Solche Artikel zeigen mir immer wieder, dass diese ganzen "allgemein bekannten Tatsachen" wie "Frauen sind emotional/sozial kompetenter, weniger gewalttätig" usw. samt und sonders Mumpitz sind. Genau das Gegenteil ist der Fall.

Weibliche Gewalt ist m.E. anlagebedingt weniger körperlich, sondern v.a. psychisch, was aber mindestens genauso schlimm ist. Gleichwohl wird psychische Gewalt wie das dargestellte Dauermobbing seltener als Gewalt eingestuft und ist damit gesellschaftlich nicht so verpönt.

Frauen haben also gar keinen Anlass, ihre Gewalt zu zügeln, keiner tadelt sie dafür, wozu also soziale Beißhemmungen entwickeln? Also leben sie ihr Gewaltpotential schonungslos aus. Das führt dann z.B. dazu, dass "starke" Frauen sagen, was sie "denken" (egal, ob das jemanden verletzt), wenn ihnen ein genervter Kerl im übertragenen Sinn nicht irgendwann gehörig auf die Finger haut (legitime Reaktion auf Gewalt).

Auch ein "männliches" Unternehmen würde nicht lange überleben, wenn seine Angehörigen von früh bis spät nichts anderes zu tun hätten, als aufeinander einzuprügeln wie dieser Zickenhaufen.

Und einen Arbeitskollegen öffentlich (wenn auch hintenrum, ist ja weibliche Gewalt) als "fette Sau" zu bezeichnen, das ist nun mal Gewalt.