Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ausbruch zur Liebe

Rosi, Wednesday, 25.03.2009, 19:57 (vor 6119 Tagen)

Die Ideologien des Zeitgeistes entlarven und sich aus der Verblendung
befreien ist heute nötig: Gabriele Kuby im KATH.NET-Interview über ihr
neuestes Buch.

Ihr neuestes Buch trägt den Titel "Ausbruch zur Liebe". Woraus müssen wir ausbrechen, um zur Liebe zu finden?

Kuby: Wenn jemand heute lieben lernen möchte, dann muss er aus dieser Gesellschaft ausbrechen. Er muss die Ideologien des Zeitgeistes entlarven und sich aus der Verblendung befreien. Der Zeitgeist jubelt den Menschen die Lüge unter, jede Begierde, und sei sie noch so pervers, sei Liebe, und der Mensch habe ein Recht auf ihre Befriedigung. Das führt zu dem unsagbaren Elend der zerbrochenen Familien. Jeder, der einmal geliebt hat, weiß, dass die Liebe Hingabe, Bindung und Treue will. Einen anderen zur Lustbefriedigung zu benutzen – und sei es wechselseitig –, hat mit Liebe nichts zu tun und kann die Sehnsucht nach Liebe, die jeder Mensch in sich trägt, nicht erfüllen. Lieben müssen wir lernen.

Was ist die zentrale Botschaft Ihres Buches, wozu möchten Sie anregen?

Kuby: Ich möchte den Vorhang der Verblendung zerreißen und den Blick freigeben auf den Weg der Liebe zwischen Mann und Frau als Basis der Familie, einer Familie, in der Kinder geboren werden und das bekommen, was sie brauchen: Liebe und Geborgenheit als Fundament für die Entfaltung ihres Potentials. Neueste Umfragen zeigen, dass 44 Prozent der Frauen ohne Kinder als Grund für ihre Kinderlosigkeit angeben, sie hätten nicht den richtigen Mann. Wenn man durch frühe sexuelle Erfahrungen enttäuscht und verletzt wurde, dann wagt man nicht mehr, sich zu binden. Ich möchte jungen Menschen den Freiheitsraum eröffnen, sich für einen zukunftsträchtigen Weg zu entscheiden.

Was geschah durch die Verdrängung der Schuld der Nazigeneration? Was wäre stattdessen nötig gewesen?

Kuby: Heute sind wir uns alle einig: Das Böse trägt SS-Stiefel. Aber ein wirklicher Reue- und Sühneprozess hat nicht stattgefunden. Die Generation meiner Eltern hat geschwiegen und alle Kräfte auf den Wiederaufbau gerichtet. Durch die Verstrickung in die Naziherrschaft, die Befreiung von außen durch die Alliierten und den dann folgenden Materialismus wurde ihre moralische Autorität geschwächt. Die Eltern der 68er waren nicht fähig, einer rebellierenden Wohlstandsjugend Grenzen zu setzen und ein Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse zu vermitteln. Dies ist inzwischen so verwirrt, dass das Böse im Kostüm der heutigen Zeit nicht erkannt wird. Es ist doch erstaunlich, dass die Tötung von Kindern im Mutterleib – in Deutschland ungefähr 300 000 Kinder im Jahr – als Freiheitsrecht der Frau aufgefasst und von den staatlichen Organen legitimiert wird. Obwohl die verheerenden Folgen, nämlich die Vergreisung der Bevölkerung, nicht mehr aufzuhalten ist, ist das Thema noch immer ein Tabu. Was geschieht, wenn man dieses Tabu bricht, hat Kardinal Meisner gerade wieder erleben müssen. Vermutlich wird erst das unabwendbare Elend der kommenden Greisengesellschaft zum Erwachen führen.

Sie beschreiben die Attacke auf die bestehende Wertordnung unter der Flagge von drei Ideologien: dem Kommunismus, der sexuellen Befreiung und dem Feminismus. Wie kann ein junger Mensch, der in der heutigen Gesellschaft aufgewachsen ist, gegenüber diesen Ideologien hellhörig werden?

Kuby: Der Kommunismus hat sich als Heilsideologie selbst erledigt mit ungeheuerlichen menschlichen Opfern und der Hinterlassenschaft einer kulturellen und ökologischen Wüste. Ganzen Völkern wurde die spirituelle Dimension geraubt. Die Ideologie der so genannten sexuellen Befreiung, die mit dem Feminismus Hand in Hand geht, ist noch nicht entlarvt und betreibt das Werk der Familienzerstörung ungehindert weiter. Hellhörig wird man dann, wenn man selbst aus der Sexualisierung fast aller Lebensbereiche aussteigt, die eigenen Beziehungen in Ordnung bringt und sich der pornographischen Bilderflut entzieht. Wir brauchen eine Revolution der Jugend, die einen neuen Lebensstil der Reinheit und Keuschheit schafft, denn nur daraus kann eine Kultur des Lebens erwachsen. Solange sich die Jugend von Staat und Medien in die Frühsexualität treiben lässt, werden wir aus der Abtreibungsgesellschaft nicht herauskommen.

„Sex and Culture“, eine wissenschaftliche Untersuchung von J. D. Unwin, hat brennende Aktualität für die heutige Gesellschaft. Zu welchem Ergebnis kommt es und was können wir daraus lernen?

Kuby: Der englische Anthropologe J. D. Unwin hat 1934 eine große Untersuchung über den Zusammenhang von Sexualität und Kultur veröffentlicht. Das Ergebnis dieses Werkes ist: Je größer die sexuelle Beschränkung in einer Gesellschaft ist, desto höher das kulturelle Niveau; je geringer die sexuelle Beschränkung, umso niedriger das kulturelle Niveau. Obwohl Unwin dieses Ergebnis persönlich gegen den Strich geht, muss er erkennen: Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme. Das bestätigt unsere eigene Erfahrung. Wir haben jede Beschränkung der Sexualität aufgegeben, leben in einem unsagbaren pornographischen Sumpf und erleben den Zerfall unserer großartigen abendländisch-christlichen Kultur. Im Volk der Dichter und Denker kann heute ein Viertel der 15jährigen einen einfachen Text nicht mehr lesen und verstehen! Deswegen noch einmal: Wir brauchen eine Keuschheitsbewegung, um eine Kultur des Lebens und der Liebe aufzubauen. Jeder kann heute damit anfangen, keine Macht der Welt kann ihn oder sie daran hindern.

Sie beschreiben in Ihrem Buch die Homosexualisierung der heutigen Gesellschaft. Welche Folgen sind abzusehen?

Kuby: Ungefähr zwei Prozent der Bevölkerung, wahrscheinlich noch weniger, fühlen sich vom gleichen Geschlecht sexuell angezogen. „Alle Versuche, die Homosexualität biologisch zu verankern, müssen als gescheitert bezeichnet werden“, schreibt Martin Dannecker, selbst Protagonist der Homolobby, in seinem „Sexualwissenschaftlichen Gutachten zur Homosexualität“ das er im Auftrag der Bundesregierung erstellt hat. Es handelt sich also nicht um eine biologische Anlage, sondern um eine tiefgreifende psychologische Störung der Geschlechtsidentität. Dennoch wird die Gesellschaft von den Aktivisten der Homolobby im Verein mit willfährigen Politikern gerade auf den Kopf gestellt. In unglaublich kurzer Zeit ist es gelungen, die junge Generation davon zu überzeugen, dass Hetero- und Homosexualität gleichwertig seien und dass diese Sicht eine Errungenschaft menschlicher Freiheit darstelle. Dadurch wird die Familie - die Einheit von Mann, Frau und Kindern - als prägendes Leitbild schwer geschädigt.

Das ist aus zwei Gründen verantwortungslos gegenüber der nächsten Generation: Erstens zeigen alle Untersuchungen, dass ausgeübte Homosexualität das Risiko der psychischen und körperlichen Erkrankung massiv erhöht und die Lebenserwartung drastisch vermindert. Die staatlichen Organe warnen vor den Folgen des Rauchens. Warum warnen sie nicht vor den Folgen der ausgeübten Homosexualität? Zweitens ist es doch erstaunlich, dass in einer Gesellschaft, die vor dem Elend der Vergreisung steht, Staat und Medien der nächsten Generation die ihrem Wesen nach unfruchtbare Homosexualität als normal und wünschenswert darstellen und die Jugend dazu verleiten. Homosexualität ist ein Kennzeichen untergehender Kulturen. Es sieht nicht danach aus, als wäre unsere Kultur da eine Ausnahme. Allerdings ist es unserer Zeit vorbehalten, die öffentliche Anerkennung bis zur Gleichstellung mit der Ehe zu treiben und die Adoption von Kindern durch den gleichgeschlechtlichen Partner gesetzlich zuzulassen.

Was kann der einzelne Jugendliche oder junge Erwachsene heute tun, um gegen die Kultur des Todes anzukämpfen?

Kuby: Man kann nur für das Gute kämpfen, wenn man gut lebt. Jeder hat die Freiheit, sich für ein reines, keusches Leben zu entscheiden und damit die Voraussetzung für eine glückliche Ehe zu schaffen. Für Ehe und Familie gibt es heute hervorragende praktische Unterstützung in allen neuen geistlichen Bewegungen und in manchen Bistümern, zum Beispiel „die Schule der Liebe“ in Salzburg. Junge Menschen, die sich zur Jungfräulichkeit vor der Ehe entschließen, sind zunächst Außenseiter und werden dann oft zu Führungspersönlichkeiten. Sie sitzen nicht in Beziehungskisten fest, sondern haben viel Energie für Ausbildung, Freunde und Interessen. Sie haben eine große Chance, frühzeitig ihre Berufung zu entdecken und ihre besonderen Gaben für eine Wende zur Kultur des Lebens einzusetzen. Der Übergang, die Umkehr, ist schwer, sie braucht Mut und Unterstützung, aber der Lohn ist groß: die Heilung von Verletzungen, neue gute Freunde, die Entdeckung von Lebenssinn und tiefer Lebensfreude.

Ausbruch zur Liebe

Mustrum, Wednesday, 25.03.2009, 21:03 (vor 6119 Tagen) @ Rosi

Hm.

Dass fast alle Inhalte des Feminismus dem Umstand geschuldet sind, dass die führenden Feministinnen samt und sonders lesbisch sind, ist ja offensichtlich und nicht neu.

Krank sind die auch und zwar richtig, aber Homosexualität an sich als psychische Erkrankung?

Und selbst wenn: Geht niemanden was an außer den Betreffenden.

Es sei denn, sie wollen das allen aufzwingen wie der Feminismus das will.

Homosexualisierung

Rosi, Wednesday, 25.03.2009, 22:31 (vor 6118 Tagen) @ Mustrum
bearbeitet von Rosi, Wednesday, 25.03.2009, 22:35


Krank sind die auch und zwar richtig, aber Homosexualität an sich als
psychische Erkrankung?

Und selbst wenn: Geht niemanden was an außer den Betreffenden.

Es sei denn, sie wollen das allen aufzwingen wie der Feminismus das will.


"Die Homosexualisierung in der Bevölkerung der Industrienationen ist seit 1969 ein Programmpunkt der IPPF (International Planned Parenthood Federation). Sie sind international flächendeckend und in Deutschland mit der Unterorganisation "Pro familia" bestens installiert. Interessanterweise sind diese Verflechtungen kaum jemanden bekannt. Sie werden in den Medien systematisch verschwiegen. Die Vermehrung der Homosexualität gehört - wie der Vizepräsident dieser Vereinigung, Frederik Jaffè, 1969 verlautbarte - mit zu dem Ziel dieser Initiative: der Bekämpfung der Überbevölkerung..."
Die Homosexualität entspricht nicht der natürlichen Bestimmung des Menschen. Es scheitern die Versuche eines ehelichen Zusammenlebens in überwiegender Mehrzahl.
"Homosexuell lebende Menschen (gleich, ob sie aufgrund von Fehlvorstellungen, Verführung oder Fehlprägung in der Kindheit dazu gebracht worden sind) bleiben unruhig Suchende und neigen, weil sie die eigentliche Ursache nicht erkennen, zur Aufnahme immer neuer, meist rasch wechselnder Beziehungen. Das hat so weit verbreitete Promiskuitätmiskuität vieler Homosexueller zur Folge. Deshalb gibt es so viel Unglück, so viel Mord und Selbstmord bei den Homosexuellen.
Dazu noch ein schriftliches Bekenntnis eines jungen Mannes aus der Praxis, der mit Tapferkeit auf den Weg zur Wahrheit ist:"Seit meiner Kindheit empfinde ich eine homosexuelle Neigung, die bis heute anhält. Es ist interssant, dass ich mich damit nie wohl gefühlt habe b.z.w. wohl fühle. Dieses Unwohlsein oder schlechte Gewissen allein dem gesellschaftlichen Druck in Rechnung zu stellen, ist meiner Meinung nach ein Weglaufen vor der eigenen Verantwortung. Es bringt mich beim besten Willen nicht weiter. Die innere Zufriedenheit einer gottgewollten Lebensqualität bleibt aus. Das Einzige was bleibt, ist eine innere Zerrissenheit und Leere. Wir bleiben auf der Suche und werden immer wieder enttäuscht. Meine Meinung ist: Erst wenn homosexuell Empfindende ihre wahre (von Gott gegebene)Identität finden und sich nach dieser Identität ausstrecken, können sie Befreiung und Heilung ihrer Sexualität von den Fehlprägungen ihrer Kindheit erfahren. Was wir brauchen, ist echte Hilfe und Veränderung unserer krank gewordenen Persönlichkeit statt ewige Toleranz und Quting!"

Christa Meves - Verführt.
Manipuliert.
Pervertiert.

Ausbruch zur Liebe

Gismatis, Basel, Wednesday, 25.03.2009, 23:56 (vor 6118 Tagen) @ Rosi

"Kuby: Ungefähr zwei Prozent der Bevölkerung, wahrscheinlich noch weniger, fühlen sich vom gleichen Geschlecht sexuell angezogen. „Alle Versuche, die Homosexualität biologisch zu verankern, müssen als gescheitert bezeichnet werden“, schreibt Martin Dannecker, selbst Protagonist der Homolobby, in seinem „Sexualwissenschaftlichen Gutachten zur Homosexualität“ das er im Auftrag der Bundesregierung erstellt hat. Es handelt sich also nicht um eine biologische Anlage, sondern um eine tiefgreifende psychologische Störung der Geschlechtsidentität. Dennoch wird die Gesellschaft von den Aktivisten der Homolobby im Verein mit willfährigen Politikern gerade auf den Kopf gestellt. In unglaublich kurzer Zeit ist es gelungen, die junge Generation davon zu überzeugen, dass Hetero- und Homosexualität gleichwertig seien und dass diese Sicht eine Errungenschaft menschlicher Freiheit darstelle. Dadurch wird die Familie - die Einheit von Mann, Frau und Kindern - als prägendes Leitbild schwer geschädigt."

Man braucht die Homosexualität nicht zu ächten, damit die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung heterosexuell leben möchte. Die wissen das ganz von selbst, dazu brauchen sie keine Nachhilfe. Was die Gleichwertigkeit betrifft, so bezieht sich das nur auf die Ausübung der Sexualität an sich, ohne Seitenblick auf die Fortpflanzung.

"Das ist aus zwei Gründen verantwortungslos gegenüber der nächsten Generation: Erstens zeigen alle Untersuchungen, dass ausgeübte Homosexualität das Risiko der psychischen und körperlichen Erkrankung massiv erhöht und die Lebenserwartung drastisch vermindert. Die staatlichen Organe warnen vor den Folgen des Rauchens. Warum warnen sie nicht vor den Folgen der ausgeübten Homosexualität?"

Weil diese negativen Folgen sehr wahrscheinlich nicht an der Homosexualität im Vergleich zur Heterosexualität liegen, sondern an den spezifischen Begleitumständen. Rauchen hingegen schadet unmittelbar. Die Zusammenhänge bei der Sexualität sind komplex. Es kommt auf die Umstände an, und vor allem, ob man sich vor Krankheiten schützt. Auch heterosexueller Sex birgt Risiken, die auf die körperliche oder psychische Gesundheit schlagen können, neben Krankheiten vor allem unerwünschte Schwangerschaften. Zahlvater zu sein kommt der Gesundheit ganz sicher nicht zugute. Wenn man vor Homosexualität warnt, um die Leute vor Gefahren zu schützen, müsste man sie also auch vor Heterosexualität warnen.

"Zweitens ist es doch erstaunlich, dass in einer Gesellschaft, die vor dem Elend der Vergreisung steht, Staat und Medien der nächsten Generation die ihrem Wesen nach unfruchtbare Homosexualität als normal und wünschenswert darstellen und die Jugend dazu verleiten."

Nochmal, auch wenn die Homosexualität als noch so erstrebenswert gälte, wären und blieben die meisten Menschen heterosexuell veranlagt. Homosexualität ist im Hinblick auf die Kinderarmut ein kleines Übel. Sie zu bekämpfen hätte kaum einen Nutzen.

"Homosexualität ist ein Kennzeichen untergehender Kulturen. Es sieht nicht danach aus, als wäre unsere Kultur da eine Ausnahme."

Natürlich, die Homosexuellen sind schuld am Untergang. Könnte es nicht auch sein, dass untergehende Kulturen Normbrüche eher zulassen? Demnach wäre akzeptierte Homosexualität zwar ein Zeichen des Untergangs, aber nicht dessen Ursache.

"Allerdings ist es unserer Zeit vorbehalten, die öffentliche Anerkennung bis zur Gleichstellung mit der Ehe zu treiben und die Adoption von Kindern durch den gleichgeschlechtlichen Partner gesetzlich zuzulassen."

Mist aber auch, diese Gleichberechtigung der Geschlechter! Und was die Adoption betrifft: Wer hat die eigentlich erlaubt? Was für ein Angriff auf die Familie! Nur durch die körperliche Vereinigung von Mann und Frau im Rahmen der heiligen Ehe sollten Kinder entstehen. Nur die leiblichen Eltern dürfen Kinder großziehen und nur diese Konstellation darf als Familie bezeichnet werden. Was für ein Eingriff in die göttliche Ordnung, wenn auch Unfruchtbare zu Eltern gemacht werden! Elternlose Kinder haben gefälligst im Waisenhaus als unterprivilegierte Menschen aufzuwachsen, so wie sich das gehört!

Gismatis

--
www.subitas.ch

Ausbruch zur Liebe

Drakon, Thursday, 26.03.2009, 00:42 (vor 6118 Tagen) @ Gismatis

Schön. Leider hast Du die Realität außer Acht gelassen: Jeder "normale" Mann ekelt sich vor Schwulen, jede "normale" Frau ekelt sich vor Lesben. Und die Natur sagt: DAS ist NORMAL!

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Ausbruch zur Liebe

Gismatis, Basel, Thursday, 26.03.2009, 01:24 (vor 6118 Tagen) @ Drakon

Schön. Leider hast Du die Realität außer Acht gelassen: Jeder "normale"
Mann ekelt sich vor Schwulen, jede "normale" Frau ekelt sich vor Lesben.
Und die Natur sagt: DAS ist NORMAL!

Abgesehen davon, dass ich das mit dem Ekeln nicht glaube (nicht jeder ist so empfindlich), was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

--
www.subitas.ch

Ausbruch zur Liebe

Rosi, Thursday, 26.03.2009, 01:39 (vor 6118 Tagen) @ Gismatis

Demnach

wäre akzeptierte Homosexualität zwar ein Zeichen des Untergangs, aber nicht

dessen Ursache.

So sehe ich das auch.

"Allerdings ist es unserer Zeit vorbehalten, die öffentliche
Anerkennung bis zur Gleichstellung mit der Ehe zu treiben und die Adoption
von Kindern durch den gleichgeschlechtlichen Partner gesetzlich
zuzulassen.

Eltern, die unter dem Anhauch eines ideologischen Menschenbildes ihre Funktionen als Vater und Mutter lediglich als "Rollen" verstehen, die sie nach Belieben miteinander vertauschen, haben weniger Chancen, ihren Kindern eine sichere Geschlechtsidentität zu vermitteln.

Mist aber auch, diese Gleichberechtigung der Geschlechter! Und was die
Adoption betrifft: Wer hat die eigentlich erlaubt? Was für ein Angriff auf
die Familie! Nur durch die körperliche Vereinigung von Mann und Frau im
Rahmen der heiligen Ehe sollten Kinder entstehen. Nur die leiblichen Eltern
dürfen Kinder großziehen und nur diese Konstellation darf als Familie
bezeichnet werden. Was für ein Eingriff in die göttliche Ordnung, wenn auch
Unfruchtbare zu Eltern gemacht werden! Elternlose Kinder haben gefälligst
im Waisenhaus als unterprivilegierte Menschen aufzuwachsen, so wie sich das
gehört!

Gismatis,

die Leber wächst mit ihren Aufgaben.
Adoption ist o.k. egal ob für fruchtbare oder unfruchtbare Eltern.

Ausbruch zur Liebe

Momo, Thursday, 26.03.2009, 02:31 (vor 6118 Tagen) @ Drakon

Schön. Leider hast Du die Realität außer Acht gelassen: Jeder "normale"
Mann ekelt sich vor Schwulen, jede "normale" Frau ekelt sich vor Lesben.
Und die Natur sagt: DAS ist NORMAL!

Homosexualität sei genauso normal wie Heterosexualität
Durch die Verleugnung der Verführung wird den Jugendlichen die Möglichkeit zu einer vorsichtig-kritischen Distanzierung genommen. Deshalb fallen sie viel leichter auf das Anpreisen der Homosexualität herein. Durch die Desinformation kann besonders erfolgreich Verführung zur Homosexualität geschehen, nicht nur bei den Jungen, sondern immer häufiger bei Mädchen...

Christa Meves

Die versuchte Verschwulung unserer Söhne ist ein weiterer Gefahr und Belastung, warum sie nicht gern in die Schule gehen möchten.

Weitgehend Nonsens

Peter @, Thursday, 26.03.2009, 03:09 (vor 6118 Tagen) @ Rosi

Die "68er" waren keine deutsche Erfindung sondern entstanden im wesentlichen in den USA und schwappten dann nach Europa über. Jeder Versuch, das Phänomen der 68er mit der deutschen Geschichte begründen zu wollen ist daher reines Scheuklappendenken.

Selbiges auch beim Thema Sexualität: Zu pauschal und undifferenziert.

Eine neue "Keuschheitsbewegung" brauchen wir? Wir leben wahrscheinlich in einer Zeit, in der noch nie so wenig gefickt wurde. Was Keuschheit angeht sind wir besser als jede Generation vor uns.

Seitdem sexuelle Triggerwirkungen exzessiv als Marketinginstrument genutzt werden ist die Sexualität selber quasi tot.

Die sexuelle Befreiung die mit dem Feminismus Hand in Hand geht ist die Freiheit der Frau, sich dem letzten Teil der sexuellen Interaktion mit dem Mann zu verweigern, alle davorgehenden Schritte (und den damit verbundenen Annehmlichkeiten) aber selbstverständlich zu initiieren, mitzumachen und mitzunehmen.

"Tease & Denial" nennen die Amis das.

Wenn also von fehlenden sexuellen Beschränkungen die Rede ist, welche sind denn damit gemeint? Wohl kaum die der Männer. Nicht in der heutigen Zeit, in der ein Mann bereits durch das Ansehen einer Frau von dieser wegen sexueller Belästigung belangt werden kann.

Da könnte die Kuby ruhig mal klarere Äusserungen machen.

Gewohnt unsinniges auch zum Thema Sexualität. Es sind nicht 2% oder weniger, sondern 5-10% der Bevölkerung mit homosexuellen Neigungen und Präferenzen (s.a. McKinzey bzw Hite). Von Homosexualität wird aus allen Epochen und Zeiten berichtet. Es ist kein Phänomen der Moderne.

Es gibt keine Homosexualisierung der Gesellschaft im Sinne von "es werden immer mehr", sowenig wie man heterosexuelle Menschen zu Homosexuellen "machen kann". Bestenfalls ist die Homosexualität als solche ein wenig mehr öffentlich geworden.

Aber auch hier eher die weibliche Homosexualität, da diese in Form von homoerotischen Sub-Botschaften der Werbewirtschaft breit gestreut wird.

Mehr Differenzierung bitte, Frau Kuby!

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