Abchlussbericht zu Selbstbewusstsein für Mädchen und Frauen mit Behinderungen
"SELBST": Abschlussbericht veröffentlicht
Im Rahmen des Forschungsprojektes "SELBST - Selbstbewusstsein für Mädchen und Frauen mit Behinderungen" ist nun der Abschlussbericht erschienen. Der Bericht bündelt die Erkenntnisse zu Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für behinderte Frauen und Mädchen.
Der Abschlussbericht liefert eine Bestandsaufnahme und wissenschaftliche Analyse der angebotenen Kurse inner- und außerhalb des Behindertensports. Darauf aufbauend wurden Übungseinheiten konzipiert und evaluiert. Der Bericht enthält sowohl ein Curriculum für die Übungen als auch ein Curriculum für die Ausbildung der zukünftigen Übungsleiterinnen.
Hier wurde mal wieder viel Arbeit und Geld in ein Forschungsprojekt gesteckt, welches mit Sicherheit durch wesentlich weniger Aufwand hätte hergestellt werden können. Manchmal reicht einfach der gesunde Menschenverstand. Ich klage diesen Umstand natürlich deshalb an, weil Jungen und Männer wie immer fehlen. Diese Benachteiligung hat MANNdat bereits im Jahre 2005 mittels einer Petition an den deutschen Bundestag angemahnt.
Mehr im FemokratieBlog
Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Frauen und Mädchen
Sei es Enwicklungshilfe in Afrika, Schutzprogramme vor häuslicher Gewalt oder jetzt eben Programme für Behinderte. Eine der perversesten Formeln, die mir feministischerseits immer mal wieder unterkommen ist: "Frauen und Mädchen".
Da kann ich regelmäßig nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Frauen und Mädchen
Eine der perversesten Formeln,
die mir feministischerseits immer mal wieder unterkommen ist: "Frauen und
Mädchen".
Das nennt man antisoziales Verhalten.
Wie soll man dieses permanente Bedürfnis nach Selbstprivilegierung und diese gleichzeitige, völlige Ignoranz gegenüber den Belangen des männlichen Geschlechts sonst nennen?
Selbst blöde Affen legen ein gesünderes Sozialverhalten an den Tag; da wurde mal ein Versuch gemacht, einem Affen wurde zwei Knöpfe präsentiert. Würde er den einen drücken, erhielte er eine Rosine, würde er den anderen drücken, würden er UND ein anderer Affe eine Rosine erhalten. Als der Affe das geschnallt hatte, entschied er sich stets für den zweiten Knopf.
Mithin stellt neben dem positiven Reiz des Erhalts einer Rosine auch das Wohlbefinden eines Artgenossen einen weiteren positiven Reiz dar.
Das ist, soweit es Männer angeht, dank des Feminismus völlig flöten gegangen. Gut ist, was Frauen nutzt und/oder Männern schadet.
Die merken das gar nicht mehr. So gestört sind die.
Frauen und Mädchen
Mithin stellt neben dem positiven Reiz des Erhalts einer Rosine auch das
Wohlbefinden eines Artgenossen einen weiteren positiven Reiz dar.
Nun, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, sollen Frauen, anstatt den Knopf zum Erhalt einer Rosine zu drücken, einen Knopf drücken, bei dem jeder nur eine halbe oder gar keine Rosine erhält.
Daß das nicht geschieht, hat nichts mit weiblich/männlich zu tun, sondern ist leider ein vom Geschlecht unabhängiger Charakterzug vieler Menschen. Das Problem ist nur, daß es die Gesetzgebung und die Gesellschaft den Frauen heute so leicht machen, diese Eigenschaft ungestraft auszuleben.
Gruß
Tigresa
Frauen und Mädchen
Nun, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, sollen Frauen, anstatt den Knopf
zum Erhalt einer Rosine zu drücken, einen Knopf drücken, bei dem jeder nur
eine halbe oder gar keine Rosine erhält.
Nein, weil diese Knöpfe gar nicht existieren. Ein sich unsozial verhaltender Affe würde bei dieser Versuchsanordnung entweder nur Knopf 1 drücken (Zusatzreiz zur eigenen Rosine: der andere kriegt keine) oder wäre indifferent (keinerlei Zusatzreiz außer der Rosine, spielt keine Rolle, ob wer anders auch was kriegt), weil dabei in jedem Fall eine Rosine für ihn selbst rausspringt.
Die Tatsache, dass bevorzugt Knopf 2 gedrückt wird, weist darauf hin, dass der Reiz, etwas Gutes für andere zu tun, als zusätzliche Befriedigung empfunden wird, im Gegensatz zu den Alternativen "Anderer Affe kriegt nix" bzw. "Ist mir egal, ob der andere Affe was kriegt".
Und die ewige weibliche Selbstbespiegelung, Selbstumkreisung, Selbstprivilegierung unter völliger Ignoranz der Belange des anderen Geschlechts, sogar mit aktivem Interesse, diesem zu schaden, halte ich für eben diese beiden letztgenannten Alternativen.
Frauen und Mädchen
Hallo Mustrum!
Und die ewige weibliche Selbstbespiegelung, Selbstumkreisung, Selbstprivilegierung unter völliger Ignoranz der Belange des anderen Geschlechts, sogar mit aktivem Interesse, diesem zu schaden, halte ich für eben diese beiden letztgenannten Alternativen.
Ich glaube auch, daß das System hat.
Es gibt ja einen wesentlichen Unterschied zwischen Affen und Menschen:
Während bei den Affen die Jungtiere sich schon früh aus eigener Kraft im Fell der Mutter festklammern können, können menschliche Kinder dies lange Zeit nicht.
Das ist ein gravierender Unterschied, denn er hat zur Folge, daß Affen-Weibchen durch ihre Kinder nur wenig behindert werden. Sie können sich auch mit einem Kind am Hals selbst Nahrung suchen. Lediglich Revierkämpfe mit fremden Tieren müssen sie meiden, um Risiken für die Jungtiere zu vermeiden - das übernehmen die Affen-Männchen deshalb häufig.
Bei Menschen ist das anders. Menschliche Kinder sind relativ lange sehr unselbstständig. Das ist der Preis für das hochentwickelte Gehirn - es ist schon bei der Geburt so groß, daß andere Körperteile dafür erst einmal zurück stehen müssen. So ist ein Neugeborenes dringend auf Hilfe angewiesen, und da über sehr lange Zeit Muttermilch seine einzige Nahrungsquelle war, konnte diese permanente Hilfsleistung nur von den Müttern kommen.
Die waren somit also durch ihre Kinder stark behindert. Die Pfeile verschießenden Amazonen, die uns manche Feministinnen heute weismachen wollen, kann es niemals in großer Zahl gegeben haben, denn wie sollte eine Frau mit einem schreienden Kind auf dem Arm auf die Jagd oder in den Krieg ziehen??? Auch die urzeitlichen Kindertagesstätten, in denen angeblich ältere Menschen die Kinder versorgten, kann es für Säuglinge nie gegeben haben, denn ein Säugling brauchte eben Muttermilch. Dazu kam, daß die Frauen mangels Verhütungsmittel auch immer wieder schwanger wurden. Es war nicht so wie heute, daß eine Frau 1-2 Kinder bekommt oder auch gar keins. Nein, da kam im Normalfall jedes Jahr eins! Wenn also ein Kind aus dem Gröbsten raus war und nun vielleicht auch von anderen Personen hätte betreut werden können, dann hatte die Mutter schon das nächste im Bauch! Und das war auch dringend nötig, denn beim damaligen Stand der Medizin und bei den damaligen Lebenumständen starben viele Kinder und immer wieder auch Mütter.
Das alles machte ein Zusammenleben der Geschlechter, wie wir es heute bei den Affen sehen, für die Menschen schlichtweg unmöglich. Die Frauen waren durch die Kinder sehr stark von den Männern abhängig. Diese Abhängigkeit wurde also nicht von den Männern etabliert, wie Feministinnen heute behaupten, sondern sie hatte einzig und allein natürliche Ursachen. Sie war schlicht und einfach notwendig zur Erhaltung der Art.
Die heute in den Industriestaaten übliche Lebensweise wird nur durch den derzeit hohen Stand der Medizin und durch die günstigen Lebensumstände ermöglicht.
Aber diese günstigen Umstände gibt es ja noch nicht lange. Die Menschen konnten sich daran noch nicht anpassen. Instinktiv leben wir immer noch in der Steinzeit. Auch wenn wir nicht rein instinktiv handeln, so wirken die uralten Instinkte doch immer mehr oder weniger auf unsere Entscheidungen und auf unser Handeln ein.
Weil Frauen nun aber schon seit sehr langer Zeit von Männern abhängig sind, haben sich bei ihnen entsprechende Instinkte herausgebildet. Sie achten auch heute noch bei der Partnerwahl auf Status und Einkommen des Mannes - unabhängig davon, ob sie bewußt Kinder wollen oder nicht. Und sie sind natürlich daran interessiert, daß der Mann seine Ressourcen dann auch ihnen zur Verfügung stellt und daß er sich nicht etwa auf die faule Haut legt, wenn er sie sicher hat. Und vorher schonmal gar nicht.
Ein Mann, der faul oder sonstwie unfähig als Ernährer ist, wird als Versager betrachtet, weil frau schon rein instinktiv davon ausgeht, daß er nicht genügend Ressourcen für sie und die Kinder heranschaffen kann. So ein Mann ist also ein Blindgänger, ein unnützer Esser, der auf gar keinen Fall untersützt werden darf.
Die fähigen Männer dagegen verfügen üblicherweise aufgrund ihrer eigenen Leistung über ausreichende Ressourcen - da ist erst recht keine Unterstützung nötig.
Daraus folgt, daß es für die Frau überhaupt keinen Sinn macht, Männer irgendwie zu unterstützen. Es ist für die Frau sogar äußerst sinnvoll, grundsätzlich keinen Mann zu unterstützen: Bei einem faulen Mann wäre das Verschwendung, ein fleißiger Mann dagegen wird durch fehlende Unterstützung zu noch mehr Leistung angespornt. Noch mehr Leistung bedeutet mehr Ressourcen, und mehr Ressourcen bedeuten bessere Bedingungen für den Nachwuchs.
Also wird eine Frau immer instinktiv dazu neigen, nur sich selbst eine Rosine zukommen zu lassen und dem Mann keine. Er soll sich seine Rosine gefälligst selbst verdienen und sie ihr dann idealerweise auch noch geben.
Das heißt natürlich nicht, daß jede Frau wirklich letztendlich so handeln würde. Glücklicherweise folgen wir ja nicht nur unseren Instinkten. Viele Frauen würden deshalb durchaus den Knopf drücken, bei dem auch der Mann eine Rosine bekommt. Aber sie würden dabei das Gefühl haben, daß sie ihm damit einen großen Gefallen tun und von ihm auch entsprechende Dankbarkeit erwarten. Für einen Mann dagegen wäre es umgekehrt ganz selbstverständlich, auch der Frau eine Rosine zukommen zu lassen oder ihr vielleicht auch obendrein noch die eigene Rosine zu geben. Dabei hätte er ein gutes Gefühl, auch wenn die Frau dafür keinerlei Dankbarkeit zeigt.
Das zeigt sich auch oft, wenn Frauen Geld nur an Organisationen spenden, die ausschließlich Frauen und/oder Mädchen unterstützen. Auch da spielt wieder die insinktive Überzeugung eine Rolle, daß ein Mann keinerlei Hilfe kriegen muß oder sogar keinerlei Hilfe kriegen darf. Es gibt natürlich auch Frauen, die das nicht nur rein instinktiv, also unbewußt so sehen, sondern die ganz bewußt solche Auffassungen vertreten.
Freundliche Grüße
von Garfield
Frauen und Mädchen
Hallo Garfield!
Starker Tobak. Darüber muss ich erst nachdenken, bevor ich antworte.
Viele Grüße
Mustrum
Frauen und Mädchen
Sehe ich ganz genau so, Garfield.
Guter Beitrag.
Das, was viele Frauen so narzisstisch-egoistisch handeln lässt in der Politik, ist nur in den seltensten Fällen böser Wille.
Sie folgen ihren instinktiven Dispositionen, die einmal sinnvoll waren, genau wie Männer auch, die ebenfalls dahingehend disponiert sind, Frauen vorrangig zu unterstützen und hilfsbedürftige = "nutzlose" Männer zu "übersehen".
Darum dominieren Männer nicht nur ganz oben, sondern auch ganz unten in einer Gesellschaft, weil mächtige Männer eben keine "Männerpolitik" machen, sondern "Frauenpolitik", natürlich auch nur insoweit, soweit ihre eigenen Interessen nicht vital gefährdet werden.
Das "Patriarchat" hat viel mehr Männer brutal unterdrückt und ausgebeutet als Frauen.
Statusniedrige Männer waren zum Verbrauch bestimmt, auf den Schlachtfeldern, in der wirklich lebensvergeudenden Zwangsarbeit in Bergwerken, Steinbrüchen, auf Galeeren usw.
Frauen sind auch im Patriarchat das durchschnittlichere Geschlecht, tummeln sich im angenehmeren Klima der gemäßigten Zonen, eher in den mittleren Höhenlagen der Gesellschaftspyramide.
Nicht unter den Allerelendesten und nicht unter den Allermächtigsten.
Selbst die Hure, die für einen Zuhälter schuften musste, war immer noch besser dran als ein Bergwerkssklave, hatte eine längere Lebenserwartung, einen besseren Ernährungszustand, denn ihr Besitzer, wenn sie eine Sklavin war, achtete auf Schönheit.
Hässlichkeit und Krankheit verkaufen sich nicht gut.
Bei einem Bergwerkssklaven war es nicht so "geschäftsschädigend", wenn der Rücken von Peitschenhieben zernarbt, die Nasenknochen von Faustschlägen gebrochen waren.
Ganz oben und ganz unten dominieren also Männer.
Und die Frauen kümmern sich auch nicht um die Männer ganz unten.
Sie wollen aufsteigen, mit Hilfe der statushöheren Männer, tauschen Sex gegen ein besseres Leben.
Die, die oben angekommen waren, solidarisierten sich natürlich mit dem System, von dem sie nun profitierten.
Die Frauen, die gleich in die Spitzenlagen der Gesellschaftspyramide durch Geburt hineingelangen, tun das sowieso.
Feministinnen sehen meist nur die Männer ganz oben, die beneiden sie, die wollen sie beerben, möglichst leistungslos, mittels Quote und Privilegien.
Die Männer ganz unten übersehen sie, genauso instinktsicher, wie das die Männer ganz oben auch schon immer taten.
Nur wenn wir uns diese Dispositionen bewußt machen, die in uns wirken, in Männern und Frauen, können wir sie z.T. willentlich überwinden und gerechtere, in Maßen gerechtere Zustände erwarten.
Nur die wenigsten, auch die wenigstens ganz oben, handeln wirklich böswillig.
Unser natürlicher Egoismus disponiert uns alle dazu, Zustände für gerechter zu halten, als sie eigentlich sind.
Solange es uns persönlich nicht betrifft, neigen wir dazu, weg zu sehen.
Frauen und Mädchen
Starker Text von Garfield - und wie so oft ein guter "Roslin" auf ein gutes Post hinterher.
Ugo
Frauen und Mädchen
Sehe ich ganz genau so, Garfield.
Guter Beitrag.Das, was viele Frauen so narzisstisch-egoistisch handeln lässt in der
Politik, ist nur in den seltensten Fällen böser Wille.
Jaja. Ist auch seltenst boeser Wille, wenn ich einem eine reinhauhe, dass ist mein natuerlicher Aggressionstrieb.
Also mal zur eigentlichen Frage: Warum muss ich mir fuer andere schaedliches Verhalten abgewoehnen, egal wie instinktgesteuert das ist, und warum gilt das fuer Frauen nicht?
Warum reichts immer wieder fuer seitenlange Rechtfertigungen des asozialen Weiberverhaltens als biologisch naturgegeben oder evolutionaer sinnvoll oder sonstwas, ohne auch nur die Forderung aufzustellen, dass die sich das gefaelligst einfach mal abgewoehnen?
"Nur die wenigsten, auch die wenigstens ganz oben, handeln wirklich böswillig.
Unser natürlicher Egoismus disponiert uns alle dazu, Zustände für gerechter zu halten, als sie eigentlich sind."
Ui. Jetzt ist es schon unser Egoismus. Aber das ist Bullshit, Roslin. Du hattest weiter oben selbst geschrieben:
"Sie folgen ihren instinktiven Dispositionen, die einmal sinnvoll waren, genau wie Männer auch, die ebenfalls dahingehend disponiert sind, Frauen vorrangig zu unterstützen".
Das ist alles moegliche, aber KEIN Egoismus bei Maennern.
Frauen und Mädchen
Mein Problem ist, dass ich nicht glaube, dass das massenweise zu beobachtende kranke Verhalten von Frauen allein ihrer natürlichen Veranlagung geschuldet ist.
Ich halte das in hohem Maße für anerzogen, so dass es diese zutiefst kranken, unsozialen Verhaltensmuster erzeugt.
Die jahrzehntelange Infiltrierung durch den Feminismus dürfte das natürliche weibliche Verhalten pervertiert haben.
Eine psychische Zivilisationskrankheit.
Frauen und Mädchen
Mein Problem ist, dass ich nicht glaube, dass das massenweise zu
beobachtende kranke Verhalten von Frauen allein ihrer natürlichen
Veranlagung geschuldet ist.Ich halte das in hohem Maße für anerzogen, so dass es diese zutiefst
kranken, unsozialen Verhaltensmuster erzeugt.Die jahrzehntelange Infiltrierung durch den Feminismus dürfte das
natürliche weibliche Verhalten pervertiert haben.Eine psychische Zivilisationskrankheit.
Hallo Mustrum,
ich meine, man sollte generell die Wirkung von Erziehung und Umwelt nicht überbewerten.
Dem Feminismus wäre wirklich zuviel Ehre damit getan, wenn Du annimmst, dass da ein paar Jahrzehnte Propaganda ausreichen, um die ursprünglich "natürlichen" und "gesunden" Frauen plötzlich massenhaft in psychisch kranke, unsoziale Horror-Wesen zu verwandeln.
Ich glaube vielmehr, dass es diese gesunde, natürliche, nicht-egoistische Frau, so wie Du es Dir vielleicht vorstellst, gar nie gegeben hat.
Die Menschen insgesamt haben m. E. ein paar altruistische und ziemlich viele egoistische Instinkte (individuell unterschiedlich gewichtet, klar), die sich in zehntausenden von Jahren entwickelt haben.
Das große "Verdienst" des Feminismus besteht nun darin, dass er eine bis dahin bestehende Balance zerstört hat, indem er die egoistischen Instinkte der modernen Frau bis zum Gehtnichtmehr gefeiert und angestachelt, und gleichzeitig die altruistischen und allgemein sozialen, fürsorglichen weiblichen Instinkte gnadenlos abgewertet hat.
Ergebnis: Das Monster "moderne Frau", wie es uns tagtäglich begegnet.
Mein Fazit wäre: die Anlagen und Instinkte - altruistische wie egoistische - sind bei den Frauen die selben wie vor tausenden von Jahren. Sobald der feministische Spuk vorüber ist - ich hoffe, wir dürfen es noch erleben - wird sich auch diese in der Tat zutiefst kranke egoistische Verkrampfung der westlichen Frauen wieder lösen.
Gruß,
Ugo
Frauen und Mädchen
Hallo guest2!
Warum reichts immer wieder fuer seitenlange Rechtfertigungen des asozialen Weiberverhaltens als biologisch naturgegeben oder evolutionaer sinnvoll oder sonstwas, ohne auch nur die Forderung aufzustellen, dass die sich das gefaelligst einfach mal abgewoehnen?
Bevor man einen Mißstand ändern kann, muß man diesen Mißstand erst einmal als solchen erkennen. Dann muß man seine Ursachen erkennen. Und dann erst hat man die Möglichkeit, effektiv etwas dagegen zu unternehmen.
Was Frauen angeht, so liegt da wirklich viel im Argen. Während den Männern ihre uralten Instinkte ständig mahnend vor Augen gehalten werden, wird den Frauen eingeredet, daß sie solche Instinkte ja gar nicht hätten und sich somit auch nicht ändern müßten.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich: Manche weibliche Instinkte passen sehr gut in unsere moderne Konsumgesellschaft. Deshalb ist es sogar erwünscht, daß Frauen zumindest diese Instinkte ungehemmt ausleben.
Freundliche Grüße
von Garfield
Frauen und Mädchen
@Garfield
Was Frauen angeht, so liegt da wirklich viel im Argen. Während den Männern ihre uralten Instinkte ständig mahnend vor Augen gehalten werden, wird den Frauen eingeredet, daß sie solche Instinkte ja gar nicht hätten und sich somit auch nicht ändern müßten.<
Es ist ja noch schlimmer.
Den Frauen wird eingeredet, ihre Instinkte seien die höherwertigeren, Männern wird vorgwworfen, daß sie sich nicht so wie Frauen verhalten, ohne danach zu fragen, ob sie das überhaupt wollen oder auch nur können.
Weiblicher Egoismus wird in Altruismus (MEINE Kinder) umgelogen, oder als stark, modern, selbstbewußt gefeiert.
Männlicher Egoismus als das erkannt und diffamiert, was er tatsächlich ist: Egoismus.
Aber sogar der berechtigte Widerstand von Männern gegen völlig überzogene weibliche Ansprüche wird als egoistisch diffamiert.
Schließlich ist jede männliche Verweigerung, Fraueninteressen zu dienen, als männlicher Egoismus diffamierbar im heutigen Zeitgeistklima.
Ändert aber nichts daran, dass Männer und Frauen einander wert sind, Männer nicht weniger egoistisch sind als Frauen.
Nur hat der männliche Egoismus seit Jahrzehnten eine schlechte Presse und keine politische Lobby, die ihn unterstützt.
Im Gegenteil, männliche Alpha-Egoisten unterstützen aus egoistischen Motiven den weiblichen Egoismus auf Kosten der Beta -, Gamma -, Delta - Männer.
Frauen und Mädchen
Hallo Roslin!
Nur wenn wir uns diese Dispositionen bewußt machen, die in uns wirken, in Männern und Frauen, können wir sie z.T. willentlich überwinden und gerechtere, in Maßen gerechtere Zustände erwarten.
Ja, genauso sehe ich das auch.
Das Problem besteht eben darin, daß manche unserer uralten Instinkte heute gar nicht mehr nötig sind, oder sogar schädlich. Aber so schnell bilden sie sich eben nicht zurück.
Wenn man sie sich gar nicht erst bewußt macht, sondern im Gegenteil sogar behauptet, daß es sie gar nicht gäbe, dann ist man ihnen natürlich hilflos ausgeliefert.
So geht es heute vielen Frauen. Ihnen erzählt man überall, daß sie ja von Natur aus schon absolut perfekt wären. Nur die Männer hätten primitive Instinkte, an denen sie arbeiten müßten. Die Frauen dagegen wären ja perfekt an unsere moderne Welt angepaßt.
In mancher Hinsicht stimmt das sogar - nur leider nur aus der Sicht von Verkausstrategen betrachtet, für die Menschen nichts weiter als Konsumenten sind.
Wenn man sich das alles vor Augen hält, ist es wirklich erstaunlich, daß es trotzdem Frauen gibt, die sich für die Rechte von Männern einsetzen. Diese Frauen haben wahrscheinlich eine stark ausgeprägte soziale Ader, oder schwach ausgeprägte Instinkte, oder einfach einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. In vielen Fällen haben sie wahrscheinlich auch in ihrem näheren Umfeld miterlebt, was Jungen und Männern in unserer Gesellschaft blühen kann, z.B. als Mütter von Söhnen, denen durch die Wehrpflicht Berufsausbildung und Jobsuche enorm erschwert wurde, oder als Partnerinnen von geschiedenen Männern, die einen Großteil ihres Einkommens an die Ex abliefern müssen und noch nicht einmal ihre Kinder aus der früheren Ehe sehen dürfen.
Viele Frauen weigern sich aber, über Nachteile für Männer intensiv nachzudenken, spätestens dann, wenn diese Nachteile für sie selbst Privilegien bedeuten. Und das unabhängig davon, ob sie irgendwe feministisch eingestellt sind oder eher nicht. Eine Bekannte schrieb mir dazu mal, daß sie sich schlecht fühlt, wenn sie über sowas nachdenkt und daß sie das deshalb nicht haben muß - das ist so ziemlich exakt die Einstellung, die viele Frauen dazu haben.
Freundliche Grüße
von Garfield
Frauen und Mädchen
@Garfield
z.B. als Mütter von Söhnen, denen durch die Wehrpflicht Berufsausbildung und Jobsuche enorm erschwert wurde, oder als Partnerinnen von geschiedenen Männern, die einen Großteil ihres Einkommens an die Ex abliefern müssen und noch nicht einmal ihre Kinder aus der früheren Ehe sehen dürfen.<
Das ist mir auch schon aufgefallen.
Es sind vor allem Söhne - Mütter, die erleben, was ihre Jungen nicht selten in der Schule mit Lehrerinnen und Mitschülerinnen durchmachen.
Oder, sind die Söhne schon älter, in ihren Partnerschaften mit Frauen erfahren, für die es nur Ansprüche gibt, die ein Mann gefälligst zu erfüllen hat, aber prontissimo, ohne dass den Damen der Grundsatz DO, UT DES je zu Gehör gebracht worden zu sein scheint.
Den 2. von Dir angeführten Fall erlebe ich gerade im persönlichen Umfeld.
Eine sehr gute Bekannte von mir hat sich vor einem halben Jahr in einen geschiedenen Vater verliebt und kommt aus dem Staunen nicht heraus, was sich der von seiner Ex alles bieten lässt hinsichtlich Umgang mit den Kindern, Abholzeiten, Nichteinhaltung von Absprachen usw.
Sie hätte ihn gerne mutiger, selbstbewusster.
Ihr war überhaupt nicht klar, wie leicht es Müttern gemacht wird, Vätern ihre Kinder zu entziehen, welchen mächtigen Hebel die Ex da in der Hand hält.
Erst als ich ihr geraten habe, sich doch einmal im Internet einige Fallbeispiel anzusehen, hat sie begriffen, warum ihr Freund so gefügig und demütig den Zumutungen seiner Ex-Frau nachgibt.
Es ist unglaublich, wie verblendet der Blick vieler Frauen nach Jahrzehnten feministischer Opferpropaganda ist.
Meine Bekannte hatte wirklich keine Ahnung von den Realitäten in diesem Lande.
keine Ahnung von den Realitäten in diesem Lande
Meine Bekannte hatte wirklich keine Ahnung von den Realitäten in diesem
Lande.
Ging mir als Mann bis vor einigen Monaten genauso. Und ich habe selbst 15 Monate Zwangszivildienst geleistet. Ich war irrtümlich davon ausgegangen, dass es weitere Ungerechtigkeiten zu Lasten von Männern in Deutschland nicht geben würde. Vor einigen Monaten habe ich dann im Internet recherchiert anlässlich der Quotenregelung im öffentlichen Dienst. Erst dann habe ich das ganze Scheidungsunrecht zur Kenntnis genommen.
Auch Männer schauen weg - viel zu lange. Ich selbst bin mittlerweile ein Gegner des Feminismus. Früher war mir der Feminismus egal. Aber bei mir ist mittlerweile das Fass voll.
Auch viele andere Männer haben keine Ahnung. Deswegen sind dieses Forum und das Genderama-Weblog auch so wichtig - ein erster Schritt, um das feministische Übel anzuprangern.
Frauen und Mädchen
Hallo Mustrum und Ugo!
Ich glaube auch nicht, daß die Frauen früher soviel anders waren. Der Feminismus hat zweifellos Auswirkungen gehabt. Aber prinzipiell waren die Frauen früher nicht anders als heute, denke ich. Genausowenig wie die Männer anders waren.
Auch in früheren Zeiten waren die Ansprüche der Frauen an ihre Männer oft unerfüllbar - das kommt z.B. im Märchen vom Fischer und seiner Frau ganz klar zum Ausdruck: "Meine Frau, die Isebill, will nicht so, wie ich gern will..." Die Maßlosigkeit vieler Frauen war also auch früher schon ein Thema.
Auch achteten Frauen zu allen Zeiten bei der Partnerwahl auf Status und Besitz des Mannes. Wenn im Mittelalter ein Mann aus der Oberschicht einer Frau aus der Oberschicht den Hof machen wollte, mußte er, bevor er überhaupt daran denken konnte, sich ihr zu nähern, ihr erst einmal Geschenke machen. Und zwar nicht zu knapp. Da wurde natürlich Kleidung und Schmuck erwartet, außerdem mußte er ihre gesamte Dienerschaft ebenfalls neu einkleiden.
In Erotikforen im Internet findet man immer wieder Beiträge von Männern, die dort schreiben, daß sie die Vorstellung, daß ihre Frauen Sex mit anderen Männern haben, sehr erregend finden. Für viele dieser Männer sind das nur Fantasien, die sie real nicht ausleben wollen, sondern nur im Internet schildern, aber das scheint erstaunlich oft vorzukommen. Umgekehrt findet man von Frauen keine solchen Fantasien.
Ich habe mich immer gefragt, wieso das eigentlich so ist. Denn eigentlich wäre es doch logisch, daß Männer eher sehr eifersüchtig sind, ähnlich wie das umgekehrt ja auch meist bei Frauen ist. Ein Seitensprung der Frau impliziert ja immerhin immer die Möglichkeit, daß sie ihrem Partner das Kind eines anderen Mannes unterschiebt und daß er dieses Kind dann ernähren muß.
Schließlich kam ich auf eine Erklärung, die mir plausibel erscheint:
Frauen sind ja offensichtlich bestrebt, Partner zu finden, die idealerweise in der gesellschaftlichen Hierachie über ihnen stehen. Nun ist es aber so, daß die Auswahl umso geringer wird, je höher man in der Hierarchie kommt. Es gibt oben einfach immer zuwenig Männer für die Frauen darunter.
Somit müssen sich viele Frauen mit Männern auf derselben Stufe oder womöglich mit Männern auf einer niedrigeren Stufe begnügen. Letzteres kommt aber eher selten vor, denn bis heute bleiben viele Frauen lieber allein, bevor sie sich mit einem Partner begnügen, der einen geringeren Status hat als sie selbst.
Wenn nun aber eine Frau, die "nur" einen Mann auf ihrem Niveau abbekommen hatte, plötzlich die Gelegenheit bekam, mit einem höhergestellten Mann zu schlafen, dann war das für sie eine große Versuchung. Das war dann für sie etwa so, wie es heute für einen Durchschnittsmann wäre, wenn er mit einer durchschnittlich oder vielleicht auch unterdurchschnittlich aussehenden Frau verheiratet ist und plötzlich steht Carmen Electra im Bikini vor seiner Tür und sagt zu ihm: "Ich will dich jetzt!" Nicht jede Frau wird dieser Versuchung erlegen sein, aber ich denke, daß viele dann nicht dauerhaft "nein" sagen konnten, zumal der höhergestellte Mann ja auch seine Machtposition ausnutzen konnte, um noch etwas nachzuhelfen. Das machte es den Frauen dann leicht, die Verantwortung ganz auf ihn abzuwälzen und das eigene schlechte Gewissen abzuschalten.
Man versetze sich nun mal z.B. in die Lage eines leibeigenen Bauern vor 400 Jahren. Dieser Bauer hat eine attraktive Frau, die genau wie er aus dem einfachen Volk stammt. Eines Tages erwischt er nun seine Frau in flagranti mit seinem adeligen Grundherren, einem Grafen, beim (einvernehmlichen) Geschlechtsverkehr.
Was kann er nun tun? Seine Frau verstoßen? Dann muß er die Kinder allein aufziehen, denn zumindest einige davon werden wahrscheinlich von ihm sein. Außerdem kann er seine Frau in diesem Fall auch gar nicht verstoßen, denn der Grundherr hat da ja ein Wörtchen mitzureden, und der wird ja nun gerade nicht daran interessiert sein, daß seine Geliebte den Ort verläßt. Wenn der Bauer die Sache an die große Glocke hängt, dann ist das auch peinlich für ihn. Und natürlich auch für den Grafen, denn dessen Ehefrau darf von seinem Techtelmechtel mit der Bauersfrau natürlich nichts wissen. Wenn der Bauer dagegen brav die Klappe hält, erspart er sich nicht nur die Rache des Grafen, sondern er kann durchaus damit rechnen, daß der Graf sich erkenntlich zeigt und der Bauernfamilie z.B. Geld oder andere Vergünstigungen zukommen läßt.
So wird das zu allen Zeiten gewesen sein: Es wird immer wieder vorgekommen sein, daß ein Mann feststellen mußte, daß seine Frau eine Affäre mit einem Mann hatte, der in der gesellschaftlichen Hierarchie über ihm stand und deshalb für ihn schwer angreifbar war, ihm und seiner Familie andererseits aber auch Vortele verschaffen konnte. So daß es dann durchaus sinnvoll war, die ansonsten in solch einem Fall normale Eifersucht zurück zu stellen und die Affäre der Partnerin zu dulden.
Offensichtlich kam das so häufig vor, daß sich mit der Zeit diese auf den ersten Blick unsinnige Neigung bei vielen Männern herausbildete, einfach um es ihnen zu erleichtern, Affären ihrer Partnerinnen mit Alpha-Männern zu dulden.
Diese Neigungen haben sich wohl vor allem deshalb herausgebildet, weil Männer, die sich in solchen Fällen quer stellten, den Zorn des jeweiligen Alpha-Mannes auf sich zogen und dabei nicht selten umkamen. Es überlebten also überwiegend die, die sich nicht quer stellten. Die konnten dann weiterhin mit ihren Partnerinnen Kinder zeugen, denn der Alpha-Mann dachte üblicherweise nicht im Traum daran, ihre Frauen als feste Partnerinnen zu nehmen - er wollte meist "nur" Sex. Obendrein kam es wohl auch häufig vor, daß der Alpha-Mann die Familie seiner Geliebten dann in irgendeiner Form unterstützte, so daß das Paar bessere Chancen hatte, die Kinder großzuziehen, nicht nur die des Alpha-Mannes, sondern auch die gemeinsamen. Der Alpha-Mann wußte ja meist auch nicht genau, welches Kind nun eigentlich von ihm ist.
In Indien ist das heute übrigens auch sehr aktuell: Weil dort schon seit Jahrzehnten bevorzugt Mädchen abgetrieben werden, gibt es da mittlerweile einen starken Frauenmangel. Manche Männer aus der Unterschicht teilen dort mittlerweile ihre Ehefrauen mit Männern aus der Oberschicht. Und ich denke, daß den Frauen das dann durchaus nicht unangenehm ist.
Freundliche Grüße
von Garfield
Frauen und Mädchen
@Garfield
Normalerweise ist es so - empirische Erhebungen ergaben dies kulturübergreifend und auf allen Kontinenten - dass Männer eher emotionale Untreue ihrer Frauen ertragen als körperliche, wahrscheinlich wegen des Risikos, bei körperlicher Untreue in Kinder zu investieren, die nicht die leiblichen sind und Frauen eher emotionale Untreue übel nehmen, mehr als die körperliche ihrer Männer, wegen des Risikos, dadurch den Versorger zu verlieren.
Männer ertragen es also im Schnitt leichter, daß ihre Frau ihnen sagt, sie liebe einen anderen, schlafe aber nicht mit ihm, Frauen ertragen es leichter, wenn ihr Mann ihnen gesteht, er habe mit einer anderen Frau geschlafen, liebe diese aber nicht.
Ich weiß also nicht, wie repräsentativ diese Männer in Erotikforen sind, wohl nicht sehr repräsentativ.
Deine Spekulation könnte aber immerhin erklären, warum es doch so viele Männer gibt, die köprperliche Untreue ihrer Frauen hinnehmen, ja sogar genießen.
Interessant ist ja auch, daß Frauen, auch das ist empirisch nachgewiesen, zyklusabhängig, also beeinflußt von ihrem Hormonstatus, tendenziell gegensätzliche Männertypen bevorzugen.
Um die Zeit des Eisprunges herum gefallen Probandinnen eher Männer mit besonders ausgeprägten "Testosteronmarkern" (ausgeprägtes Kinn, sehr männlicher Typ, besonders breite Schultern, besonders schmale Hüften usw.) gut.
Dann sind Frauen auch besonders geneigt zum Geschlechtsverkehr, haben häufiger Verkehr und wenn sie untreu sind, dann besonders in dieser Zyklusphase, dann schlafen sie auch besonders häufig mit mehreren Männern kurz hintereinander (innerhalb von 24 h), schlafen also mit einem ONS-Machotypen und kurz danach auch mit dem Langzeitpartner.
Wie gesagt, nur dann, wenn sie überhaupt untreu sind.
Sie fördern so instinktiv Spermienkonkurrenz, das überlebensfähigere Sperma, das schnellere Spermium, das vitalere gewinnt das Rennen zum Ei, fördern die genetische Variabilität ihres Nachwuchses, was evoltutionär sinnvoll ist, vorausgesetzt, der Versorger merkt es nicht (ca. 10 % Kuckuckskinder).
Umgekehrt, in ruhigeren Zyklusphasen bevorzugen Frauen "weichere" Männer mit feminineren optischen Merkmalen, die eher geneigt sind, den guten, treuen Versorger zu geben.
Mit dem wollen sie leben, nicht mit dem Hit and Run - Machotypen, der ihnen eher um die Zeit ihres Eisprunges herum gefällt.
Die Hit-and-Run-Machotypen entsprächen dann den Alphamännern aus Deiner Überlegeung.
Angebot und Nachfrage
Wie ermittelt sich der Wert einer Frau für einen Mann?
Durch die Nachfrage der Frau von anderen Männern.
Demonstrieren also andere Männer begehren (bis zum GV) an der eigenen Frau steigert das deren Wert für den Mann.
Der Wert der eigenen Frau kann ja sonst schnell verblassen ...
Angebot und Nachfrage
Hallo Borat!
Demonstrieren also andere Männer begehren (bis zum GV) an der eigenen Frau steigert das deren Wert für den Mann.
Ja, da hast du sicher recht. Es gibt ja sogar Männer, denen der "Repräsentationsfaktor" bei einer Frau so wichtig ist, daß sie eigens deshalb nur eine Frau als Partnerin akzeptieren, die dem gerade aktuellen Schönheitsideal entspricht. Auch wenn sie eigentlich andere Frauen attraktiver finden.
Ich kann mir durchaus auch noch andere Motive vorstellen. Mir fiel gerade ein Film ein: "Das nackte Cello". Die Hauptperson des Films ist ein männlicher Cello-Spieler. Er ist ein eher mittelmäßiger Musiker und bekommt dementsprechend auch eher wenig Anerkennung von seinen Kollegen im Orchester, wo er spielt. Auch sonst ist er keine beeindruckende Persönlichkeit. Aber er hat eine hübsche Frau, und so beginnt er zunehmend, sich quasi über seine Frau Anerkennung zu holen. Er fordert sie schließlich bei allen möglichen Gelegenheiten dazu auf, sich anderen Männern nackt zu zeigen, was sie auch ihm zuliebe mitmacht. Und er findet es dann toll, wenn andere Männer seine Frau mit begehrlichen Blicken ansehen.
Sicher ist es auch so, daß Menschen in einer langjährigen Partnerschaft der Wert des Partners oder der Partnerin gar nicht mehr bewußt wird. Da kann es dann schon wahre Wunder bewirken, wenn die Partnerin von anderen Männern Komplimente bekommt.
Aber mir erscheint nicht plausibel, wieso Männer nur aus diesen Motivationen heraus den Wunsch entwickeln sollten, daß ihre Frauen mit anderen Männern ins Bett steigen. Es reicht schließlich völlig aus, wenn sie merken, daß andere Männer das gern tun würden - daß es wirklich geschieht, ist eigentlich unnötig. Und es wäre ja auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Die Frau könnte z.B. von einem anderen Mann schwanger werden, oder sie könnte sich in einen anderen Mann verlieben und ihren Partner dann verlassen.
Das soll ein Mann riskieren, nur um wirklich ganz sicher zu wissen, daß ein anderer Mann mit seiner Frau schlafen möchte? Macht es für diese Motivationen wirklich so einen großen Unterschied, ob ein fremder Mann nur deutlich zeigt, daß er mit der Frau gern schlafen möchte, oder ob er es wirklich tut? Ist dieser Unterschied wirklich gravierend genug, um das damit verbundene Risiko zu rechtfertigen?
Freundliche Grüße
von Garfield
Frauen und Mädchen
Hallo Roslin!
Was du schreibst, ist für den Normalfall völlig plausibel.
Ich weiß also nicht, wie repräsentativ diese Männer in Erotikforen sind, wohl nicht sehr repräsentativ.
Keine Ahnung, wie hoch der Anteil dieser Männer an der männlichen Bevölkerung ist. Man muß dabei ja auch einkalkulieren, daß viele diese Neigungen mit ihren Frauen nicht ausleben können oder wollen. Für diese Männer sind Erotik-Foren im Internet sicher willkommene Ventile.
Aber auffällig ist doch, daß man von Frauen keine vergleichbaren Fantasien liest. Interessanterweise sind die Fantasien, die Frauen so in Foren äußern, aber nicht selten die exakten Gegenstücke der oben erwähnten männlichen Fantasien. Sie fantasieren dort nämlich über eigenen Sex mit anderen Männern, wobei man diese Fantasie-Männer grob in zwei Kategorien unterteilen kann:
Erstens Männer, die eigentlich keine Alpha-Männer sind. So hab ich z.B. mal eine Fantasiegeschichte einer Frau gelesen, die sich vorstellte, daß ein Bauarbeiter sie von einem Gerüst vor ihrem Fenster aus beobachtet, während sie sich auszieht, dann durch das offene Fenster einfach in ihre Wohnung kommt und sie nimmt.
Solche Fantasien scheinen mir andere Gründe zu haben. Frauen mit solchen Fantasien haben wahrscheinlich eher devote Neigungen und finden es deshalb in der Fantasie geil, sich vorzustellen, daß sie von einem Mann, den sie normalerweise niemals als Partner akzeptieren würden, einfach so genommen werden. Das würden sie im realen Leben aber so niemals mitmachen, oder höchstens in der Eisprung-Phase...
Zweitens drehen sich solche Fantasien aber auch nicht selten wirklich um Männer, die von Frauen als Alpha-Männer betrachtet werden. Das sind dann wirklich die exakten Gegenstücke dieser von mir erwähnten männlichen Fantasien. So eine Fantasie kann sich dann z.B. um einen Chef drehen, der von der Frau plötzlich sexuelle Gefälligkeiten verlangt.
Allerdings ist es natürlich immer schwierig, zu beurteilen, welche Fantasien in Internetforen wirklich von Frauen stammen.
Aber interessant ist das allemal, finde ich.
Freundliche Grüße
von Garfield
Frauen und Mädchen
Hallo Garfield,
Was war mit dem "Recht der ersten Nacht"?
Die Schlacht von "Robert de Bruce" gegen König Edward in England 1338? Vielleicht kennst Du den Film "Brave Heart"?
Gruß Rosi
Frauen und Mädchen
Hallo Garfield,
Was war mit dem "Recht der ersten Nacht"?
Die Schlacht von "Robert de Bruce" gegen König Edward in England 1338?
Vielleicht kennst Du den Film "Brave Heart"?
Gruß Rosi
Das Recht der ersten Nacht ist mit großer Sicherheit nur eine literarische Fiktion, hat es in Wirklichkeit nie gegeben, wurde wahrscheinlich sogar nur benutzt zur antiaristokratischen Propaganda.
Hätte man versucht, das zu leben, man hätte sich vor Aufständen nicht retten können.
Frauen und Mädchen
Hallo Garfield,
Was war mit dem "Recht der ersten Nacht"?
Die Schlacht von "Robert de Bruce" gegen König Edward in England 1338?
Vielleicht kennst Du den Film "Brave Heart"?
Gruß Rosi
Das Recht der ersten Nacht ist mit großer Sicherheit nur eine literarische
Fiktion, hat es in Wirklichkeit nie gegeben, wurde wahrscheinlich sogar nur
benutzt zur antiaristokratischen Propaganda.
Hätte man versucht, das zu leben, man hätte sich vor Aufständen nicht
retten können.
Hallo Roslin,
bitte beschäftige Dich mit englischer Geschichte, falls Du wirklich nach der Wahrheit suchst.
Gruß Rosi
Frauen und Mädchen
Hallo Roslin,
bitte beschäftige Dich mit englischer Geschichte, falls Du wirklich nach
der Wahrheit suchst.
Gruß Rosi
P.S "Das Recht der ersten Nacht" war kein Gesetz, aber es wurde benutzt von Raubrittern und sonst welchen adligen Gesindel aus reiner Willkür. Mitunter gab es auch Revolten.(Stülpner, Karl - Burg Scharfenstein)
Frauen und Mädchen
Hallo Roslin,
bitte beschäftige Dich mit englischer Geschichte, falls Du wirklich
nach
der Wahrheit suchst.
Gruß Rosi
P.S "Das Recht der ersten Nacht" war kein Gesetz, aber es wurde benutzt
von Raubrittern und sonst welchen adligen Gesindel aus reiner Willkür.
Mitunter gab es auch Revolten.(Stülpner, Karl - Burg Scharfenstein)
Hallo, Rosi.
Lies mal hier nach.
Mir erscheint der Artikel schlüssig und gut belegt.