Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Total von der Rolle

der_sich_den_wolf_schreibt, Friday, 27.03.2009, 19:52 (vor 6117 Tagen)

Unabhängig davon wird sich die Frau mutmaßlich weiterhin in einem sexualisierten Kontext darstellen, da ist sich Paula-Irene Villa sicher: "Hure oder Heilige, klug oder schön, Mutter oder Weib - die Frauen sind immer näher dran an der Natur des Geschlechts. Männer sind eher Menschen."

süddeutsche

Das Problem:

1.) Wir haben keinen Überblick.
2.) Wir leben zu kurz.

Die Folge:
Wir lassen uns von der Vielfalt des Lebens verwirren. Wir sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Wir werden mit mehr oder weniger wissenschaftlichen Studien, mit allerlei Meinungen und jeder Menge Spekulationen überschüttet und dahinter verschwindet die schlichte Wahrheit: Was sich nicht reproduziert, verschwindet.

Jedes Menschenleben ist ein Experiment mit offenem Ausgang. Jedes Menschenleben bringt eine Flut von Interaktionen mit anderen mit sich, ein gewaltiger Austausch von Bonus- und Maluspunkten, fast wie in unserem Nervensystem, das ja auch durch eine unendlich erscheinende Verknüpfung von Allem mit Allem gekennzeichnet ist.

Wenn kulturelle oder natürliche, d.h. aus den Notwendigkeiten des Überlebens kommende, Zwänge wegfallen, so nimmt die Vielfalt der Lebensentwürfe zu und damit die Möglichkeit "Fehler" zu machen. Und Fehler bedeutet immer, Entscheidungen zu treffen, welche das Entstehen und späteres Reproduzieren der eigenen Nachkommen oder auch der Träger der eigenen Kultur hemmen.

Und jetzt werden wir sehen, welche der Frauen- und welche der Männertypen langfristig mehr Nachwuchs generieren. Wobei auch diejenigen, die keinen Nachwuchs erzeugen, das Überleben der anderen forcieren können. Ein Baum besteht auch nicht nur aus lebendem Gewebe, man denke an die Rinde.

Aber eines wird ewig gelten:

Männer werden schöne, weil gesunde Frauen zur Befruchtung und Unterstützung vorziehen.
Und Frauen werden lebenstüchtige, statushohe Männer zur Begattung bevorzugen und die Weicheier und Verlierertypen eher verschmähen.

Und Männer werden immer mit Männern konkurrieren, z.B. um die schönen Frauen, so wie Frauen immer mit Frauen konkurrieren werden, z.B. um die statushohen Männer.

Und damit ist alles gesagt, weil sich daraus alles weitere ergibt.

dsdwt


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