Wird aktuell gebraucht um EUR 107,99 angeboten. 2005 oder vielleicht sogar 2006 hat es noch EUR 18,95 gekostet, ich weiß, dass es zumindest damals noch neue Exemplare zum Originalpreis bei Amazon gab.

Wertsteigerung in höchstens 4 Jahren somit: 471,38 %. Möchte mal wissen, welches Buch bei Amazon DAS sonst noch hinkriegt.

Man stelle sich vor, man würde ein Wertpapier kaufen und erhielte pro Jahr 'ne Rendite von fast 118 %. Wäre vergleichbar und heute wären selbst 18 % 'ne Sensation.

Arne, wenn Du mitliest: Wieso bist Du so völlig irre, das Ding nicht noch mal aufzulegen? Bei DER Nachfrage?

Arne, wenn Du mitliest: Wieso bist Du so völlig irre, das Ding nicht noch
mal aufzulegen? Bei DER Nachfrage?

Die Rechte liegen bestimmt beim Verlag Scharzkopf & Schwarzkopf. Somit müsste man diesen darum bitten. Eigentlich müsste einfach das Urheberrecht reformiert werden: Ist eine Auflage verkauft, muss die nächste gedruckt werden oder das Urheberrecht läuft aus. Dann könnte es Arne oder jemand anders zum Beispiel bei einem Books-on-demand-Verlag herausbringen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Arne lieber seine aktuellen Bücher verkauft.

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Arne, wenn Du mitliest: Wieso bist Du so völlig irre, das Ding nicht noch
mal aufzulegen? Bei DER Nachfrage?

Ich kanns dir für 1000 Euro anbieten. Dann hast du noch eine größere Wertsteigerung

Arne, wenn Du mitliest: Wieso bist Du so völlig irre, das Ding nicht noch
mal aufzulegen? Bei DER Nachfrage?

Der auf Amazon-Marketplace verlangte Irrsinnspreis ist ja ein Angebot, keine Nachfrage. Mein Buch hätte nur dann einen entsprechenden Wert, wenn dieser Preis auch gezahlt würde. De facto ist es bei einigen nicht mehr im Handel erhältlichen Büchern der Fall, dass Antiquare und Spekulanten dafür auf Amazon-Marketplace Mondpreise verlangen und hoffen, dass sie jemand bezahlt. Wären diese Bücher wieder lieferbar, würden die geforderten Preise enorm abstürzen.

Einen 600-Seiten-Wälzer halte ich inzwischen für nur schwer an den Mann zu bringen, weshalb meine aktuelen Bücher ja auch deutlich kürzer werden. Und wie Gismatis schon anreißt: "Sind Frauen bessere Menschen?" müsste ich für eine Neuauflage erst mal gründlich überarbeiten. Es bezieht sich vielfach auf Verhältnisse von vor zehn Jahren (beispielsweise werden immer wieder mal Ministerinnen wie Frau Bergmann und Frau Däubler-Gmelin genannt), und auch stilistisch finde ich es aus heutiger Sicht unbefriedigend. Denselben zeitliche Aufwand in tagesaktuelle Bücher zu stecken ergibt für mich mehr Sinn.

Herzliche Grüße

Arne

Hm. Na schön. Ich sprech's wieder an, wenn der Preis bei EUR 200,00 liegt.

Arne, wenn Du mitliest: Wieso bist Du so völlig irre, das Ding nicht noch
mal aufzulegen? Bei DER Nachfrage?

Wer hat denn nun die "Rechte" an dem Buch?

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Wer hat denn nun die "Rechte" an dem Buch?

Soweit es nur mich angeht: Der Autor.

Servus Arne,

Einen 600-Seiten-Wälzer halte ich inzwischen für nur schwer an den Mann zu
bringen (...)

... "Die Wohlgesinnten" hatte 1400 Seiten und war der Renner. Solltest du es übrigens noch nicht gelesen haben: Ein Muß! Und der mediokre Ken Follett macht´s auch selten unter 1000 Seiten. Bestseller jedesmal ...

"Sind Frauen bessere Menschen?" müsste ich für
eine Neuauflage erst mal gründlich überarbeiten.

... müsstest Du nicht. Es ist auch so das Standardwerk.

auch stilistisch finde ich es aus heutiger Sicht unbefriedigend.

... wurscht.

Denselben zeitlichen Aufwand in tagesaktuelle Bücher zu stecken ergibt für
mich mehr Sinn.

... kein großer Aufwand nötig. Neu auflegen, Vorwort neu schreiben - fertig.

"Sind Frauen bessere Menschen?" ist eines der Bücher, die IMMER zu kaufen sein sollten.

Schlägt Autoren breit - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Arne, wenn Du mitliest: Wieso bist Du so völlig irre, das Ding nicht
noch mal aufzulegen? Bei DER Nachfrage?

Wer hat denn nun die "Rechte" an dem Buch?

Der Verlag, wie ich vermutet habe. Steht auf der letzen Seite. Ich stimme Max zu, dass man das Buch auch ohne Überarbeitung neu auflegen könnte. Man könnte im Vorwort auf die veränderte Situation hinweisen. Oder man schreibt nicht mal ein neues Vorwort, sondern preist es explizit als Nachdruck an. Es wäre dann vor allem für jene interessant, die sich für die Geschichte der Männerrechtsbewegung interessieren und gerne den Originaltext lesen.

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Tach och Arne,

Einen 600-Seiten-Wälzer halte ich inzwischen für nur schwer an den Mann zu
bringen, weshalb meine aktuelen Bücher ja auch deutlich kürzer werden.

Da teile ich Deine Bedenken nicht. Ohne Insider zu sein, kenn ich Berlin einige Leut, die sich Dein Buch kaufen würden, so sie es könnten. Ich geh mal davon aus, dass es anderenorts nicht anders ist. Hochgerechnet...müßte doch eine Auflage schnell verkauft sein. Vermute ich.

Auch ich war vor einigen Jahr noch nicht bereit und nicht in der (finaziellen) Lage die Eus auf den Tisch zu blättern: heut hätte der Erwerb oberste Priorität.
Ich halte Dein Werk für wichtiger, als das des Ex - Feminsten Hollstein. Mag sein, der Kerl konnte aus seiner sicheren Deckung heraus viellerlei Quellen der Debatte hinzu fügen, das Herzblut, welches -trotz Sachlichkeit - in der Feder steckt, Du weißt schon...
Was ich sagen will ist, wenn Du irgend eine Chance siehst,...Neuauflage. Bitte!

Und

wie Gismatis schon anreißt: "Sind Frauen bessere Menschen?" müsste ich für
eine Neuauflage erst mal gründlich überarbeiten. Es bezieht sich vielfach
auf Verhältnisse von vor zehn Jahren (beispielsweise werden immer wieder
mal Ministerinnen wie Frau Bergmann und Frau Däubler-Gmelin genannt),

Die Ministerinnen kommen und gehen, das Problem bleibt. Ich halte es mit Max: Nicht umschreiben! Mag auch sein, dass du stilistisch nicht mehr so ganz mit Dir zu frieden bist. Aber sag ehrlich: Welcher Autor ist das schon, wenn er sein Werk gedruckt vor die Augen bekommt? Du kannst es drehen und wenden wie du willst, "Die besseren Menschen?" ist längst ein Dokument für formierenden Widerstand, den ich Männerrechtsbewußtsein nenne, schon deshalb sollte es nicht nur in den Schränken derer stehen, die mit Glück vor langer Zeit zugriffen...

...und auch stilistisch finde ich es aus heutiger Sicht unbefriedigend.
zeitliche Aufwand in tagesaktuelle Bücher zu stecken ergibt für mich mehr
Sinn.

Ich meine, das Buch kommt auch ohne umfassende Überarbeitung gut aus. Vielleicht genügt ein umfassendes Vowort zur 2. Auflage. So hielten es bislang viele "Klassiker".

Nicht nur in diesem Falle nicht ganz Deiner Auffassung

Herzliche Grüße

Arne

Herzliche Grüße zurück

Narrowitsch

will Autoren agitieren, stimmt mit Gismatis und Max voll überein.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.