Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität

Amplus, Thursday, 02.04.2009, 23:14 (vor 6111 Tagen)

Frau Schlag, Ex-Mitarbeiterin der Omma, erklärt uns in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche die neusten Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität. Nachfolgend ein paar Ausschnitte davon:

"(…)
Der Blutdruck der Frauen hingegen, heterosexuell wie lesbisch, stieg an, ob der Film Männer mit Männern, mit Frauen oder Frauen mit Frauen zeigte. Er stieg beträchtlich bei der nackten Turnerin, etwas weniger bei den Bonobos und am wenigsten beim schlendernden Muskelmann am Strand, dessen Penis in Ruhestellung baumelte. Aber was die genitalen Messgeräte aufgezeichnet hatten, wurde in den weiblichen Köpfen nur zum Teil registriert: Heterosexuelle Frauen hatten sich durch lesbischen und schwulen Sex nicht annähernd so stimuliert gefühlt, wie dies ihr Blutdruck signalisiert hatte. Und bei den Bonobos, sagten alle Frauen übereinstimmend, hätten sie kaum Erregung verspürt. In der Wahrnehmung der eigenen Lust schienen Kopf und Körper der Frauen in beträchtlicher Häufigkeit unabhängig voneinander zu reagieren.“ (…) Chivers vermutet, dass rein physiologische Erregung wenig über weibliche Wünsche verrät und Frauen Lust über den Kopf definieren: «Ansonsten müsste ich glauben, dass Frauen Sex mit Bonobos haben möchten.>
(…)
Möglicherweise, sagt die Kanadierin, erkläre der Reflex auch die erstaunliche Reaktion ihrer weiblichen Testpersonen auf die erigierten Glieder der Bonobos und ihre körperliche Ungerührtheit beim Anblick des nackten und sichtlich nicht erregten Mannes am Strand. Aber sie erwägt auch eine zusätzliche Hypothese, der sie unbedingt eine künftige Studie widmen will: Auch sehr sexuelle Frauen haben nach ihren Beobachtungen im Gegensatz zu Männern eine eher reagierende als aggressive Sexualität: «Begehrt zu werden, ist für die weibliche Sexualität ein unglaublich mächtiger Faktor.>
Für Marta Meana, Psychologieprofessorin an der Universität von Nevada, ist der weibliche Wunsch nach männlichem Begehren «der Orgasmus schlechthin>. Meana behandelte jahrelang Patientinnen, die beim Geschlechtsverkehr grosse Schmerzen hatten, und entdeckte, dass sich die Schmerzen verringerten, sobald die Frauen mehr Lust auf Sex verspürten. Es hatte wenig mit verbesserten Liebesbeziehungen zu tun. Weibliches Begehren, sagt Meana, werde entgegen gängiger Überzeugung nicht von Beziehungsfaktoren wie Zärtlichkeit oder Rücksicht bestimmt, die für Frauen im Gegensatz zu Männern nach weitverbreiteter Überzeugung angeblich so entscheidend seien. «In Wahrheit>, sagt die Wissenschaftlerin, «ist die weibliche Lust narzisstisch, nicht beziehungsorientiert.> Studienergebnisse zeigten, dass erotische Frauenfantasien viel weniger als die der Männer darum kreisen, den Partner zu befriedigen, als selber befriedigt zu werden. In den Köpfen der Frauen ist die eigene Befriedigung der zentrale Punkt. «Wenn es um Lust geht>, vermutet Meana, «sind Frauen möglicherweise viel weniger beziehungsabhängig als Männer.>
(…)
«Falsch ist der Gedanke, dass Beziehungen die primäre Quelle weiblichen Begehrens sind, nur weil sich Frauen für Beziehungen entscheiden. Was Frauen wollen>, sagt die Professorin, «ist ein echtes Dilemma. Sie wollen an die Wand geschleudert werden, ohne gefährdet zu sein. Sie wollen einen fürsorglichen Höhlenmenschen.> Das ist nicht, was Ehemänner hören möchten. Ehefrauen auch nicht. Denn Männer werfen nach ein paar Ehejahren beim Heimkommen nur noch selten ihre Kleider schon unter der Haustür ab, weil die Lust sie übermannt. Was für ihre Frauen der Beweis ist, dass sie nicht mehr begehrt, sondern nur noch beschlafen werden, weil sie nun einmal verheiratet sind. Ein Jahrtausend-Missverständnis.
(…)
Nach einer im letzten Jahr in der Fachzeitschrift The Journal of Sex Research veröffentlichten Auswertung mehrerer Studien haben zwischen einem Drittel und der Hälfte der Frauen Vergewaltigungsfantasien, die sie erregen, häufig beim Geschlechtsverkehr. Sie hasse das Wort Vergewaltigungsfantasie, sagt Marta Meana, Vergewaltigung bedeute Kontrollverlust, Fantasie hingegen absolute Kontrolle, und der Unterschied zwischen der Realität und dem Film im Kopf sei riesig. Es handle sich um Fantasien, so sehr gewollt zu werden, dass man sich der Aggression unterwerfe. Mit Wörtern wie Aggression und Unterwerfung hadert die Psychologin allerdings: «Wir müssen neue Bezeichnungen finden für eine Fantasie, in der die Frau sich letztlich willentlich dem Mann ergibt.>
(…)"

Quelle

Gruss, Amplus

Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität

S.K., Thursday, 02.04.2009, 23:38 (vor 6111 Tagen) @ Amplus

Hier spricht die Forenleitung!

Kleiner Hinweis: Wenn eine Tussi unter vollem Namen schreibt, kann man davon ausgehen, das dies eine Fälschung(*) ist.

Der Beitrag wird geleert und Folgebeiträge gelöscht. Spart euch also in Zukunft die Schreibarbeit für die Antworten.

Rainer

* Für unkundige der deutschen Sprache ->Fake

Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität

Mustrum, Thursday, 02.04.2009, 23:39 (vor 6111 Tagen) @ Amplus

Dieser mißgebildete Haufen von gestörten Lesben soll einfach mal die blöde Fresse halten.

Weibliche Erregung ist Macht

Borat Sagdijev, Friday, 03.04.2009, 02:31 (vor 6111 Tagen) @ Amplus

Weibliche Machtphantasien

Ist doch ein Alter Hut das Arztromane Frauenporno's sind.

Die Identifikationsfigur für die Leserin hat hohe Anziehungskraft und damit Macht über den Hochstatus Mann.


Fantasie von der Vergewaltigung

Es handle sich um Fantasien, so sehr gewollt zu werden, dass man sich der Aggression unterwerfe.

Es handelt sich um Fantasien, so viel sexuelle Macht über einen Mann zu haben, dass dieser komplett ausgeliefert ist.

Doch ist die Frau in einem Dilemma, denn je reizvoller der Mann desto eher behält er etwas unkontrollierbares.

Hier zeigt sich das passive Wesen der Frau und Ihr indirektes Leben über Mittelsmänner.
Sie braucht Mittelsmänner um Ihre Wünsche umzusetzen und daraus entwickeln sich die spezifischen weiblichen sexuelle Phantasien.

Blieb Freuds Frage fast ein Jahrhundert lang nicht deswegen unbeantwortet, weil sich die Wissenschaft nicht darum kümmerte>, fragte die New York Times, «sondern weil sie nicht beantwortbar ist?

Nein, die Wahrheit ist schon lange bekannt nur steht diese im Widerspruch zum herrschenden Stereotyp über Frauen die ja angeblich keine Macht anstreben und ausnahmslos Opfer sind.

Frauen haben den besseren Sex?

Peter @, Friday, 03.04.2009, 02:32 (vor 6111 Tagen) @ Amplus

Frau Schlag, Ex-Mitarbeiterin der Omma, erklärt uns in der aktuellen
Ausgabe der Weltwoche die neusten Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität.
Nachfolgend ein paar Ausschnitte davon:

...


Quelle

Gruss, Amplus


So hätte die Überschrift (ohne das Fragezeichen natürlich) wohl auch lauten können.

Zitat "Das Einzige, worin sie sich gegenwärtig einig sind, ist, dass weibliche Lust grundsätzlich anders funktioniert als männliche: Gegen die Bandbreite dessen, was Frauen erregen kann, hat das, was Männer anturnt, auf einem Schnürsenkel Platz."

Allein aus der Satzkonstruktion wird die Absicht erkennbar, hier Männer als tumbe, phantasielose Figuren zu schmähen.

Anscheinend fällt es Frauen wirklich sehr schwer über solche Themen zu schreiben, ohne das ihr Penisneid durchbricht.

Zitat "Was Frauen wollen>, sagt die Professorin, «ist ein echtes Dilemma. Sie wollen an die Wand geschleudert werden, ohne gefährdet zu sein. Sie wollen einen fürsorglichen Höhlenmenschen.

Nicht wirklich neu ;-)

Zitat "Ihre genitalen Blutdruckschwankungen stimmten mit ihrer subjektiven Einschätzung dessen, was sie stimuliert hatte, lückenlos überein. Körper und Kopf des Mannes waren sich einig."

Huch, könnte das nicht auch abseits des Sex das Erfolgsgeheimnis des Mannes sein? Die Harmonie von Körper und Geist, die einem die innere Ruhe und Kraft gibt, um effektiv nach aussen zu wirken?

Wenn sich das unter Frauen herumspricht kommt zum Penisneid noch der Harmonieneid dazu... ;-)

Zitat "Auch Fetischismus, schreibt Daniel Bergner in seinem Buch «The Other Side of Desire>, sei unter Frauen drastisch weniger verbreitet als unter Männern."

Das halte ich für komplett unwahr. Vielmehr ist weiblicher Fetischismus vollständig in den Lebensalltag integriert (Schuhe!!) und wird deswegen nicht mehr als Fetischismus wahrgenommen.

Zitat: "Völlig anderer Meinung in Fragen weiblicher Lust als ihre beiden Kolleginnen Chivers und Meana ist Lisa Diamond, "

Drei Frauen, vier Meinungen? Und das trotz angeborener Kompetenz?

Zitat: "Man stellt es sich am besten als zusätzliche Komponente ihrer Sexualität vor, die neben ihrer Hetero- oder Homosexualität ihr Verhalten und ihre Fantasien beeinflusst. Das heisst nicht, dass ihr Verlangen sich endlos verändert, sondern nur, dass manchen Frauen eine grössere Auswahl erotischer Gefühle und Erfahrungen offensteht, als man man auf Grund ihrer sexuellen Orientierung annehmen würde.>"

Nicht neu. Allerdings hat schon Kinsey belegt, dass dies bei Männern nicht unähnlich ist. Nur hier wird während der Sozialisation durch die Gesellschaft massiv Druck aufgebaut, damit der Mann diese Facette seiner selbst unterdrückt.

Warum eigentlich nur beim Mann??

Zitat: "«Blieb Freuds Frage fast ein Jahrhundert lang nicht deswegen unbeantwortet, weil sich die Wissenschaft nicht darum kümmerte>, fragte die New York Times, «sondern weil sie nicht beantwortbar ist?>"

Freuds Frage "Was will das Weib" läßt sich leicht beantworten: "Mal das eine, mal das andere, ganz nach Lust und Laune"

Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität

der_sich_den_wolf_schreibt, Friday, 03.04.2009, 03:18 (vor 6111 Tagen) @ Amplus

Nun, der Artikel in der Weltwoche ist bemerkenswert und bedenkenswert.

Was ist die Frau?

Ein opportunistischer, semiparasitisch lebender Samensammler, Bauchbrüter und Milchspender.

Wie konnte diese Lebensform entstehen?

Sie konnte entstehen, weil der Wirtsorganismus (die Männer) so tüchtig und so erfolgreich waren und sind. Dadurch konnte die Sexual- und Brutpflegefunktion der Frau stark gegenüber der Lebensfunktion ausgebaut werden. Ein Effekt, den man bei männlichen Vögeln der Vogelarten beobachten kann, deren einzige Beteiligung am Fortpflanzungsgeschehen sich in der Samenspende erschöpft, mit der Folga, dass die Hähne ein außergewöhnlich prächtiges Gefieder und/oder ausgefeilte Balzrituale zeigen, während die weiblichen Vögel recht unscheinbar, damit aber auch gut an die Notwendigkeiten des Überlebens angepasst sind. Die Gestalt der Hähne, ihr Gefieder und ihre Balzrituale werden evolutionär durch die sexuellen Vorlieben der Weibchen bestimmt, die ihrerseits getrieben werden, sich nur mit gesunden Hähnen zu paaren und die Gesundheit am Gefiede und der Motorik festmachen nach dem Schluss schön = gesund.

So prägen die sexuellen Vorlieben der Hühner die Hähne und die sexuellen Vorlieben der Menschenmänner die Menschenfrau.

Wieso ist die weibliche Sexualität so egozentrisch?

Weil ihr jeder Samenspender recht ist, der lebenskräftiger ist als sie selber, also größer stärker, vitaler, dominanter. Ihre Lust ist, genommen zu werden. Es ist die Stimme der Eizellen, die unbeweglich sind und der Befruchtung harren.

Warum spürt die Frau die eigene Erregung nicht?

Weil zum Befruchtetwerden auch nicht ein Minimum an Intellekt nötig ist. Frau macht die Beine breit und wartet, was geschieht. Wenn eine Situation erkennbar wird, die irgendwie Penetration erwarten lässt, reagiert der weibliche Körper. Das weibliche Betriebssystem hält es aber nicht für nötig, auch dem Inntellekt die entsprechende Information zu geben.

Das ist aber nicht nur in dieser Situation so. Frauen wissen selten genau, was sie wollen und sind schnell geneigt, sich einem Willensstärkeren zu beugen. Das macht sie sehr anpassungsfähig und schützt die Eizellen vor Verletzungen.

Die weibliche Sexualität ist nicht geheimnisvoll oder schwer zu erforschen, sondern das Erforschen ist so schwer, weil es das, was man sucht, nicht gibt, und das ist das ganze Geheimnis. Der weibliche Körper mit dem dazugehörenden Betriebssystem betreibt das Sex- und Brutgeschäft ohne große Rücksicht auf den weibliche Intellekt. Die Interaktion an der Schnittstelle von Tier (Körper) und Mensch (dem Intellekt), wahrgenommen als Emotion, ist ziemlich unidirektional: der Körper sagt dem Mensch, was zu tun ist. Es ist eine ziemlich primitive Sexualität, kein Troubadourspiel. Das Begehren der Frau ist schlichter Hunger, nichts Hochgeistiges, nichts Tiefgründiges.

Die schöne Fassade ist nur Maske, ist Trugbild und Lockmittel, ist wie das Rad des Pfaus ein Mittel zum Zweck: Schau, wie jung, gesund und fruchtbar ich bin!

Die Frau weiß nicht einmal welche Botschaften sie aussendet. Ihr Körper handelt ohne Rücksicht auf den Intellekt. Wenn Männer weibliche Gesten als aufreizend und einladend empfinden, so beobachten sie richtig, auch wenn die Frau dergleichen von sich weist. Drum ist da auch ein Problem mit dem einvernehmichen Sex. Einvernehmlich mit wem? Eine große Gefahr für beide Seiten.

dsdws

Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität

Ralf, NRW, Friday, 03.04.2009, 03:55 (vor 6111 Tagen) @ Amplus

Hi Amplus,

Frau Schlag, Ex-Mitarbeiterin der Omma,

wo stammt denn diese Information her? Würde mich sehr wundern, und aus den Kurzbiografien, die man im Netz so findet, geht das auch absolut nicht hervor:

Beatrice Schlag, in Basel aufgewachsen, studierte in Genf und arbeitete danach als Regieassistentin in Zürich. 1979 zog sie nach Rom und schrieb als freie Journalistin vor allem für Stern, Geo, Sports und die Schweizer Sonntagszeitung. 1995 kehrte sie in die Schweiz zurück und arbeitete als Reporterin und Kolumnistin für das Schweizer Nachrichtenmagazin Facts und Das Magazin, die Wochenendbeilage des Tages-Anzeigers, daneben war sie freie Mitarbeiterin des Süddeutschen Magazins. 1999 wurde sie Korrespondentin für Facts und Das Magazin in Los Angeles. Seit 2001 ist sie USA-Autorin der Weltwoche.

erklärt uns in der aktuellen
Ausgabe der Weltwoche die neusten Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität.

Den Artikel finde ich keineswegs so übel, wie er von anderen Schreibern hier reflexartig gemacht wird, auch die z.B. von vermeintlich entdeckte "Männerabwertung" finde ich an den Haaren herbeigezogen. Gut, es steht insgesamt eine ganze Menge drin, darunter auch ein paar fragwürdige Sachen, aber z.B. die von Peter vermeintlich entdeckte "Männerabwertung" finde ich an den Haaren herbeigezogen.

Nachfolgend ein paar Ausschnitte davon:

Auch sehr sexuelle Frauen haben nach ihren Beobachtungen im Gegensatz
zu Männern eine eher reagierende als aggressive Sexualität: «Begehrt zu
werden, ist für die weibliche Sexualität ein unglaublich mächtiger
Faktor.>

Was
Frauen wollen>, sagt die Professorin, «ist ein echtes Dilemma. Sie wollen
an die Wand geschleudert werden, ohne gefährdet zu sein. Sie wollen einen
fürsorglichen Höhlenmenschen.>

Nach einer im letzten Jahr in der Fachzeitschrift The Journal of Sex
Research veröffentlichten Auswertung mehrerer Studien haben zwischen einem
Drittel und der Hälfte der Frauen Vergewaltigungsfantasien, die sie
erregen, häufig beim Geschlechtsverkehr. [/i]

Das und einiges mehr im Originalartikel dürften eher Dinge sein, die OMMA-Feministinnen nicht wirklch gerne hören... :-)

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Neue Erkenntnisse zur weiblichen Sexualität

Amplus, Friday, 03.04.2009, 05:49 (vor 6110 Tagen) @ Ralf

Hallo Ralf

Frau Schlag, Ex-Mitarbeiterin der Omma,

wo stammt denn diese Information her? Würde mich sehr wundern, und aus den
Kurzbiografien, die man im Netz so findet, geht das auch absolut nicht hervor

Ich meine mich zu erinnern, dass Frau Schlag in einer früheren Weltwocheausgabe einmal u.a. als ehemalige Schreiberin für die Omma vorgestellt wurde. Ich finde hierzu aber auch nicht eine Quelle. Vielleicht werde ich ja noch fündig.


Das und einiges mehr im Originalartikel dürften eher Dinge sein, die
OMMA-Feministinnen nicht wirklch gerne hören... :-)

Einverstanden. Liest man den ganzen Artikel ohne das feministische Gewäsch, werden die Mythen eines Schwarzer-Feminismus gnadenlos blossgestellt («In Wahrheit>, sagt die Wissenschaftlerin, «ist die weibliche Lust narzisstisch, nicht beziehungsorientiert.> etc. etc.). Ich denke aber, dass die obigen Beiträge auch insbesondere dies thematisieren. Und der feministische Einschlag einer Schlag wird v.a. darin ersichtlich, dass sie im Prinzip all die das Bild der Superfrau zerstörenden Erkenntnisse immer wieder ins Positive für die Frau umkehrt. Werden Frauen bspw. als amoralische, nur auf die eigene Lustbefriedigung zentrierte Egoisten ausgewiesen, hält dies Frau Schlag nicht davon ab, in der Einleitung zu erklären, dass „Frauen, auch was ihre Lust betrifft, flexibler als Männer“ sind. Nebenbei würde ich eine Erregung der Frauen ausgelöst durch den Anblick eines erregierten Penis eines Schimpansen nicht gerade als einen positiven Aspekt einer flexibleren Lust ansehen.

Gruss, Amplus

Neue Erkenntnisse?

artie1 @, Monday, 06.04.2009, 13:59 (vor 6107 Tagen) @ Amplus

Also das sind nun wirklich nicht neuen Erkenntnisse. Was Frauen denken und sagen, dass es sie heiss macht, und was sie wirklich heiss macht, ist ein himmelweiter unterschied. jeder mann mit erfahrung weiss das. auch in dieser beziehung rät es sich, dass was frauen sagen, höflich zu ignorieren und sich auf das zu verlassen, wass man durch erfahrung selbst gelernt haben.

Auch dass die weibliche Sexualität sehr egozentrisch ist, ist keine neue Erkenntnis: jeder weiss, dass Frauen begehrt sein wollen...und das ist wohl das narzistischste was es gibt.

Auch wird erwähnt, dass ein Konflikt besteht, wenn Frauen in beziehung sind. Frauen streben nach beziehung, um sich das 'begehrt sein' zu sichern...unteilbar zu sichern...weswegen für sie die sexuelle treue eines mannes wichtig ist. Es ist wichtig für sie das sie begehrt wird, und nicht irgendeine andere. Nur sie soll und darf das begehren im Mann auslösen. Das ist für sie essentiell...und sie definiert sich nach den männern, die sie begehren. Aus demselben grunde nimmt sie es mit der sexuellen treue nicht so ernst: wenn 'begehrt sein' von anderswo geholt werden kann, dann wird das gemacht.

fällt das begehrt sein in der beziehung weg, so ist der wichtigste teil (für eine frau) der beziehung weg...sie wird unzufrieden, was sich meist darin äussert, dass sie beginnt, zu nörglen und rumzulabern, immer wieder. natürlich ist sie dabei nicht fähig, das wirklich problem anzusprechen ('fick mich wieder mal so richtig durch'), sondern alles ausser das wirklich problem wird angesprochen (da wird das müll runterbringen zum problem)...ins kollektivistische übertragen führt dass dann zum feminismus mit all ihren nettigkeiten und ansprüchen. dabei wäre die lösung ziemlich einfach: ficken.

Darum merke: eine frau, dich nicht nörgelt, ist gut gefickt.

artie

Neue Erkenntnisse?

Ralf, NRW, Monday, 06.04.2009, 16:29 (vor 6107 Tagen) @ artie1

Hi artie,

Also das sind nun wirklich nicht neuen Erkenntnisse.

na gut, bahnbrechend neue Erkenntnisse kann man von einem Lifestyle-Artikel (in die Kategorie ordne ich das mal ein) auch nicht erwarten. Wenn bestehende Erkenntnisse gut und ehrlich zusammengefasst sind, ist das schon ok.

weswegen für sie die sexuelle treue eines mannes wichtig ist.
Es ist wichtig für sie das sie begehrt wird, und nicht irgendeine andere.
[...] Aus demselben grunde nimmt sie es mit der sexuellen treue nicht
so ernst: wenn 'begehrt sein' von anderswo geholt werden kann, dann wird
das gemacht.

Naja, auch so eine Feullieton-Aussage, von der man genau so oft das genaue Gegenteil hört: Frauen akzeptieren einen männlichen Seitensprung eher, wenn es dabei um reinen Sex geht (am deutlichsten vielleicht bei einem Puffbesuch), haben aber große Angst vor einer gefühlsmäßigen Bindung an eine Konkurrentin. Männer dagegen achten eher auf die sexuelle Treue der Frau.

Wie so oft liegt die Wahrheit wahrscheinlich auch hier in der Mitte, bzw. es existiert parallel und lässt sich nicht so holzschnittartig einteilen.

Darum merke: eine frau, dich nicht nörgelt, ist gut gefickt.

Ups, der Schuss schnell nach hinten losgehen: "Meine Frau ist eine blöde Kuh geworden, die nur noch dumm renörgelt." "Selber schuld, dann musst'e se' halt richtig ficken." Kann man leicht als Generalabsolution für weibliche Nörgelei missbrauchen :-(

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Neue Erkenntnisse?

artie1 @, Monday, 06.04.2009, 17:12 (vor 6107 Tagen) @ Ralf

Hi artie,

Also das sind nun wirklich nicht neuen Erkenntnisse.


na gut, bahnbrechend neue Erkenntnisse kann man von einem
Lifestyle-Artikel (in die Kategorie ordne ich das mal ein) auch nicht
erwarten. Wenn bestehende Erkenntnisse gut und ehrlich zusammengefasst
sind, ist das schon ok.

ja, ist schon ok.

weswegen für sie die sexuelle treue eines mannes wichtig ist.
Es ist wichtig für sie das sie begehrt wird, und nicht irgendeine

andere.

[...] Aus demselben grunde nimmt sie es mit der sexuellen treue nicht
so ernst: wenn 'begehrt sein' von anderswo geholt werden kann, dann

wird

das gemacht.


Naja, auch so eine Feullieton-Aussage, von der man genau so oft das genaue
Gegenteil hört: Frauen akzeptieren einen männlichen Seitensprung eher,
wenn es dabei um reinen Sex geht (am deutlichsten vielleicht bei einem
Puffbesuch), haben aber große Angst vor einer gefühlsmäßigen Bindung an
eine Konkurrentin. Männer dagegen achten eher auf die sexuelle Treue der
Frau.

Das ist das, was Frauen SAGEN. Was sie MEINEN, ist meistens etwas anderes. Die Erfahurng zeigt, dass das Verständniss in Wirklichkeit genau umgekehrt ist!

Natürlich spielen da noch andere Faktoren mit: die Erwartungshaltung and Frau und Mann sind verschieden, so wird from Mann eher 'gefühlsmässige' treue erwartet, inkl. beschützer und versorgerrolle; von der frau wird die sexuelle treue erwartet. Kommt es zum bruch dieser Erwartungshaltung, ist Feuer im dach. Was ich sagen wollte ist, dass diese Erwartungshaltung _nicht_ dem Wesen der Frau und des Mannes entspricht.

Oder anders gesagt: man nimmt dem gegenüber dass übel, was einem selbst wichtig ist.
wichtig für die frau: gefühlsmässige treue -> darum wird dem sexuell untruee mann eher verziehen als demjenige, der gefühlsmässig auf nachbars pfaden weilt.
wichtig für den mann: sexuelle treue -> darum achten männer eher auf die sexuell treue der frau.

Ups, der Schuss schnell nach hinten losgehen: "Meine Frau ist eine
blöde Kuh geworden, die nur noch dumm renörgelt." "Selber schuld, dann
musst'e se' halt richtig ficken." Kann man leicht als Generalabsolution
für weibliche Nörgelei missbrauchen :-(

nein warum? ist die einsicht mal vorhanden, so ist die lösung eben sehr sehr einfacht...und macht erst noch spass.

artie

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