Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Ängstlicher Kunde vor der Benutzung des Haarschneideautomaten: "Wie soll denn das funktionieren, die Leute haben doch alle unterschiedliche Köpfe?" Techniker: "Aber nur vor der Benutzung des Automaten!"
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Eugen, Thursday, 02.04.2009, 02:28 (vor 6111 Tagen) @ Rainer
Ängstlicher Kunde vor der Benutzung des Haarschneideautomaten: "Wie soll
denn das funktionieren, die Leute haben doch alle unterschiedliche Köpfe?"
Techniker: "Aber nur vor der Benutzung des Automaten!"Rainer
Nein, Rainer, das ist einfach falsch, und es hat auch keinen Zweck, mit GM etwas zu bekämpfen, was es nicht ist. GM ist ein Programm, von dem behauptet wird, dass es den spezifischen Belangen von Männern und Frauen Rechnung tragen soll. Der Skandal liegt eigentlich darin, dass genau das behauptet wird und dass genau das nicht passiert. Natürlich ist der grundsätzliche Ansatz Quatsch. Genau so müssten auch die Belange von Jungen und Alten, von Gesunden und Kranken usw. berücksichtigt werden, denn denen allen wird das Geld für GM abgeknöpft, um es nachher völlig parteiisch wieder zu verteilen.
Ich empfehle dringend die Lektüre des Textes: "Schöne neue durchgegenderte Welt", den man sich, diesem Link folgend runterladen kann.
Gruß, Eugen
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Forenbeobachter, Thursday, 02.04.2009, 11:01 (vor 6111 Tagen) @ Eugen
Ängstlicher Kunde vor der Benutzung des Haarschneideautomaten: "Wie soll
denn das funktionieren, die Leute haben doch alle unterschiedliche
Köpfe?"
Techniker: "Aber nur vor der Benutzung des Automaten!"
Rainer
Nein, Rainer, das ist einfach falsch, und es hat auch keinen Zweck, mit GM
etwas zu bekämpfen, was es nicht ist. GM ist ein Programm, von dem
behauptet wird, dass es den spezifischen Belangen von Männern und Frauen
Rechnung tragen soll. Der Skandal liegt eigentlich darin, dass genau das
behauptet wird und dass genau das nicht passiert. Natürlich ist der
grundsätzliche Ansatz Quatsch. Genau so müssten auch die Belange von Jungen
und Alten, von Gesunden und Kranken usw. berücksichtigt werden, denn denen
allen wird das Geld für GM abgeknöpft, um es nachher völlig parteiisch
wieder zu verteilen.Ich empfehle dringend die Lektüre des Textes: "Schöne neue durchgegenderte
Welt", den man sich, diesem Link folgend runterladen kann.Gruß, Eugen
Der ganze Ansatz ist falsch. GM ist ein Artefakt, das geschaffen wurde, um Frauenbevorzugung einer breiten Masse schmackhaft zu machen. Das war die Intension.
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Eugen, Thursday, 02.04.2009, 12:34 (vor 6111 Tagen) @ Forenbeobachter
Der ganze Ansatz ist falsch. GM ist ein Artefakt, das geschaffen wurde, um
Frauenbevorzugung einer breiten Masse schmackhaft zu machen. Das war die
Intension.
Artefakt, also "Kunstprodukt" trifft es ganz gut, wenn man darunter die Kunst versteht, am Souverän vorbei ein staatlich verordnetes, gesellschaftspolitisches Programm anzuleiern.
"...de facto ist GM - sowohl von der historischen Entstehung her als auch in der tagesaktuellen Umsetzung - ein feministisches Programm zur Umgestaltung unserer Gesellschaft. GM wurde von Feministinnen initiiert, und es wird maßgeblich durch Feministinnen abgewickelt."
Es gab allerdings nie die Absicht, dieses Programm "der breiten Masse schmackhaft zu machen". Dazu bestand auch keine Notwendigkeit. Es kam ja "von oben", d.h. über die UN und die EU. Hierzulande wurde niemand gefragt. Erst seit von der Leyen es zur "Gleichstellungspolitik" umetikettiert hat, schwappt es bei uns in einer Flut von Pressemitteilungen aus deren Haus in die Öffentlichkeit. Das liest sich dann so: "Wir verstehen Gender Mainstreaming als Gleichstellungspolitik für Frauen und Männer." "Sowohl im internationalen Recht als auch im nationalen Verfassungsrecht und in Bundesgesetzen in Deutschland ist aktive Gleichstellungspolitik verankert, die im Sinne des Gender Mainstreaming interpretiert wird."
Es ist kompliziert
und das hat Methode, denn sonst würden es ja alle verstehen. Aber wohlgemerkt: Ob GM oder Gleichstellung - die Adressaten sind erstmal nicht die breite Masse. Es soll "top-down" laufen, erst den poltischen Einflussbereich umkrempeln und darüber ein Einsickern in die Privatwirtschaft.
Hier nochmal der Link zu dem Buch: "Der Staat als Super Super Nanny", mit dem Beitrag "Schöne neue durchgegenderte Welt", dem die o.a. Zitate entnommen sind. Das Buch kann man sich dort kostenlos bestellen oder sogar runterladen.
http://www.freiheit.org/webcom/show_article_bb.php/_c-618/_nr-10380/i.html
Gruß, Eugen
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Maesi, Friday, 03.04.2009, 02:58 (vor 6110 Tagen) @ Eugen
Hallo Eugen
Weitgehende Zustimmung zu Deinem Text.
Es gab allerdings nie die Absicht, dieses Programm "der breiten Masse
schmackhaft zu machen". Dazu bestand auch keine Notwendigkeit. Es kam ja
"von oben", d.h. über die UN und die EU. Hierzulande wurde niemand gefragt.
Erst seit von der Leyen es zur "Gleichstellungspolitik" umetikettiert hat,
schwappt es bei uns in einer Flut von Pressemitteilungen aus deren Haus in
die Öffentlichkeit. Das liest sich dann so: "Wir verstehen Gender
Mainstreaming als Gleichstellungspolitik für Frauen und Männer." "Sowohl im
internationalen Recht als auch im nationalen Verfassungsrecht und in
Bundesgesetzen in Deutschland ist aktive Gleichstellungspolitik verankert,
die im Sinne des Gender Mainstreaming interpretiert wird."
Hier allerdings folgt ein Widerspruch. GM diente von Beginn seines Entstehens weg als Mittel der Gleichstellungspolitik. Von der Leyen plappert lediglich nach, was in der EU schon lange so gesehen wird. Ich empfehle Dir die einschlaegigen Texte der EU zu lesen. Die Verknuepfung von Gleichstellung und GM ist in praktisch allen Dokumenten zu erkennen. Nachfolgend ein Zitat der Generaldirektion 'Beschaeftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit' der Europaeischen Kommission ueber Gender Mainstreaming:
'Gender Mainstreaming
Einbeziehung der Dimension der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Politikfeldern und Aktivitäten der Gemeinschaft
Gender-Mainstreaming bedeutet, dass in allen Phasen des politischen Prozesses – Planung, Durchführung, Monitoring und Evaluation – der Geschlechterperspektive Rechnung getragen wird. Ziel ist die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Nach dem Gender-Mainstreaming-Konzept sind politische Maßnahmen stets daraufhin zu prüfen, wie sie sich auf die Lebenssituation von Frauen und Männern auswirken, und gegebenenfalls neu zu überdenken. Nur so kann Geschlechtergleichstellung zu einer Realität im Leben von Frauen und Männern werden und allen Menschen – innerhalb von Organisationen und Gemeinschaften – die Möglichkeit eröffnet werden, ihren Beitrag zu leisten zur Entwicklung einer gemeinsamen Vision einer nachhaltigen menschlichen Entwicklung und zu dessen Verwirklichung.'
Link: http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=421&langId=de
Zustaendiger Kommissar in der Europaeischen Kommission fuer den Bereich der obengenannten Generaldirektion ist uebrigens der wohlbekannte Vladimir Spidla.
Im derzeit geltenden 'Fahrplan fuer die Gleichstellung von Frauen und Maennern 2006 - 2010' der EU - solche buerokratischen Gleichstellungsfahrplaene werden periodisch auf jeweils fuenf Jahre hinaus erstellt - bezieht man sich auf einen 'dualen Ansatz, der auf Gender Mainstreaming (der Foerderung der Gleichstellung in Rahmen aller Politikbereiche und Taetigkeiten) und spezifischen Massnahmen beruht'.
Der Vertrag von Amsterdam, der als rechtliche Grundlage des GM auf EU-Ebene gilt, verwendet ausschliesslich die Termini 'Gleichstellung' und 'Chancengleichheit'; GM kommt dort als eigenstaendiger Begriff gar nicht vor. Im Klartext: GM kann auf EU-Ebene nur im Rahmen der Gleichstellung rechtlich legitimiert werden.
Es ist kompliziert
und das hat Methode, denn sonst würden es ja alle
verstehen. Aber wohlgemerkt: Ob GM oder Gleichstellung - die Adressaten
sind erstmal nicht die breite Masse. Es soll "top-down" laufen, erst den
poltischen Einflussbereich umkrempeln und darüber ein Einsickern in die
Privatwirtschaft.
Natuerlich ist es kompliziert. Das muss es sein, denn Luegen und Schwachsinn muessen immer kompliziert verpackt werden, wenn sie als 'Wahrheit' und 'Weisheit' durchgehen sollen.
Die hohe Politik war noch nie eine Angelegenheit der breiten Masse, in den absolutistischen Monarchien so wenig wie in den sozialistischen Volksrepubliken oder in den heutigen parlamentarischen Demokratien. Immer war und ist es eine kleine 'Elite', die die Geschicke des Landes in der Politik lenkt. Der Staat als ordnender Faktor in der Gesellschaft ist grundsaetzlich immer top-down organisiert, andernfalls besaesse er nicht die Autoritaet gegenueber den Individuen, um Ordnung zu schaffen und aufrechtzuerhalten. GM ist als Top-down-Konzept somit fuer jedes politische Gebilde (Staat, supranationale Organisation) ein ideales Herrschaftsinstrument, mit dem weitere Macht in der Zentralgewalt akkumuliert werden kann.
Gruss
Maesi
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Eugen, Friday, 03.04.2009, 14:17 (vor 6110 Tagen) @ Maesi
Hallo Eugen
Weitgehende Zustimmung zu Deinem Text.
...
Hier allerdings folgt ein Widerspruch. GM diente von Beginn seines
Entstehens weg als Mittel der Gleichstellungspolitik. Von der Leyen
plappert lediglich nach, was in der EU schon lange so gesehen wird. Ich
empfehle Dir die einschlaegigen Texte der EU zu lesen. Die Verknuepfung von
Gleichstellung und GM ist in praktisch allen Dokumenten zu erkennen.
Nachfolgend ein Zitat der Generaldirektion 'Beschaeftigung, soziale
Angelegenheiten und Chancengleichheit' der Europaeischen Kommission ueber
Gender Mainstreaming:'Gender Mainstreaming
Einbeziehung der Dimension der Gleichstellung von Frauen und Männern in
allen Politikfeldern und Aktivitäten der GemeinschaftGender-Mainstreaming bedeutet, dass in allen Phasen des politischen
Prozesses – Planung, Durchführung, Monitoring und Evaluation – der
Geschlechterperspektive Rechnung getragen wird. Ziel ist die Förderung der
Gleichstellung von Frauen und Männern. usw. usw.
Hallo Maesi,
ich habe natürlich auch die einschlägigen Texte der EU gelesen (aber selbstverständlich nicht alle). Dass du mir die Definition von GM hier vorliest, zeigt mir aber zumindest, dass du meinen Text (Schöne neue durchgegenderte Welt) wahrscheinlich noch nicht gelesen hast, und ich muss also noch mehr Reklame dafür machen ... ok, Polemik, du schreibst ja nicht nur für mich 
Interessant ist es übrigens, den von dir hier http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=421&langId=de verlinkten Text auch mal in englisch und französisch zu lesen. Da ergibt sich ein bedeutsamer Unterschied:
Während in französisch von egalité und in englisch von equality, also in beiden Sprachen von "Gleichheit" die Rede ist, ist in deutsch von "Gleichsstellung" die Rede!!! Gleichheit bezeichnet einen Anspruch der Bürger, der vom Staat eingelöst werden muss, Gleichstellung bezeichnet eine dirigistische Maßnahme des Staates, der die Bürger folgen müssen!
Egalité ist eine Errungenschaft der französischen Revolution, Gleichschaltung ist eine der Nazis. Wir sind irgend wo dazwischen, aber wer hat gesagt, dass das Übel immer im gleichen Gewand wiederkehrt?
Die Verschlingungen zwischen Frauenförderung, GM und Gleichstellung sind aufschlussreich. Da sage ich dir sicher nichts Neues, aber es lesen ja hoffentlich auch andere mit
Theoretisch kam GM erst 1995 ins Spiel. Frauenförderung gab es aber schon davor auf nationalen Ebenen, und zwar weitaus verbindlicher. Die Idee wurde von nationalen Vertreterinnen in die UN und die Eu reingetragen. Die nationalen Frauenbewegungen haben also sehr geschickt Positionen in UN (Unifem) und EU eingenommen und ausgebaut, und nun kommt der "Segen" von dort wieder in die Mitgliedsstaaten zurück. Das sollte sich jeder vor Augen führen, der glaubt, es genüge, sich in den Foren zu artikulieren. Aufklärung und Erkenntis ist schön, aber wenn sie nicht in Handlungsmöglichkeiten münden oder münden können, dann ist es ein nettes Hobby und nicht viel mehr.
Gruß, Eugen
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Nihilator
, Bayern, Friday, 03.04.2009, 14:34 (vor 6110 Tagen) @ Eugen
Die nationalen Frauenbewegungen haben also sehr
geschickt Positionen in UN (Unifem) und EU eingenommen und ausgebaut, und
nun kommt der "Segen" von dort wieder in die Mitgliedsstaaten zurück. Das
sollte sich jeder vor Augen führen, der glaubt, es genüge, sich in den
Foren zu artikulieren.
Wer glaubt denn sowas?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
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Forenbeobachter, Friday, 03.04.2009, 18:02 (vor 6110 Tagen) @ Nihilator
Die nationalen Frauenbewegungen haben also sehr geschickt Positionen
in UN (Unifem) und EU eingenommen und ausgebaut, und nun kommt der
"Segen" von dort wieder in die Mitgliedsstaaten zurück. Das sollte
sich jeder vor Augen führen, der glaubt, es genüge, sich in den
Foren zu artikulieren.
Wer glaubt denn sowas?
Es gibt welche, die glauben, dass einige es glauben. Vielleicht glaubt es wirklich wer. Ich glaub bald gar nix mehr.
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Eugen, Friday, 03.04.2009, 22:41 (vor 6110 Tagen) @ Forenbeobachter
Die nationalen Frauenbewegungen haben also sehr
geschickt Positionen in UN (Unifem) und EU eingenommen und ausgebaut,
und
nun kommt der "Segen" von dort wieder in die Mitgliedsstaaten zurück.
Das
sollte sich jeder vor Augen führen, der glaubt, es genüge, sich in
den
Foren zu artikulieren.
Wer glaubt denn sowas?
Es gibt welche, die glauben, dass einige es glauben. Vielleicht glaubt es
wirklich wer. Ich glaub bald gar nix mehr.
Haarspaltereien, liebe Freunde! Ihr wisst genau, wie ich es meine: Es ist noch immer viel zu wenig, was getan wird, gemessen an dem, was getan werden müsste. Machen wir einen Anfang und zeigen wir am Montag in Mannheim Flagge! Wenn ich hier demnächst die Ankündigung von einem halben Dutzend lokalen oder regionalen Treffs lese, dann nehme ich alles zurück, was ich je zu meckern hatte.
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Rainer
, Friday, 03.04.2009, 00:31 (vor 6111 Tagen) @ Eugen
Hallo
Nein, Rainer, das ist einfach falsch, und es hat auch keinen Zweck, mit GM
etwas zu bekämpfen, was es nicht ist.
Gendar Mäinstrieming ist ein Machtkonstrukt das die Untertanen ihrer Identität berauben soll. Mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun. Ziel ist, Menschen das Bewustseins ihrer physischen Existenz zu entziehen. Entwurzelt ist jeder leicht manipulierbar.
Vordergründig wird die Thematik in "Frauen besonders betroffen" umgenünzt damit niemand erkennt was da wirklich läuft.
Bei Stalin hat das ganz gut funktioniert. Stalin ist friedlich entschlafen.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Eugen, Friday, 03.04.2009, 01:18 (vor 6110 Tagen) @ Rainer
Gendar Mäinstrieming ist ein Machtkonstrukt das die Untertanen ihrer
Identität berauben soll. Mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun. Ziel
ist, Menschen das Bewustseins ihrer physischen Existenz zu entziehen.
Entwurzelt ist jeder leicht manipulierbar.Vordergründig wird die Thematik in "Frauen besonders betroffen" umgenünzt
damit niemand erkennt was da wirklich läuft.Bei Stalin hat das ganz gut funktioniert. Stalin ist friedlich
entschlafen.Rainer
Ich will GM oder sein Vertreterinnen wirklich nicht in Schutz nehmen. Aber was du oben schreibst ("die Untertanen ihrer Identität berauben") habe ich noch nirgends, weder direkt noch indirekt, von Vertretern und -innen des GM beansprucht gefunden. Z.B. habe ich in den UN und EU Protokollen und Beschlüssen nichts zur sogenannten Gender-Theorie gefunden. Auch das Experiment Moneys an Reimer, das oft in diesen Zusammenhang gestellt wird, hat allenfalls mit dieser obskuren Theorie, aber nichts mit der konkreten Umsetzung von GM zu tun. Wenn du eine anderslautende Quelle hast, dann wäre ich daran außerordentlich interessiert. Wir müssen nichts erfinden. Anmaßend wie GM ist, ist es schlimm genug. Du könntest ebenso gut behaupten, MANNdat wäre ein Wanderverein. Das wäre das genau so absurd ... und, was das schlimmste ist, genau so leicht als Unsinn abzutun.
GM wird nicht "vordergründig in "Frauen besonders betroffen" umgenünzt, damit niemand erkennt was da wirklich läuft." Es wird ganz ungeniert und vollumfänglich als Frauenförderung praktiziert. Das ist schon alles. Es gibt nichts dahinter. Bei den Frauen/Gleichstellungsbeauftragten spielt GM z.B. kaum eine Rolle. Warum? Sie brauchen das schließlich nicht zur Rechtfertigung. Sie sind an Vorteilspositionen für sich und ihre Kaste interessiert und sonst nichts. "Menschen das Bewustseins ihrer physischen Existenz zu entziehen"? Wozu soll das gut sein, füllt das meinen Bauch? werden sie dich (zurecht) fragen.
Ich kann nur nochmal sagen: Bekämpfen wir GM als das was es ist und nicht ein Phantom.
Gendar Mäinstrieming ist wie Haarschneideautomat
Max, Fliegentupfing, Saturday, 04.04.2009, 20:14 (vor 6109 Tagen) @ Rainer
Ängstlicher Kunde vor der Benutzung des Haarschneideautomaten: "Wie soll
denn das funktionieren, die Leute haben doch alle unterschiedliche Köpfe?"
Techniker: "Aber nur vor der Benutzung des Automaten!"Rainer
Zu Gender-Mainstreaming ist hier alles geschrieben worden.
Außer über seine Abschaffung gibt´s zu GM nichts zu diskutieren.
Kurz und bündig - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")