Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Rest ist Sand

Unbekannter Verfasser, Friday, 03.04.2009, 12:55 (vor 6110 Tagen)

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich auf dem Tisch verteilt.

Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Glasgefäß und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei.
Sie bejahten dies.

Der Professor nahm nun eine Schüssel mit Kieselsteinen, schüttete diese in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas denn jetzt voll sei. Wiederum bejahten sie dies, nun noch entschiedener.

Der Professor seinerseits nahm einen Becher voll trockenem Sand und schüttete diesen ebenfalls noch in das Glas. Langsam hinab rieselnd füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.

"Nun", sprach der Professor zu seinen Studenten, "ich möchte, daß sie erkennen, daß dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine entsprechen den wichtigen Dingen im Leben: ihrer Familie, ihrem Partner und ihren Kindern, ihrer Gesundheit, ihren Freunden - eben allem, was wenn alles sonstige einmal wegfiele, ihr Leben immer noch erfüllen würde.
Die Kieselsteine stehen für andere, weniger wichtige Dinge, wie zum Beispiel ihre berufliche Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben - aber wenn sie ihn zuerst in das Glas hinein füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine und erst recht nicht für die großen Steine.
So ist es auch in ihrem Leben: Wenn sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine Energie mehr.
Achten sie auf die wichtigen Dinge, nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder, ihren Partner, für ihre Familie und ihre Freunde, und achten sie auf ihre Gesundheit! Es wird dann noch genug Zeit für ihre Arbeit bleiben, aber auch für den Haushalt, für Feiern, für ihre Hobbys und manches andere.
Achten sie zuerst auf die 'großen Steine', räumen sie ihnen rechtzeitig den ihnen gebührenden Platz ein. Sie sind es, die wirklich zählen - der Rest ist nur Sand!"

(unbekannter Verfasser)

Gekieselsteinigte Pauerfrauen

Borat Sagdijev, Friday, 03.04.2009, 13:53 (vor 6110 Tagen) @ Unbekannter Verfasser

Ja, unbekannte Verfasserin, das hätte der Professor besser mal den Karrierepauerfrauen erzählt.

Der Rest ist Sand

Viktor, Friday, 03.04.2009, 13:57 (vor 6110 Tagen) @ Unbekannter Verfasser

Danke für diesen Super-Beitrag. Leider sind manche andere Beiträge in diesem Forum manchmal wenig niveauvoll, was ich schade finde. Aber Männer sind bekanntlich das "extreme Geschlecht" und so schwankt das Niveau der Beiträge auch entsprechend...

Sand im Getriebe

Borat Sagdijev, Friday, 03.04.2009, 15:12 (vor 6110 Tagen) @ Viktor

Danke für diesen Super-Beitrag. Leider sind manche andere Beiträge in
diesem Forum manchmal wenig niveauvoll, was ich schade finde. Aber Männer
sind bekanntlich das "extreme Geschlecht" und so schwankt das Niveau der
Beiträge auch entsprechend...

Gut dass wir drüber gesprochen haben, Viktoria.

Der Rest ist Sand

Mirko, Friday, 03.04.2009, 15:17 (vor 6110 Tagen) @ Unbekannter Verfasser

Ein Philosophieprofessor...
der Rest ist nur Sand!"

Da betrat ein Student die Bühne und kippte eine Flasche Bier ins Glas, und siehe da: Es passte rein!

Der Student: "Sehen Sie Herr Professor, egal was da kommen mag, für ein Bier reichts immer!"

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Der Rest ist Sand

der_quixote, Friday, 03.04.2009, 19:25 (vor 6110 Tagen) @ Unbekannter Verfasser

Selbst in Schuld...


Deine Spuren im Sand..


;-)

Frank

Der Rest ist Sand

Verarschter, Friday, 03.04.2009, 23:30 (vor 6110 Tagen) @ Unbekannter Verfasser

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar
Dinge vor sich auf dem Tisch verteilt.

Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Glasgefäß und füllte
es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten,
ob das Glas voll sei.
Sie bejahten dies.

Der Professor nahm nun eine Schüssel mit Kieselsteinen, schüttete diese in
das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in
die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten
erneut, ob das Glas denn jetzt voll sei. Wiederum bejahten sie dies, nun
noch entschiedener.

Der Professor seinerseits nahm einen Becher voll trockenem Sand und
schüttete diesen ebenfalls noch in das Glas. Langsam hinab rieselnd füllte
der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.

"Nun", sprach der Professor zu seinen Studenten, "ich möchte, daß sie
erkennen, daß dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine entsprechen den
wichtigen Dingen im Leben: ihrer Familie, ihrem Partner und ihren Kindern,
ihrer Gesundheit, ihren Freunden - eben allem, was wenn alles sonstige
einmal wegfiele, ihr Leben immer noch erfüllen würde.
Die Kieselsteine stehen für andere, weniger wichtige Dinge, wie zum
Beispiel ihre berufliche Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto. Der
Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben - aber wenn sie ihn
zuerst in das Glas hinein füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine und
erst recht nicht für die großen Steine.
So ist es auch in ihrem Leben: Wenn sie all ihre Energie für die kleinen
Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine Energie
mehr.
Achten sie auf die wichtigen Dinge, nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder,
ihren Partner, für ihre Familie und ihre Freunde, und achten sie auf ihre
Gesundheit! Es wird dann noch genug Zeit für ihre Arbeit bleiben, aber auch
für den Haushalt, für Feiern, für ihre Hobbys und manches andere.
Achten sie zuerst auf die 'großen Steine', räumen sie ihnen rechtzeitig
den ihnen gebührenden Platz ein. Sie sind es, die wirklich zählen - der
Rest ist nur Sand!"

(unbekannter Verfasser)

So ein Käse. Familie und Freunde kann man in der heutigen Welt nur haben, wenn der materielle Hintergrund stimmt. Arbeit bzw. Beruf und Besitztümer sind allemal wichtiger, zumal Freundschaft und Liebe doch sehr, sehr vergänglich und letzendlich nur illussionär sind.

Bildung und Bindung sind das Fundament unseres Seins (oT)

UV, Saturday, 04.04.2009, 00:19 (vor 6110 Tagen) @ Verarschter

- kein Text -

Der Rest ist Sand

Rainer ⌂, Saturday, 04.04.2009, 00:37 (vor 6110 Tagen) @ Mirko

Hallo

Da betrat ein Student die Bühne und kippte eine Flasche Bier ins Glas, und
siehe da: Es passte rein!

Der Student: "Sehen Sie Herr Professor, egal was da kommen mag, für ein
Bier reichts immer!"

Eigentlich geht die Geschichte anders. Bei der praktischen Vorführung zum Problem der dichtesten Kugelpackung öffnet der Proffesor ein Flasche Bier, schüttet sie in die Versuchsanordnung und sagt: "Ein Bier geht immer noch dazwischen"

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Bildung und Bindung sind das Fundament unseres Seins

Verarschter, Saturday, 04.04.2009, 01:29 (vor 6110 Tagen) @ UV

Was Bildung betrifft, Zustimmung. Was Bindung betrifft, kann ich das allenfalls für das Eltern-Kind-Verhältnis bestätigen. Meiner Empirie nach gibt es jedoch so etwas wie Liebe zwischen Mann und Frau oder Freundschaft schlicht und ergreifend nicht.

Bildung und Bindung sind das Fundament unseres Seins

UV, Saturday, 04.04.2009, 11:36 (vor 6109 Tagen) @ Verarschter

Was Bildung betrifft, Zustimmung. Was Bindung betrifft, kann ich das
allenfalls für das Eltern-Kind-Verhältnis bestätigen.

Der Mensch ist kein Einzelwesen. Bindung betrifft die Beziehungen zu anderen Menschen. Nur durch gute Beziehungen kann man Dinge erreichen, die allein unerreichbar bleiben.

Gekieselsteinigte Pauerfrauen

Peter, Saturday, 04.04.2009, 14:05 (vor 6109 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ja, unbekannte Verfasserin, das hätte der Professor besser mal den
Karrierepauerfrauen erzählt.

Warum? Gilt die Geschichte für Karrierepowermänner weniger?

Gekieselsteinigte Pauerfrauen

Borat Sagdijev, Saturday, 04.04.2009, 15:37 (vor 6109 Tagen) @ Peter

Ja, unbekannte Verfasserin, das hätte der Professor besser mal den
Karrierepauerfrauen erzählt.


Warum? Gilt die Geschichte für Karrierepowermänner weniger?

Ja, wegen der Hochfick Schere zwischen Frau und Mann.

ein schönes Gleichnis

kulturfolger, Sunday, 05.04.2009, 04:01 (vor 6109 Tagen) @ Unbekannter Verfasser

... das ist eigentlich ein schönes Gleichnis.

Das Gender-Mainstreaming lehrt uns, dass wir uns mit den kleinen Dingen zu
verzetteln haben. Mit täglich neuen, einfachste Existenzzusammenhänge
bedrohenden Irrsinnsideen verplempern wir unsere Energie. Sprachformalismen
sollen unsere Beziehungen prägen. Moral wird an Plakatwerbeflächen delegiert.
Es lehrt uns, Männer und Frauen seien Konkurrenten. Es lehrt uns Vereinzelung.

Eine Generation befüllt die Lebensgläser der Nachfolge-Generationen mit dieser
Spreu. Später werden die so Betrogenen feststellen, dass ihre Existenz auf
ideologischem Sand gebaut ist, nicht auf der Weisheit früherer Generationen.

Das Gender-Mainstreaming ist eine Hütchenspielerin, die es auf die großen
Steine abgesehen hat.

kulturfolger

Bildung und Bindung sind das Fundament unseres Seins

wurst, Sunday, 05.04.2009, 08:52 (vor 6108 Tagen) @ Verarschter

Was Bildung betrifft, Zustimmung. Was Bindung betrifft, kann ich das
allenfalls für das Eltern-Kind-Verhältnis bestätigen. Meiner Empirie nach
gibt es jedoch so etwas wie Liebe zwischen Mann und Frau oder Freundschaft
schlicht und ergreifend nicht.


für dich vielleicht nicht.

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