichtgeschlechtsneutrale Tarifpolitik nach Wiedereröffnung der renovierten WC-Anlage des Wiener Museumsquartiers beschwert. Ein Sitzplatz kostet 50 Cent, fürs Pissoir braucht Mann aber nur 20 Cent bezahlen.

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Hallo
Mit den zu erwartenden Ergebnis das der Einheitspreis dann 50 ct. betragen wird.
Melkor

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Hallo
Mit den zu erwartenden Ergebnis das der Einheitspreis dann 50 ct. betragen
wird.
Melkor

An Tankstellen zahlen die Männer bereits 50 ct..

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An Tankstellen zahlen die Männer bereits 50 ct..

Ach was, ein kleiner Sprung und schon ist man umsonst mit von der Partie! Wer brav zahlt fürs Pinkeln, dem ist nicht mehr zu helfen.

Adam

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Ach was, ein kleiner Sprung und schon ist man umsonst mit von der Partie!
Wer brav zahlt fürs Pinkeln, dem ist nicht mehr zu helfen.

Genau Adam,
als Frau kann man auch paar Schritte vorgehen.

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Urogami

Es wird dann so sein, dass die Männer im Sinne positiver Diskriminierung einen Euro zu zahlen haben, um damit die Pinkelprothese der Frauen zu finanzieren.

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Urogami

Es wird dann so sein, dass die Männer im Sinne positiver Diskriminierung
einen Euro zu zahlen haben, um damit die Pinkelprothese der Frauen zu
finanzieren.

Krank, einfach nur krank.

Gruß

Sophie X

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Warum? Weil sie es trotz ihrer Benachteiligung dennoch täglich hinkriegen. Die übliche Doppelbelastung halt. Typisch auch: Frauen müssen mehr als doppelt so viel bezahlen und sich doppelt so sehr anstrengen, um gleich anerkannt wie ein Mann zu sein.

Überhaupt: "anerkannt"!

Nick :-)

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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Sein Wasser einfach wieder hinter dem nächsten Baum oder im Büro der nächsten Frauenbeauftragten abschlagen, so wie jeder gute Christenmensch sonst das auch tut. Wenn sich wer bescheren sollte: sich der Betreffenden ruckartig zuwenden "Ja?" und den Dingen freien Lauf lassen.

Kann sie sich neue Schuhe kaufen, man meint's ja nur gut.

Soweit kommt's noch: fürs Pinkeln soviel bezahlen wie eine Frau, die dabei ja schließlich auch hinterhältig noch 'ne Wurst abseilen könnte. Fürs selbe Geld, wohlgemerkt!

In der Hölle krümmen sie sich vor Lachen...

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Soweit kommt's noch: fürs Pinkeln soviel bezahlen wie eine Frau, die dabei
ja schließlich auch hinterhältig noch 'ne Wurst abseilen könnte. Fürs selbe
Geld, wohlgemerkt!

Apropos Wurst abseilen. Müßte das nicht nach Kilo gehen? Bräuchte es da nicht einen gewichtsgerechten Stufentarif? Etwa so: Vorher auf die Waage, nachher auf die Waage, subtrahieren, in der Tabelle nachsehen lassen und ausgewiesenen Zonentarif begleichen gegen Quittung mit Unterschrift? Von wegen "pauschal 50 Cent für alle"! Is nich! Aufkommensbezogene Tarifgestaltung in öffentlichen Damentoiletten ist angesagt! Pauschaltarif ausschließlich für Männer, sofern sie das Pissoir benutzen. Zehn Cent extra, wenn das Pissoir wider Erwarten eine Brille haben sollte und dieselbe unten gelassen wurde (gemäß EU-Richtlinie YX-080414-20:15-GgPTfM, in nationales Recht umgesetzt durch Beschluß des Deutschen Bundestages vom 18.4.2008).

Nick

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Es hindert sie doch niemand daran sich aufs Pissoir zu setzen. Das Klopapier muss aber trotzdem bezahlt werden.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Frauen beim Pinkeln benachteiligt