Ö Parlament: Männerpolitische Anfrage
In Österreich rührt sich etwas in der Männer-Politik, weil Väterrechtler ab 2007 Kontakte zu Politikern gesucht haben und die katastophalen Zustände in Justiz und Familienpolitik immer wieder angesprochen haben.
http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_01458/pmh.shtml
http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_01458/fnameorig_154111.html
"Eingelangt am 25.03.2009
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Auch das angekündigte Auftreten gegen verabscheuungswürdige Burschen- und Männergewalt, gemeinsam mit der damalige Frauenministerin Bures, endete in der fast eine Million Euro (3444/J XXIII. GP) teuren, als skandalös zu bezeichnenden Kampagne „Verliebt. Verlobt. Verprügelt.“ die gegen ALLE Männer und männlichen Kinder - als Täter von morgen - gerichtet war anstatt gezielt jene schwarzen Schafe anzusprechen, die tatsächlich für Gewalt innerhalb der Familien verantwortlich sind (Was Doris Bures den Vätern zu Weihnachten bescherte, Der Standard 3. Jänner 2007; Keine Kinder, gute Frau, bessere Arbeitskraft, Die Presse 3. Jänner 2007).
Um das Schlagworte „Gender-Budgeting“ zu gebrauchen erscheint es daher notwendig detailiert und geschlechtsspezifisch nachzufragen, ob Anliegen von Männern schlichtweg ignoriert werden oder eine vernünftig verstandene Geschlechterpolitik vorangetrieben wird, die sowohl für Männer als auch für Frauen Vorteile bringt. Man muss sich von dem alten Muster verabschieden, dass Maßnahmen für Männer auf Kosten von Frauen zu erfolgen haben und umgekehrt. Männer leiden unter dem Druck, für den größten Teil der (Lohn- und Einkommens)Steuergelder aufkommen zu müssen, gleichzeitig aber eine längere Verpflichtung zur Berufstätigkeit bei geringerer Lebenserwartung zu verzeichnen. Frauen die sich, wenn auch nur temporär, für eine Tätigkeit im Haushalt entscheiden, leiden unter einer Missachtung der Gesellschaft und berufstätige Frauen haben damit zu kämpfen, dass sich Frauen in Österreich in den letzten Jahrzehnten noch immer mehrheitlich für eine Berufsausbildung entschieden haben, die nur niedrig entlohnt werden."
Anfrage zum Binnen-I
http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_01466/pmh.shtml
http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_01466/fnameorig_154095.html
Eingelangt am 25.03.2009
Anfrage
des Abgeordneten Hofer und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten
betreffend barrierefreier Zugang sehbehinderter Bürger zum Internetauftritt der öffentlichen Hand (Binnen-I)
Gemäß §1 E-Government-Gesetz, BGBl. I Nr. 10/2004, ist dafür Vorsorge zu treffen, dass behördliche Internetauftritte, die Informationen anbieten oder Verfahren elektronisch unterstützen, so gestaltet sind, dass internationale Standards über die Web-Zugänglichkeit auch hinsichtlich des barrierefreien Zugangs für behinderte Menschen eingehalten werden.
Durch die Verwendung des Binnenmajuskel in elektronischen Dokumenten der öffentlichen Hand wird eine Benutzung des Angebotes für sehbehinderte Menschen deutlich erschwert weil das Geschlecht oft nicht mehr bestimmbar ist. Meistens werden Computer mit Sprachausgabe verwendet die das Binnenmajuskel nicht eindeutig erkennen oder Braille-Terminals, die durch die fehlenden Steuerzeichen für die Ankündigungszeichen zur Groß-/Kleinschreibung keine Darstellung der Großschreibung zulassen.
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