"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
__V__, Thursday, 26.03.2009, 15:32 (vor 6118 Tagen)
Gleiche Meinung, andere Front!
Artikel im Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gleicher-lohn-fuer-frauen-gilt-bereits%3B2213130
"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
Gtom, Thursday, 26.03.2009, 19:55 (vor 6118 Tagen) @ __V__
Artikel im Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gleicher-lohn-fuer-frauen-gilt-bereits%3B2213130
Da wird wohl ein neues Wahlkampfthema her müssen, sollte dies doch ursprünglich ein Schwerpunkt sein.
"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
Pööhser Frauenfeind, Thursday, 26.03.2009, 20:51 (vor 6118 Tagen) @ Gtom
"Es soll wohl mal wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden. Verdient eine Arbeitnehmerin 15 Euro pro Stunde, während ihr Kollege am gleichen Arbeitsplatz für die gleiche Arbeit einen Stundenlohn von 22 Euro bekommt, liegt schon heute nach Paragraf 22 AGG ein Indiz für eine Diskriminierung vor", sagte Bauer
Verdient eine Arbeitnehmerin 15 Euro pro Stunde, während ihr Kollege am gleichen Arbeitsplatz für die gleiche Arbeit einen Stundenlohn von 22 Euro bekommt...
Was aber, wenn der ( männliche ) Arbeitnehmer weniger verdient als sein ( männlicher ) Arbeitskollege ? Was aber, wenn der ( männliche ) Arbeitnehmer weniger verdient als seine ( weibliche ) Kollegin ? Was aber, wenn die ( weibliche ) Arbeitnehmerin weniger verdient als ihre ( weibliche ) Kollegin ?
Müsste dieses Gesetz nicht jede Lohnungleichheit, die sich nicht ausreichend begründen lässt, einklagbar werden lassen ? Dies liesse sich naheliegenderweise nur durch staatlich kontrollierte und streng reglementierte Tariflöhne verwirklichen. Eine Lohnverhandlung des Arbeitnehmers mit dem Arbeitgeber würde sich erübrigen.
Denken die ihre politischen Initiativen eigentlich zu Ende ?
PF
"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
Goofos
, Thursday, 26.03.2009, 21:46 (vor 6118 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
Was aber, wenn der ( männliche ) Arbeitnehmer weniger verdient als sein (
männlicher ) Arbeitskollege ? Was aber, wenn der ( männliche ) Arbeitnehmer
weniger verdient als seine ( weibliche ) Kollegin ? Was aber, wenn die (
weibliche ) Arbeitnehmerin weniger verdient als ihre ( weibliche ) Kollegin
?
Diskriminierung bitte nicht mit Diskriminierung verwechseln :> Ein "Indiz für eine Diskriminierung" liegt auf alle Fälle vor. Einfach aus dem Grund weil der Begriff "Diskriminierung" viel weiter gefasst ist und nicht vergleichbar ist mit dem allgemein verstandenen Begriff "Diskriminierung", der viel gemeiner ist. Ich weiss nicht mehr ob das beim Genderkompetenzzentrum war, wo das so schön mit Beispiel erklärt wurde, dass wenn der Arbeitgeber von Männer erwartet Anzug zu tragen und von Frauen einen Rock zu tragen, es sich dabei um Diskriminierung handelt. Ich behaupte mal der Begriff ist so weichgespült und hört sich viel schlimmer an als es ist.
"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
Ralf, NRW, Friday, 27.03.2009, 11:28 (vor 6117 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
Hi PF,
Müsste dieses Gesetz nicht jede Lohnungleichheit, die sich nicht
ausreichend begründen lässt, einklagbar werden lassen ? Dies liesse sich
naheliegenderweise nur durch staatlich kontrollierte und streng
reglementierte Tariflöhne verwirklichen. Eine Lohnverhandlung des
Arbeitnehmers mit dem Arbeitgeber würde sich erübrigen.
und der Witz daran wäre: An den ominösen "23%" würde sich dadurch zumindest nicht allzu viel ändern - Teilzeit vs. Vollzeit, Überstunden, Babypausen etc. blieben ja bestehen. Diese "23%" sind ja bewusst so ausgwählt, dass sie sich im Kern gar nicht ändern können, es sei denn, es würde ein expliziter Mösenbonus beim Gehalt eingeführt (1 Möse = 20% Zuschlag oder so).
Denken die ihre politischen Initiativen eigentlich zu Ende ?
Guter Witz...
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
Roslin, Friday, 27.03.2009, 12:03 (vor 6117 Tagen) @ Ralf
und der Witz daran wäre: An den ominösen "23%" würde sich dadurch
zumindest nicht allzu viel ändern - Teilzeit vs. Vollzeit, Überstunden,
Babypausen etc. blieben ja bestehen. Diese "23%" sind ja bewusst so
ausgwählt, dass sie sich im Kern gar nicht ändern können, es sei denn, es
würde ein expliziter Mösenbonus beim Gehalt eingeführt (1 Möse = 20%
Zuschlag oder so).
Denken die ihre politischen Initiativen eigentlich zu Ende ?
Guter Witz...Gruß Ralf
Den Verdacht habe ich auch.
Es soll eine weitere ungerechtfertigte Frauenprivilegierung plausibel gemacht werden, eine neue "Quotenregelung" vorbereitet werden, etwa eine höhere Einkommenssteuer für Männer.
Wenn man Quotenregelungen durchdrücken konnte mit dem Behaupten "gläserner" Decken, die man nur fühlen, aber nicht nachweisen muss - sind ja leider unsichtbar - dann wird man auch die Männersteuer erfolgreich "begründen" können.
Nur noch ein paar Equal-Pay-Day-Propaganda-Runden und die Frauenmehrheit aus den zu Privilegierenden und den "ritterlichen" männlichen Frauenhelfern steht.
Der Rest übt sich eh in Stimmenthaltung mangels vernünftiger Alternativen zu den Frauenförderparteien.
Wenn ich mir die ins Gigantische wachsende Staatsverschuldung in dieser Rezession ansehe, dann wird die Männersteuer schneller auf der Tagesordnung stehen als von vielen geahnt.
"Gleicher Lohn für Frauen" gilt bereits
Pööhser Frauenfeind, Friday, 27.03.2009, 16:49 (vor 6117 Tagen) @ Roslin
Es soll eine weitere ungerechtfertigte Frauenprivilegierung plausibel
gemacht werden, eine neue "Quotenregelung" vorbereitet werden, etwa eine
höhere Einkommenssteuer für Männer.
Manchmal wünsche ich mir, dass tatsächlich ernsthaft der Versuch unternommen würde, Steuererhöhungen nur für Männer zu installieren. Vielleicht würde dann endlich bei einigen Männern ein Nachdenken einsetzen. Und wenn nicht, dann hätten sie nichts Besseres verdient.
PF