3sat-Sendung, heute, den 26. März 2009, 21.00 Uhr
roger, Thursday, 26.03.2009, 17:26 (vor 6118 Tagen)
Im MANNdat-Forum gefunden:
Mehr Wissen über: Jungs
Sind sie das neue schwache Geschlecht?
Wiederholung:
1. April 2009, 5.05 Uhr
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/132337/index.html
Danke an Hardy und MANNdat
roger
fight sexism - fuck 12a GG
Lila Pudel und ne Quotentussi labern sich um ihr bischen Verstand... (nT)
Swen, Thursday, 26.03.2009, 23:32 (vor 6118 Tagen) @ roger
- kein Text -
3sat-Sendung, heute, den 26. März 2009, 21.00 Uhr
Goofos
, Friday, 27.03.2009, 00:28 (vor 6118 Tagen) @ roger
Ich glaube die erste Sendung zu dem Thema die ich Sehenswert nennen kann. Statt mit Mädchen wurde sich tatsächlich mal mit Jungs beschäftigt ohne dabei die Jungs als Defizitär im Gegensatz zu Mädchen zu stigmatisieren. Der Erkenntnisgewinn daraus war sicherlich weit höher wie wenn sich in anderen Sendungen ein Haufen kompetenter Pauerfrauinnen über die neuesten Klischees austauschen.
3sat-Sendung, heute, den 26. März 2009, 21.00 Uhr
Maxx, Zürich, Friday, 27.03.2009, 11:02 (vor 6117 Tagen) @ roger
Im
MANNdat-Forum
gefunden:Mehr Wissen über: Jungs
Sind sie das neue schwache Geschlecht?Wiederholung:
1. April 2009, 5.05 Uhrhttp://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/132337/index.html
Danke an Hardy und MANNdat
roger
fight sexism - fuck 12a GG
Endlich wurde mal offen dargelegt, dass die Schule vorwiegend auf die (pflegeleichteren weil angepassteren) Girls ausgerichtet ist. Dass Lehrerinnen mit dem Bewegungsdrang der Jungs nicht klarkommen. Gefallen hat mir, dass auch klar zum Ausdruck kam, dass ADHS keine Krankheit, sondern lediglich die Reaktion auf die Unterdrückung/Diskriminierung und Abwertung der Andersartigkeit von Knaben ist. Und es völlig falsch sei, diese mit pfundweise Retalin zu unterdrücken. (Ich möchte sogar sagen, dass eine solche "Behandlung" eigentlich vorsätzliche Körperverletzung ist).
Guggenbühl hat auch schön dargelegt, dass es die natürlichste Sache der Welt ist, wenn Jungs Räume (jeglicher Art) erobern und dabei halt auch mal (von Lehrerinnen) gesetzte Grenzen überschreiten. Ob es nun um Entdeckerfreude geht oder um den Platz innerhalb der selbst gesuchten Peer-Group.
Der einzige Schwachpunkt war mMn, dass Scobel noch kurz etwa dreimal erwähnen musste, dass Frauen 23% weniger verdienen. Einfach mal so locker und auch völlig sinnfrei zwischen die eigentlich gute Diskussion gestreut.
Könnte sein, dass solche Sendungen langsam einen Silberstreif am Horizon bewirken.
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
3sat-Sendung, heute, den 26. März 2009, 21.00 Uhr
Christine
, Friday, 27.03.2009, 12:50 (vor 6117 Tagen) @ roger
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gefunden:Mehr Wissen über: Jungs
Sind sie das neue schwache Geschlecht?Wiederholung:
1. April 2009, 5.05 Uhrhttp://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/132337/index.html
Danke an Hardy und MANNdat
roger
fight sexism - fuck 12a GG
Hallo zusammen,
ich gebe zu, nach den ersten 10 Minuten wollte ich abschalten, aber mangels Alternativen bin ich dann hängen geblieben und es hat sich letztendlich gelohnt.
Mir ging es auf jeden Fall ziemlich auf den Keks, das nicht nur am Anfang, sondern auch zwischendurch immer wieder davon gesprochen wurde, das es doch klar und erwiesen wäre, das Frauen jahrtausendelang unterdrückt wurden.
Wieso begreifen - auch Männer - nicht, oder wollen sie es nicht wissen, das diese dem Diktat der Unterdrückung ebenfalls unterlagen?
Mit diesem Argument gehen gerade Feministinnen gerne hausieren und reden den Männern ein schlechtes Gewissen ein. Sie vergessen dabei, das es den Männern genauso schlecht ging wie den Frauen.
In diesem Zusammenhang fällt mir eine Doku aus den letzten Tagen ein. Es ging um das Königreich Marokko und das Frauen dort für mehr Reche auf die Straße gingen (war aber nicht der Hauptbestandteil der Sendung, eher ein Nebenprodukt). Interessanterweise gab es eine Gegendemo, wo jede Menge Frauen protstierten, das sie die westliche Gleichberechtigung nicht wollten, da diese Familien zerstören würden.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
3sat-Sendung, heute, den 26. März 2009, 21.00 Uhr
Roslin, Friday, 27.03.2009, 13:15 (vor 6117 Tagen) @ Christine
Mir ging es ähnlich, Christine.
Ich wollte abschalten, nachdem die anwesende Schulrektorin 1. darauf hinwies, dass ja Mädchen jahrtausendelang bildungsmäßig benachteiligt worden seien und das ja niemanden sonderlich gesört habe - wen auch, ging es den meisten Männern doch nicht besser - und 2. dann noch anmerkte, daß ja gar nicht sicher sei, ob die Jungs heute benachteiligt wären oder nicht vielmehr die Mädchen, weil offenbar einfach natürgemäß besser, an ihnen vorbeigezogen wären.
Da fürchtete ich schon eine Sendung nach dem üblichen Muster "Schlaue Mädchen-Dumme Jungs".
Aber es kam anders.
Sogar Frau Rektor hinterließ alles in allem einen guten Eindruck.
Am besten gefiel mir der Schweizer Allan Guggenbühl, dessen Buch "Kleine Machos in der Krise" auch, zumindest nach dieser Kritik, vielversprechend zu sein scheint.
3sat-Sendung, heute, den 26. März 2009, 21.00 Uhr
Gasttt, Friday, 27.03.2009, 13:26 (vor 6117 Tagen) @ Christine
Der erste Teil war grauenhaft und auch zwischendrin kam es mir so vor als müßte man sich entschuldigen, daß man mal an Jungs denkt, indem man so oft wie unnötig immer wieder erwähnte, wie benachteiligt doch auch Frauen manchmal so sind. Die Rektorin tat sich da unrühmlich hervor und auch der Evolutionsbiologe gab brav seine Frauenfreundlichen Sätze ab.
Gefallen hat mir 100%ig nur Guggenbühl. Der war astrein und hat Klartext gesprochen.
3sat-Sendung, mit überrschender Wende
Borat Sagdijev, Friday, 27.03.2009, 14:52 (vor 6117 Tagen) @ Christine
ich gebe zu, nach den ersten 10 Minuten wollte ich abschalten, aber
mangels Alternativen bin ich dann hängen geblieben und es hat sich
letztendlich gelohnt.
Die überraschende Wendung empfand ich auch so.
Steckt da vielleicht Methode dahinter?
Mir ging es auf jeden Fall ziemlich auf den Keks, das nicht nur am Anfang,
sondern auch zwischendurch immer wieder davon gesprochen wurde, das es doch
klar und erwiesen wäre, das Frauen jahrtausendelang unterdrückt wurden.
Wieso begreifen - auch Männer - nicht, oder wollen sie es nicht wissen,
das diese dem Diktat der Unterdrückung ebenfalls unterlagen?
Mit diesem Argument gehen gerade Feministinnen gerne hausieren und reden
den Männern ein schlechtes Gewissen ein. Sie vergessen dabei, das es den
Männern genauso schlecht ging wie den Frauen.
Die feministische Propaganda Frauenunterdrückung und "patriarchale Rollenmuster" sind eigentlich eine kulturelle Anpassung von Gesellschaften an deren Lebensumstände.
Es ist die Effektivierung sozialen Zusammenlebens und resultiert in Arbeitsteilung und Rollenzuweisungen.
Wenn man heute mit Heilung feminstischem Wahns merkt dass die Masse der Frauen trotz aller Möglichkeiten und Förderungen doch nicht harte Arbeit, hochriskante Arbeit und damit auch Chef oder Vorstand werden wollen, so wusste man das früher auch.
Das bedingte in nicht feministischen Wahnzeiten eine klare Rollenzuweisung und war Zehntausende Jahre eine stabile soziale Ordnung.
Wer sich nicht aus der Gemeinschaft ausschließen will versucht eine von der Gemeinschaft zugewiesene und damit für die Gemeinschaft nützliche Rolle auszufüllen.
Genauso wird auch jemand von der Gemeinschaft ausgeschlossen der für diese keine nützliche Rolle einnimmt.
Durch drohende Überbevölkerung und unsere hohe kulturelle wie technische Entwicklung wird die traditionelle Frauenrolle weniger nachgefragt und schließt damit Frauen ein Stückweit von der Gemeinschaft aus.
Feminismus ist eine elitäre Gruppe von der Gemeinschaft ausgeschlossener Frauen mit großer Gefolgschaft in unserer Zeit die ihren Ausschluss aus der Gesellschaft mit elitärer Ausbeutung dieser entgegenwirken will.
Feminismus ist gescheitert.
Wenn unsere Gesellschaft - durch die Konkurrenz mit anderen Gesellschaften zur Effektivierung gezwungen (oder durch Eltern von Jungen motiviert) - das Potential von Jungen und Mädchen besser nutzt wird passieren was der Feminismus "Rückfall in patriarchale Rollenmuster" nennt.
Die Schwierigkeit des Aufhebens der Jungenbenachteiligung besteht jetzt darin der von der feministische Elite beeinflussten Masse diese Botschaft zu kommunizieren ohne in die Fallen der von der feministischen Elite aufgebauten Denkverbote und Tabus zu laufen.
In diesem Zusammenhang fällt mir eine Doku aus den letzten Tagen ein. Es
ging um das Königreich Marokko und das Frauen dort für mehr Reche auf die
Straße gingen (war aber nicht der Hauptbestandteil der Sendung, eher ein
Nebenprodukt). Interessanterweise gab es eine Gegendemo, wo jede Menge
Frauen protstierten, das sie die westliche Gleichberechtigung nicht
wollten, da diese Familien zerstören würden.
Kampf der sozialen Normen.