Aktenzeichen XY ungelöst

Borat Sagdijev, Thursday, 26.03.2009, 01:48 (vor 6118 Tagen) @ Forscher

Was ist besser: X oder Y? Ist diese Frage überhaupt wichtig?

Da kann ich dich beruhigen, die Frage ist irrelevant.

Geht man von den XY-Theorien aus, so sollen sich die X-Chromosome
gegenseitig absichern. Dieses Absichern wirkt größeren Schwankungen in
beide Richtungen entgegen. Frauen tendieren zum Durchschnitt.

Das Geschlecht auf das die Replikation ausgelagert ist braucht keine Experimente.
Es ist nicht an der Evolution beteiligt und begrenzt die Reproduktion.

Bei Männern ist dies aus offensichtlichen Gründen nicht möglich.

Bei Frauen ist aus offensichtlichen Gründen keine Evolution möglich.

Tatsache ist aber auch, und das ist anhand von empirischen Untersuchungen
belegt, dass es wesentlich mehr unterdurschnittlich und
überdurchschnittlich begabte Männer gibt, als dies bei Frauen der Fall ist.

Ein guter Mann kann ja auch sehr viel mehr Kinder zeugen als eine einzige Frau.
Es macht keinen Sinn das die Replikation begrenzende Geschlecht an der Evolution zu beteiligen.

In ihren Köpfen entstehen unglaubliche Leistungen und unfassbarer Mist.

In den Köpfen von Frauen ist es ähnlich, nur dass deren unglaubliche Leistungen evoultionär meist ohne Wirkung bleiben.

Männer haben diese Welt erschaffen, im Guten wie im Bösen. Die gesamte
digitale Welt wurde von Männern in die Wege geleitet, aber auch deviantes
Verhalten ist überwiegend männlich geprägt.
Wie ist dies also zu erklären?

Siehe oben, Evolution und Replikation.

Wenn 2 X-Chromosomen sich gegenseitig die Fehler korrigieren, wäre es dann
nicht auch möglich, dass sie sich auch vorteilhafte Eigenschaften
weg-korigieren? Das würde erklären, warum Frauen so durchschnittlich
sind.

Verständlich dass du positive Aspekte daran suchst zum mittelmäßigeren Geschlecht zu gehören.

Tatsache ist doch, dass X-Chromosome sich ständig untereinander
austauschen um dem Verfall vorzubeugen, was passiert wenn sie jedoch in
einer Allele unterschiedlich sind? Zur Erklärung: Allele sind paarweise
einander zugeordnete Zustandsformen eines Gens auf homologen Chromosomen,
die sich hinsichtlich ihrer räumlichen Anordnung und Funktion gleichen,
durch Mutation jedoch ungleich beschaffen sein können.

Du könntest dich produktiver mit Alete statt Allelen beschäftigen.