Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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3sat-Sendung, mit überrschender Wende

Borat Sagdijev, Friday, 27.03.2009, 14:52 (vor 6117 Tagen) @ Christine

ich gebe zu, nach den ersten 10 Minuten wollte ich abschalten, aber
mangels Alternativen bin ich dann hängen geblieben und es hat sich
letztendlich gelohnt.

Die überraschende Wendung empfand ich auch so.
Steckt da vielleicht Methode dahinter?

Mir ging es auf jeden Fall ziemlich auf den Keks, das nicht nur am Anfang,
sondern auch zwischendurch immer wieder davon gesprochen wurde, das es doch
klar und erwiesen wäre, das Frauen jahrtausendelang unterdrückt wurden.
Wieso begreifen - auch Männer - nicht, oder wollen sie es nicht wissen,
das diese dem Diktat der Unterdrückung ebenfalls unterlagen?
Mit diesem Argument gehen gerade Feministinnen gerne hausieren und reden
den Männern ein schlechtes Gewissen ein. Sie vergessen dabei, das es den
Männern genauso schlecht ging wie den Frauen.

Die feministische Propaganda Frauenunterdrückung und "patriarchale Rollenmuster" sind eigentlich eine kulturelle Anpassung von Gesellschaften an deren Lebensumstände.
Es ist die Effektivierung sozialen Zusammenlebens und resultiert in Arbeitsteilung und Rollenzuweisungen.
Wenn man heute mit Heilung feminstischem Wahns merkt dass die Masse der Frauen trotz aller Möglichkeiten und Förderungen doch nicht harte Arbeit, hochriskante Arbeit und damit auch Chef oder Vorstand werden wollen, so wusste man das früher auch.
Das bedingte in nicht feministischen Wahnzeiten eine klare Rollenzuweisung und war Zehntausende Jahre eine stabile soziale Ordnung.
Wer sich nicht aus der Gemeinschaft ausschließen will versucht eine von der Gemeinschaft zugewiesene und damit für die Gemeinschaft nützliche Rolle auszufüllen.
Genauso wird auch jemand von der Gemeinschaft ausgeschlossen der für diese keine nützliche Rolle einnimmt.
Durch drohende Überbevölkerung und unsere hohe kulturelle wie technische Entwicklung wird die traditionelle Frauenrolle weniger nachgefragt und schließt damit Frauen ein Stückweit von der Gemeinschaft aus.
Feminismus ist eine elitäre Gruppe von der Gemeinschaft ausgeschlossener Frauen mit großer Gefolgschaft in unserer Zeit die ihren Ausschluss aus der Gesellschaft mit elitärer Ausbeutung dieser entgegenwirken will.
Feminismus ist gescheitert.
Wenn unsere Gesellschaft - durch die Konkurrenz mit anderen Gesellschaften zur Effektivierung gezwungen (oder durch Eltern von Jungen motiviert) - das Potential von Jungen und Mädchen besser nutzt wird passieren was der Feminismus "Rückfall in patriarchale Rollenmuster" nennt.
Die Schwierigkeit des Aufhebens der Jungenbenachteiligung besteht jetzt darin der von der feministische Elite beeinflussten Masse diese Botschaft zu kommunizieren ohne in die Fallen der von der feministischen Elite aufgebauten Denkverbote und Tabus zu laufen.

In diesem Zusammenhang fällt mir eine Doku aus den letzten Tagen ein. Es
ging um das Königreich Marokko und das Frauen dort für mehr Reche auf die
Straße gingen (war aber nicht der Hauptbestandteil der Sendung, eher ein
Nebenprodukt). Interessanterweise gab es eine Gegendemo, wo jede Menge
Frauen protstierten, das sie die westliche Gleichberechtigung nicht
wollten, da diese Familien zerstören würden.

Kampf der sozialen Normen.


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