Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von der Leyen bleibt dran

Gtom @, Thursday, 09.04.2009, 10:06 (vor 6104 Tagen)

Rückschlag für Ministerin

Von der Leyen stellte die Ergebnisse des "Generationen-Barometers 2009" vor.

Aus den Zahlen zog sie den Schluss: "Genügend Zeit für die Familien zu schaffen ist der große politische Auftrag."

Plötzlicher Kurswechsel?

Sie forderte die Arbeitgeber auf, die Arbeitszeiten stärker zu flexibilisieren und mehr Teilzeitarbeitsplätze zu schaffen.

Da werden die Männer sicherlich regen Gebrauch davon machen dürfen!

Zu ihrer eigenen Fehleinschätzung sagte von der Leyen: "Wir haben immer das kommentiert, was das Statistische Bundesamt dargelegt hat." Nun hätten die Statistiker selber Fehler bei den Prognosen zugegeben.

Wie zu erwarten! Ist doch nicht ihr Fehler, wenn Sie vorprescht und sich und ihre Erfolge feiert, bevor die vollständigen Zahlen auf dem Tisch liegen, oder? Und wer ist eigentlich "Wir"?

http://www.n-tv.de/1134835.html

Von der Leyen bleibt dran

Melkor, Thursday, 09.04.2009, 13:10 (vor 6104 Tagen) @ Gtom

Hallo
Die Kommentierung dieses Beitrages ist ironisch und zielt nicht auf den Autor (Gtom)

Rückschlag für Ministerin

Sie ist noch nie vom "Startpunkt" weggekommen


Von der Leyen stellte die Ergebnisse des "Generationen-Barometers 2009"
vor.

Bitte nicht...


Aus den Zahlen zog sie den Schluss: "Genügend Zeit für die Familien zu
schaffen ist der große politische Auftrag."

Na wenn das alles ist...


Plötzlicher Kurswechsel?

Von Ideologie zur Sachpolitik?
Nicht mit der Dame...


Sie forderte die Arbeitgeber auf, die Arbeitszeiten stärker zu
flexibilisieren und mehr Teilzeitarbeitsplätze zu schaffen.

Am besten nur noch Teilzeitstellen, wie von dem halbierten Lohn dann die Familie über die Runde kommt wird noch zu klären sein, denn einen Lohnausgleich wird es garantiert nicht geben.


Da werden die Männer sicherlich regen Gebrauch davon machen dürfen!

Dürfen?
Müssen..


Zu ihrer eigenen Fehleinschätzung sagte von der Leyen: "Wir haben immer
das kommentiert, was das Statistische Bundesamt dargelegt hat." Nun hätten
die Statistiker selber Fehler bei den Prognosen zugegeben.

Das es in D-Land schon lange keine Datenbasis mehr für vernünftige statistische Prognosen gibt, ist eigentlich kein Geheimnis.
Aber was kümmern Frau Fakten.


Wie zu erwarten! Ist doch nicht ihr Fehler, wenn Sie vorprescht und sich
und ihre Erfolge feiert, bevor die vollständigen Zahlen auf dem Tisch
liegen, oder? Und wer ist eigentlich "Wir"?

Nein, das war tatsächlich nicht anders zu erwarten
a) Frau macht nie Fehler
und wenn etwas schief läuft, dann war/sind
b) immer die anderen Schuld


http://www.n-tv.de/1134835.html

Abschluss
Die Dame weis nicht was sie da brabbelt. Sie ist im höchsten Mass komplett unfähig und ein Teil des Problems, und nicht der Lösung.
Melkor

Von der Leyen bleibt dran

Gtom, Thursday, 09.04.2009, 13:36 (vor 6104 Tagen) @ Melkor

Die Dame weis nicht was sie da brabbelt. Sie ist im höchsten Mass
komplett unfähig und ein Teil des Problems, und nicht der Lösung.
Melkor

Leg Dich lieber nicht mit ihr an!

http://www.solidaritaet-mit-joerg-tauss.de/wp-content/uploads/2009/03/leyen2.jpg

Von der Leyen bleibt dran

Garfield, Thursday, 09.04.2009, 17:27 (vor 6104 Tagen) @ Melkor

Hallo Melkor!

Am besten nur noch Teilzeitstellen, wie von dem halbierten Lohn dann die Familie über die Runde kommt wird noch zu klären sein, denn einen Lohnausgleich wird es garantiert nicht geben.

Das würde prima zur derzeitigen wirtschaftlichen Lage passen. Da gibt es nämlich das Problem, daß viele Firmen einerseits gerade wenig Aufträge haben, andererseits aber den größten Teil des Personals nicht entlassen möchten - immerhin hofft man ja, daß die Geschäfte bald wieder besser laufen, und weil man ohnehin in den Jahren zuvor schon fleißig Leute entlassen hat, hätte man dann große Probleme damit, auf die Schnelle wieder brauchbares Personal zu kriegen.

Eine Lösung ist Kurzarbeit. Aber das geht nicht endlos, und es sieht nach außen hin auch immer schlecht aus. Außerdem belastet das Kurzarbeitergeld die Staatskasse.

Eine andere Lösung wäre die Umwandlung vieler Vollzeitstellen in Teilzeitstellen. Dann könnte man sagen, daß man das ja nur wegen Vereinbarkeit von Familie und Beruf machen würde, quasi nur aus Menschenfreundlichkeit. Die Gehälter werden entsprechend gekürzt, und so sparen die Firmen und auch der Staat eine Menge Geld. Viele Beschäftigte wissen dann zwar nicht mehr, wie sie finanziell über die Runden kommen, aber das ist ja nicht so wichtig. Wem das Geld nicht reicht, der kann sich ja noch einen weiteren Teilzeit-Job suchen - das hilft dann auch noch prima, die Löhne weiter zu drücken.

Wenn die Geschäfte dann wieder ein wenig besser laufen, bleibt man zunächst bei Teilzeitarbeit, setzt die Mitarbeiter aber stärker unter Druck, in der Hoffnung, daß sie dann das mit Teilzeitarbeit nicht zu schaffende Arbeitspensum durch unbezahlte Überstunden wegarbeiten.

Wenn sich die Auftragslage noch weiter verbessert, dann setzt man die tägliche Arbeitszeit um eine Stunde hoch und verlangt, daß es dafür aber keinen Lohnausgleich gibt, mit Verweis auf den schrecklichen Preisverfall. Wenn die Mitarbeiter das zähneknirschend schlucken, ist das super. Wenn nicht, dann gewährt man ihnen gnädigerweise einen teilweisen Lohnausgleich (z.B. die zusätzliche Stunde zum halben Lohn). Und auf jeden Fall drückt man ihnen für einen 5-Stunden-Tag ein 8-Stunden-Arbeitspensum auf.

Und alles für die Familien. Ist das nicht schön?

Freundliche Grüße
von Garfield

Von der Leyen bleibt dran

adler, Kurpfalz, Thursday, 09.04.2009, 14:51 (vor 6104 Tagen) @ Gtom

Hallo Gtom.


Zu ihrer eigenen Fehleinschätzung sagte von der Leyen: "Wir haben immer
das kommentiert, was das Statistische Bundesamt dargelegt hat." Nun hätten
die Statistiker selber Fehler bei den Prognosen zugegeben.

Das ist das Schuld-sind-immer-die-Anderen Syndrom.
Auch von dieser Psychose sind Frauen besonders betroffen.


Wie zu erwarten! Ist doch nicht ihr Fehler, wenn Sie vorprescht und sich
und ihre Erfolge feiert, bevor die vollständigen Zahlen auf dem Tisch
liegen, oder?

Sie hat sich halt die Statistiken ansehen lassen und ist genau zu dem Zeitpunkt vorgeprescht, als die Zahlen mal günstig waren, wenn auch nur leicht. Solches Vorgehen nennt man Volksverdummung und Propaganda.

Und wer ist eigentlich "Wir"?


Wir sind das Volk!


... das nicht merken soll.

Gruß
adler

--
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Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

WAHNSINN: Nicht die Politik muss sich ändern, sondern die Menschen ... LOL (nT)

Swen, Friday, 10.04.2009, 12:12 (vor 6103 Tagen) @ Gtom

Rückschlag für Ministerin

RICHTIG: Nicht die Politik muss sich ändern, sondern die Menschen

Borat Sagdijev, Friday, 10.04.2009, 16:01 (vor 6103 Tagen) @ Swen

Nur braucht's dazu keine Politiker wie Uschi.

Uschi hat damit Ihre Irrelevanz ausgesprochen.

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