Neues aus dem Sumpf: Frauenzimmer.de
Meine Antwort:
Solange Männer bereit sind, für die Nähe von Frauen zu bezahlen. Solange für Männer, das Einkommensniveau von Frauen kein KO-Kriterium bei der Partnerwahl ist. Solange Männer zu Frauen die Einstellung haben, wie Frauen zu Kindern, so lange können es sich Frauen leisten, Berufe zu ergreifen, die schlecht bezahlt aber angenehm auszuführen, oder unangenehm aber in Teilzeit erträglich sind. Solange werden Frauen nicht den Impetus auf ihre Berufstätigkeit setzen wie Männer. Männer bekommen mehr Geld, weil sie mehr leisten, so einfach ist das in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Es mag sein, dass (wenige) Männer die oberen Etagen der Unternehmen bevölkern. Es ist aber so, dass (sehr sehr sehr viele) Männer auch die unteren Etagen bevölkern, so dass die 24 Todesberufe, also die mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von Berufsunfällen und sonstigen Berufskrankheiten, fast ausschließlich Männerberufe sind. Viel interessanter ist die Frage, warum Männer 75% der Werte erzeugen, Frauen jedoch über 70% der Kaufkraft verfügen. In unserem System sind die Männer die Stricher, die anschaffen gehen, und die Frauen sind die Zuhälter, welche die Kohle abgreifen.
Ob ein solches System zu Männern fair ist? - Eher nicht!
Carl Jung
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vomTurm,
31.03.2009, 19:59
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