Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein Satz von Judith Butler

Pööhser Frauenfeind, Saturday, 11.04.2009, 02:01 (vor 6103 Tagen) @ üffffffffff

„Der Diskurs wird repressiv, wenn er verlangt, daß das sprechende Subjekt,
um sprechen zu können, an der Terminologie der Unterdrückung teilnimmt“

- anzuwenden gegenüber allen Emanzen und fiffis, die erwarten, das wir in
IHRER Sprache, mit IHREN Worten und IHREN Werten über UNSERE Probleme
sprechen.

Genau so ist es. Darum die feministischen Sprachzwänge.

Jeder Mensch gebraucht die Sprache auf seine ganz persönliche Weise, auf seine individuelle Weise. Und jedes totalitäre System ist bestrebt, Individualität im Keim zu ersticken. Der Sprachzwang ist Teil einer Persönlichkeits - oder Individualitätsunterdrückung, ist Teil einer angestrebten Gedankenkontrolle, an dessen Ende die Gleichschaltung steht.

Leider muss man zugeben, dass der Feminismus in dieser Hinsicht ziemlich erfolgreich war. Die Gedankengleichschaltung ist schon ziemlich weit fortgeschritten. Dazu braucht es nur einen sensiblen Blick in die Massenmedien.

PF


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