Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ö Parlament: Männerpolitische Anfrage

pappa_in_austria, wien, Thursday, 26.03.2009, 13:24 (vor 6118 Tagen)

In Österreich rührt sich etwas in der Männer-Politik, weil Väterrechtler ab 2007 Kontakte zu Politikern gesucht haben und die katastophalen Zustände in Justiz und Familienpolitik immer wieder angesprochen haben.

http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_01458/pmh.shtml

http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_01458/fnameorig_154111.html

"Eingelangt am 25.03.2009
....
Auch das angekündigte Auftreten gegen verabscheuungswürdige Burschen- und Männergewalt, gemeinsam mit der damalige Frauenministerin Bures, endete in der fast eine Million Euro (3444/J XXIII. GP) teuren, als skandalös zu bezeichnenden Kampagne „Verliebt. Verlobt. Verprügelt.“ die gegen ALLE Männer und männlichen Kinder - als Täter von morgen - gerichtet war anstatt gezielt jene schwarzen Schafe anzusprechen, die tatsächlich für Gewalt innerhalb der Familien verantwortlich sind (Was Doris Bures den Vätern zu Weihnachten bescherte, Der Standard 3. Jänner 2007; Keine Kinder, gute Frau, bessere Arbeitskraft, Die Presse 3. Jänner 2007).

Um das Schlagworte „Gender-Budgeting“ zu gebrauchen erscheint es daher notwendig detailiert und geschlechtsspezifisch nachzufragen, ob Anliegen von Männern schlichtweg ignoriert werden oder eine vernünftig verstandene Geschlechterpolitik vorangetrieben wird, die sowohl für Männer als auch für Frauen Vorteile bringt. Man muss sich von dem alten Muster verabschieden, dass Maßnahmen für Männer auf Kosten von Frauen zu erfolgen haben und umgekehrt. Männer leiden unter dem Druck, für den größten Teil der (Lohn- und Einkommens)Steuergelder aufkommen zu müssen, gleichzeitig aber eine längere Verpflichtung zur Berufstätigkeit bei geringerer Lebenserwartung zu verzeichnen. Frauen die sich, wenn auch nur temporär, für eine Tätigkeit im Haushalt entscheiden, leiden unter einer Missachtung der Gesellschaft und berufstätige Frauen haben damit zu kämpfen, dass sich Frauen in Österreich in den letzten Jahrzehnten noch immer mehrheitlich für eine Berufsausbildung entschieden haben, die nur niedrig entlohnt werden."


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